Dog-Sitter

[Aura]

Liebe Beauties,

ich liebe Hunde und würde gerne einen bei mir zu Hause haben.
Wir sind beide berufstätig und beide auch nicht gerade in Jobs mit fest kalkulierbaren Arbeitszeiten. Hinzu kommen Dienstreisen, die wir immer mal wieder machen müssen - wenn auch seltenst gleichzeitig.

Da ich mit dem Hund - eigentlich - nicht warten möchte, bis wir beide in ungefähr 20 Jahren nicht mehr arbeiten, überlege ich hin und her, wie ich die Hundebetreuung organisieren könnte, so dass der geschätzte Vierbeiner ebenfalls ein schönes Leben hat und wir sozusagen keine Wochenendbeziehung haben, die nur den Menschen gefällt.

Kennt Ihr Euch aus mit Hutas (Hunde-Tagesstätten) oder Dog-Sittern? Schließen sich die Hunde trotzdem eng an die Familie an oder wissen sie im Grunde nicht mehr, wer die Herde ist? Kommen die Dog-Sitter zu Euch nach Hause oder bringt Ihr Eure Hunde in die Betreuung?

Oder ist das alles Quatsch und wer nicht genügend Zeit hat, sollte eben keinen Hund halten?

Was meint Ihr?

Viele Grüße, Aura

[gesa1974]

Es gibt z.b. in Düsseldorf eine HuTa, der ganze Spaß ist aber sehr teuer. Vielleicht solltest Du mal googeln. Ich weiss das es in meiner Umgebung die ein oder andere Tagesbetreuungsmöglichkeit für Hunde gibt. Ich hatte das mal recherchiert für den Fall das wir aufgrund von Krankheit o.ä. mal auf sowas angewiesen sind.

Ein Bekannter von mir bringt seinen Hund tagsüber immer zu einem Bauern, der ihn dann bis zum Feierabend betreut. Da sind wohl noch andere Hunde und die machen alle einen glücklichen Eindruck, obwohl die teilweise auch lange einfach nur unbeschäftigt rumliegen. Aber das tun Hunde ja doch tagsüber auch wenn sie zuhause sind.

[Exuser67]

ich hab ein ähnliches Leben wie du - und das hält mich leider davon ab mir einen Hund anzuschaffen.

Im Moment hab ich noch eine Katze - die sind etwas pflegeleichter , aber ich würde mir zurzeit kein Tier mehr nehmen.

Gerade Hunde können oft ganz schlecht alleine sein - ich erinnere mich noch mit Grausen an Besuche der Polizei weil Nachbarn sich wegen des Bellens beschwert hatten...

[wuermchen]

Mir geht es im Moment auch so...mir fehlt 1. das Haus mit Garten, 2. die Zeit da ich auch eine klare Vorstellung davon habe für meinen Hund da zu sein und ihn nicht abschieben zu müssen.

Somit wird das Projekt Hund halt einige Zeit nach hinten geschoben :-)
In dieser Zeit wird der Hund des Nachbarn verwöhnt was die Hundedame auch sichtlich genießt.

Allerdings deine Bedenken, dass er nicht weiss wo er hingehört sind unbegründet...da ich mit einer Dame vom Tierschutz über solche Themen gesprochen habe und diese meinte das ein Hund auch 2 Famlien haben kann ohne ein Problem zu haben...allerdings muss die Erziehung dann auch in eine Richtung laufen...nicht das die eine Famlie sagt das darf er und die andere halt wieder nein sagt.
Der Hund weiss dann am Ende gar nicht was richtig ist.

[Datura]

Bitte leg dir keinen Hund zu wenn du ihn schlecht in dein Leben integrieren kannst. Man braucht keinen Hund, er ist Luxus für Menschen mit viel Freizeit und einem Leben überwiegend zuhause.
Ich wollte auch immer ein eigenes Pferd, aber ich hätte nur eines "mieten" können, was dann in 99% der Zeit in einem fremden Stall gestanden hätte.

Du hast nur Streß und bist dauernd damit beschäftigt, den Hund herumzuschieben und unterzubringen. Bitte laß es.