Im Douglas im NWZ/Ffm. habe ich auch einmal Männerproben bekommen.
Beim zweiten Mal habe ich dankbar schon beim bezahlen auf Proben verzichtet - fand die Verkäuferin damals merkwürdig, aber ich habe dann verkündet, als alleinlebender Single den Müll an Männerproben nicht entsorgen zu wollen!
Seitdem kriegen auch alle Freundinnen, die ich kenne, wenige, aber passende Proben!!!
Never judge a book by its cover...
Wäre ja auch schlimm, wenn man dort nie eine brauchbare Probe bekäme. Aber insgesamt gesehen ist gerade bei Douglas probenmäßig echt tote Hose. Ich bin mir schon durch viele Filialen den Wolf gelaufen auf der Suche nach einem bestimmten Produkt zum probieren. Aber selbst als ich zweimal dort richtig Kohle gelassen habe, gab es nicht wirklich was. (Vom Männerduft mal abgesehen......)
Wirklich, gerade bei Douglas fällt es extrem negativ auf...
Ich denke das ist Kontrolle der Verkäuferinnen.
Wenn die Filialleitung 200 Proben bestellt und es sind keine mehr da, aber nur 50 gescannt, wissen die ja von ihren Verkäuferinnen verteilt (verkauft) die jemand anderweitig. Zwar weiß man nicht genau wer, aber allein, dass es auffällt dürfte schon abschrecken.
Hmm, aber wenn ich dann eine "geschäftstüchtige" Verkauferin bin, scanne ich die Proben, trotzdem ich sie keinem Kunden mitgebe. Das ist doch recht einfach..aber ok, die Kolleginnen sind natürlich in der Nähe und es könnte auf Dauer auffallen
so einfach ist das mit dem bestellen der proben nicht.
der kunde (also parfümerie xy) bestellt ware beim händler (clarins, kanebo, sisley etc....) nach dem umsatz des bestellten ek werden die proben zugeteilt. das ist von firma zu firma unterschiedlich und das ist auch thema bei den jahresgesprächen die geführt werden. bei verkaufseinsätzen von aussendienstlern/promotern gibt es nochmal gesonderte proben, die meist mitgebracht werden oder nach absprache in die jeweiligen filialen geschickt werden.
die proben die da sind, werden aufgeteilt. die düfte kommen zb direkt an die kasse. die anderen spezielleren sachen kommen in bestimmte schubladen .... die dann geziehlter ausgegeben werden sollen.
bei douglas ist mit sicherheit etwas mehr los, als in einer privaten parfümerie, auch wenn dort der service dort bestimmt (manchmal) besser ist. klar, dass die proben schnell ausgegeben sind.
counter dagegen sind gut sortiert, nur meinen die mitarbeiterinnen oft, dass es ihr eigentum ist.
@loewin: das würde sogar ganz schnell auffallen! die verkäuferinnen selber dürfen ja kaum was mitnehmen und es gibt taschenkontrollen.....
Proben einfach so mitzunehmen wäre schon ein Grund für eine fristlose Entlassung. Es mag ja entsprechend dämliche Menschen geben, aber das sind doch die wenigsten.
Das Scannen der Proben hat m. E. etwas mit dem Warenerfassungssystem zu tun. Ware und ebenfalls Proben werden bei Lieferung als Wareneingang erfaßt und wenn sie ausgegeben werden als Warenausgang. Das ist ein richtiger Buchungsvorgang und kein Schnickschnack. Dadurch wird das Bestellwesen in großen Unternehmen transparenter, schneller und kostengünstiger. Wahrscheinlich kann der Warenausgang nur in Zusammenhang mit dem Kassiervorgang gebucht werden, damit hat die Verkäuferin auch keine Chance zu betrügen.
Ich war von meiner Schuback Filiale ganz angetan. Habe mir ja den Chanel Lippenstick gekauft und wurde gefragt, ob ich Pflege oder Duft möchte und als ich mir was duftendes wünschte, wurde ich noch gefragt, ob eher etwas frisches, leichtes oder was schweres. Bekam dann einmal Armani Code und Bvlgari pour femme. Fand ich nett, von Douglas kenne ich da anders. Die beiden Proben wurden, soweit ich mich erinnere, auch noch eingescannt.
Habe immerhin "nur" den Lippenstift gekauft.