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Thema: Worüber habt ihr heute gelacht?

  1. #7911
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    Kann schon sein, dass mehr Polizisten rechts stehen als links. Trotzdem gefällt es mir nicht, dass die Polizei pauschal so schlecht gemacht wird. Das sind die, die jede noch so schwachsinnige Vorschrift durchsetzen müssen (auch während Corona) und ihren Körper hinhalten müssen.

    Den rechten Sumpf bei der Polizei muss man ausheben. Das geht gar nicht. Aber wenn wir anfangen, die Polizei nur noch negativ zu sehen, haben wir ein Problem. Das sind die Leute, die früher oder später jeder von uns mal braucht.

  2. #7912
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    Sehe ich auch so, Hekate. Das sind die ersten, an die man denkt und die man ruft, wenn zu Hause eingebrochen wurde oder man sich bedroht fühlt etc.

    Und genau das machen in solchen Situationen auch diejenigen, die die Polizisten sonst verunglimpfen.

  3. #7913
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    Das ist mir jetzt alles zu einfach.
    Dass PolizistInnen keinen leichten Job haben, ist keine Frage.
    Dass sie eine Staatsgewalt sind, die nicht nur unangenehme Aufgaben, sondern aufgrund ihrer weiten besonderen Befugnisse auch die Pflicht hat, besonders sorgfältig abwägend mit diesen Befugnissen umzugehen, ist ebenso ein Kennzeichen ihres Jobs.
    Sie haben jederzeit die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu beachten. Gehört zum Berufsprofil. Dafür sind ausgebildet und geschult.

    Dass die Polizei kommt, wenn bei mir eingebrochen wird, ist eine Selbstverständlichkeit. Das bedeutet nicht, dass ich sie im Gegenzug akzeptieren muss, dass sie willkürlich Demonstrierenden ins Gesicht treten, sie vom Rad zerren, verbal einschüchtern, in die Enge treiben (auf dass sie sich schwer verletzten wie bei G20 in HH) dürfen.

    Es gibt inzwischen dank social media massenhaft dokumentierte Beweise für Polizeigewalt. Hier mal ein Schmankerl vom letzten Sonntag

    Da es da (ausnahmsweise) wohl einen der Querdenker getroffen hat, finde ich das Video nur auf deren Kanälen. jedenfalls ist sehr gut zu sehen, wie ein unbeteiligter Polizist dem abgeführten und bereits wehrlosen Demonstranten mit dem Knie mitten ins Gesicht tritt.


    Die wenigsten Vorkommnisse werden angezeigt, und wenn, werden 98% der Ermittlungsverfahren gegen Polizisten eingestellt. Warum wohl? Weil die Polizei gegen ihre eigenen Kollegen ermittelt.
    Geändert von paulinka (31.08.21 um 19:40:42 Uhr) Grund: Link entfernt, ist wohl ein QD-Kanal
    Choose your battles wisely

  4. #7914
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    Wo ist nur die schöne alte Zeit geblieben wo man vor einem Polizisten noch Respekt hatte.

  5. #7915
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    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Das ist mir jetzt alles zu einfach.
    Dass PolizistInnen keinen leichten Job haben, ist keine Frage.
    Dass sie eine Staatsgewalt sind, die nicht nur unangenehme Aufgaben, sondern aufgrund ihrer weiten besonderen Befugnisse auch die Pflicht hat, besonders sorgfältig abwägend mit diesen Befugnissen umzugehen, ist ebenso ein Kennzeichen ihres Jobs.
    Sie haben jederzeit die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu beachten. Gehört zum Berufsprofil. Dafür sind ausgebildet und geschult.

    Dass die Polizei kommt, wenn bei mir eingebrochen wird, ist eine Selbstverständlichkeit. Das bedeutet nicht, dass ich sie im Gegenzug akzeptieren muss, dass sie willkürlich Demonstrierenden ins Gesicht treten, sie vom Rad zerren, verbal einschüchtern, in die Enge treiben (auf dass sie sich schwer verletzten wie bei G20 in HH) dürfen.

