Ob Freund und Familie sich verstehen oder nicht, war doch gar nicht Gegenstand des Eingangspostings. Sondern nur die Menge der Kontakte zwischen Freundin und Familie - vielleicht würde er ja auch gerne (zumindest gelegentlich) mit einbezogen.
Hm, es ist wohl so, dass ihre Familie ihn eigentlich immer gern mochte und auch kein Problem oder ähnliches mit ihm hatte. Allerdings sind mittlerweile wohl so einige Dinge vorgefallen, wo er ausfallend wurde, auch in Gegenwart der Familie. Mit ihrer Mutter z. B. spricht er mittlerweile so gut wie gar nicht mehr. Daher hat sich das Verhältnis in letzter Zeit sehr geändert und die Familie ist natürlich gegen ihn eingestellt.
In ihrer Gegenwart hat er schon einige Male öfter über die Familie hergezogen und das macht ihr auch wohl sehr zu schaffen.
Auf geht´s!
Ob Freund und Familie sich verstehen oder nicht, war doch gar nicht Gegenstand des Eingangspostings. Sondern nur die Menge der Kontakte zwischen Freundin und Familie - vielleicht würde er ja auch gerne (zumindest gelegentlich) mit einbezogen.
Soweit ich weiss, geht er mittlerweile nur noch ungern mit und mit jeder Menge Motzerei vorher. Zusätzlich soll sie mit ihrer Familie über gar nichts mehr sprechen, während er anscheinend kein Problem hat, ihre Beziehungsprobleme mit seiner Familie zu besprechen.
Als Freundin ist mir schon manchmal aufgefallen, dass er für meine Begriffe sehr besitzergreifend ist. Sie soll bestimmte Sachen nicht tun, z. B. bestimmte Bücher u. Zeitschriften lesen, nicht im Internet surfen, wenn er da ist, Fernsehen bestimmt auch er. Und sie hat einige Freunde, die er nicht mag, da gibt´s bei Treffen auch immer Krach. Ich habe immer so das Gefühl, er möchte, dass sie nur für ihn da ist und alles andere für ihn einstellt.
Auf geht´s!
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Ich halte es in der Beziehung mit den eigenen Eltern und der Partnerschaft mit der Bibel:
[FONT=Verdana]1. Mose 2:24[/FONT]: "Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch."
Was nicht dem Gebot widerspricht, Vater und Mutter zu ehren. Aber die Verbindung mit einem (gut gewählten!) Partner ist die vollendetste Beziehung, die ein Mensch haben kann, und auf die ich den Schwerpunkt setzen würde. Und eine liebevolle Familie wird nie so egoistisch sein, ihr Kind ihrem Mann entziehen zu wollen (es sei denn, um es zu schützen). Das meine ich damit, wenn ich sage, ich würde meinen Partner über die Familie stellen. Zu einer Entzweihung muss es ja gar nicht kommen, aber wenn ich meinem Partner (längerfristig, ausserhalb einer Krise in einer Familie) weniger Zeit widme als meiner Verwandschaft, dann besteht sicher ein Ungleichgewicht.
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Kann man immer noch schwer von aussen beurteilen. Es ist natürlich zu viel verlangt, dass die Freundin alle ihre persönlichen Interessen ablegt und nur noch der Zweisamkeit lebt, während er sich im Gegensatz dazu vielleicht ungehindert ausleben will. Beides braucht in der Partnerschaft Raum, Gemeinsamkeit und Individualität, und wer seine individuellen Interessen über alle anderen stellt, ist vielleicht in einer Partnerschaft schlecht aufgehoben, oder hat noch nicht den passenden Partner gefunden. Vielleicht gehört er zu der Sorte Mensch, die sich alleine schlecht beschäftigen kann, vielleicht hat er aber auch einen ausgeprochenen Machthunger oder einen Kontrollzwang.
Geändert von Mäusken (22.03.10 um 17:34:11 Uhr)