    Es gibt inzwischen dank social media massenhaft dokumentierte Beweise für Polizeigewalt. Hier mal ein Schmankerl vom letzten Sonntag

    Da es da (ausnahmsweise) wohl einen der Querdenker getroffen hat, finde ich das Video nur auf deren Kanälen. jedenfalls ist sehr gut zu sehen, wie ein unbeteiligter Polizist dem abgeführten und bereits wehrlosen Demonstranten mit dem Knie mitten ins Gesicht tritt.


    Die wenigsten Vorkommnisse werden angezeigt, und wenn, werden 98% der Ermittlungsverfahren gegen Polizisten eingestellt. Warum wohl? Weil die Polizei gegen ihre eigenen Kollegen ermittelt.
    Alles möglich. Vermutlich habe ich mit der Polizei wenig Probleme, weil ich a) nie auf Demos bin und b) auch nicht wirklich links stehe. (Aber auch nicht rechts, falls gleich jemandem dieser Einwand in den Sinn käme.). Ich weiß daher nicht aus eigener Erfahrung, wie das mit der Polizei auf solchen Veranstaltungen ist. Was ich hier aber aus der Rigaer Straße weiß oder vom G20 mitbekommen habe...nun ja. Da ist die Demoklientel oft nicht unbedingt immer lammfromm und von friedlichen Idealen getrieben. Ob das die Polizei ist, die für die Stimmung sorgt? Oder ob die eher versuchen, der Lage gemäß ihres Auftrags Herr zu werden? Das ist narürlich 'ne Spirale und geht selten friedlich zu.. Und es ist natürlich schlimm, wenn eher idealitisch geprägten, friedlichen Mitdemonstrierenden mit hineingeraten. Keine Frage.
    Geändert von Exuser68 (31.08.21 um 21:46:34 Uhr)

  6. #7916
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    Das es Polizeigewalt gibt, bestreite ich nicht. Dagegen muss man auch vorgehen, mit den dafür vorgesehenen Mitteln. Von vorne herein sagen, das bringt nichts, also lasse ich es, ist nicht der richtige Weg.

    Ich war schon bei grünen/linken Demos und weiß, wie es da zugehen kann, wenn es aus irgendwelchen Gründen eskaliert. Klar verlieren da manche Polizisten das Maß und die Verhältnismäßigkeit und prügeln auch auf Unschuldige ein. Vielleicht auch, weil sie Angst haben. Genau diese Polizisten muss man aber aussortieren, die sind für solche Einsätze nicht geeignet. Deshalb ist es wichtig, dass man Fehlverhalten von Polizisten meldet. Das hat schon Wirkung, auch wenn man es als Außenstehender nicht immer sieht.

    Aber das sind Einzelne, nicht „die Polizei“.

  7. #7917
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    Zitat Zitat von Hekate721 Beitrag anzeigen
    Das es Polizeigewalt gibt, bestreite ich nicht. Dagegen muss man auch vorgehen, mit den dafür vorgesehenen Mitteln. Von vorne herein sagen, das bringt nichts, also lasse ich es, ist nicht der richtige Weg.

    Ich war schon bei grünen/linken Demos und weiß, wie es da zugehen kann, wenn es aus irgendwelchen Gründen eskaliert. Klar verlieren da manche Polizisten das Maß und die Verhältnismäßigkeit und prügeln auch auf Unschuldige ein. Vielleicht auch, weil sie Angst haben. Genau diese Polizisten muss man aber aussortieren, die sind für solche Einsätze nicht geeignet. Deshalb ist es wichtig, dass man Fehlverhalten von Polizisten meldet. Das hat schon Wirkung, auch wenn man es als Außenstehender nicht immer sieht.

    Aber das sind Einzelne, nicht „die Polizei“.
    Danke

  8. #7918
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    Zitat Zitat von Hekate721 Beitrag anzeigen
    Das es Polizeigewalt gibt, bestreite ich nicht. Dagegen muss man auch vorgehen, mit den dafür vorgesehenen Mitteln. Von vorne herein sagen, das bringt nichts, also lasse ich es, ist nicht der richtige Weg.

    Ich war schon bei grünen/linken Demos und weiß, wie es da zugehen kann, wenn es aus irgendwelchen Gründen eskaliert. Klar verlieren da manche Polizisten das Maß und die Verhältnismäßigkeit und prügeln auch auf Unschuldige ein. Vielleicht auch, weil sie Angst haben. Genau diese Polizisten muss man aber aussortieren, die sind für solche Einsätze nicht geeignet. Deshalb ist es wichtig, dass man Fehlverhalten von Polizisten meldet. Das hat schon Wirkung, auch wenn man es als Außenstehender nicht immer sieht.

    Aber das sind Einzelne, nicht „die Polizei“.
    Und nochmals Danke für Deine Zeilen.

  9. #7919
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    Zitat Zitat von LieseLotte Beitrag anzeigen
    Das ist genau der Punkt. Den Querdenkern und Rechten passiert nichts, selbst wenn sie mit Flaschen auf Polizisten losgehen oder Absperrungen durchbrechen.
    Ich bin ja sehr Erfahren in Demos, war wahrscheinlich auf hunderten. Tatsächlich kann ich da die einfache "Links wird draufgehauen, Rechts weggesehen" - Behauptung extrem bestätigen.
    Allerdings gilt das wirklich nicht für die Querdenker-Demos. Da habe ich inzwischen bei einigen Einblicken gegenteiliges bemerkt. Da wird inzwischen hart durchgegriffen. Richtig so.

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Das ist mir jetzt alles zu einfach.
    Dass PolizistInnen keinen leichten Job haben, ist keine Frage.
    Dass sie eine Staatsgewalt sind, die nicht nur unangenehme Aufgaben, sondern aufgrund ihrer weiten besonderen Befugnisse auch die Pflicht hat, besonders sorgfältig abwägend mit diesen Befugnissen umzugehen, ist ebenso ein Kennzeichen ihres Jobs.
    Sie haben jederzeit die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu beachten. Gehört zum Berufsprofil. Dafür sind ausgebildet und geschult.

    Dass die Polizei kommt, wenn bei mir eingebrochen wird, ist eine Selbstverständlichkeit. Das bedeutet nicht, dass ich sie im Gegenzug akzeptieren muss, dass sie willkürlich Demonstrierenden ins Gesicht treten, sie vom Rad zerren, verbal einschüchtern, in die Enge treiben (auf dass sie sich schwer verletzten wie bei G20 in HH) dürfen.

    Es gibt inzwischen dank social media massenhaft dokumentierte Beweise für Polizeigewalt. Hier mal ein Schmankerl vom letzten Sonntag

    Da es da (ausnahmsweise) wohl einen der Querdenker getroffen hat, finde ich das Video nur auf deren Kanälen. jedenfalls ist sehr gut zu sehen, wie ein unbeteiligter Polizist dem abgeführten und bereits wehrlosen Demonstranten mit dem Knie mitten ins Gesicht tritt.


    Die wenigsten Vorkommnisse werden angezeigt, und wenn, werden 98% der Ermittlungsverfahren gegen Polizisten eingestellt. Warum wohl? Weil die Polizei gegen ihre eigenen Kollegen ermittelt.
    Mal wieder super Kommentar, dem ich mich anschließen möchte!

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  10. #7920
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    Innerlich gelacht:

    ich bin heute meiner ( ausziehenden ) Nachbarin in die Arme gelaufen, die mich mit den Worten begrüsste, ob wir denn schon die Party planen würden ......
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

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