uuuups, bitte verschieben
Hallo Board
ich muss mir mal Luft machen.
Ich bewohne mit meiner Tochter eine total schöne Doppelhaushälfte und es könnte alles so schön sein, wenn es meine neue Nachbarin nicht gäbe.
Eckdaten: reine EFH/DHH-Siedlung nahe der nächsten Kreisstadt, ländlich.
Die DHH-Hälften sind längs aneinandergebaut und so teilt man sich praktisch hinter dem Haus längs das Grundstück mit einer bisher unsicht baren Grenze *versteht mich wer*
Meine neue Nachbarin bezeichnet sich selbst als Tierauffangsstation, bekommt aber keine finanzielle Unterstützung hierfür, ist langzeitarbeitslos und irgendwie FLODDER. Hinten sieht es echt so aus, da liegen diverse Sperrmüllsachen auf dem Grundstück undsoweiter....
Bisher hatte sie einen Hund, 8 Katzen und zwei Gänse. Jetzt ZWEI Hunde, 9 Katzen und diese Gänse...
Und da es ja so praktisch ist, lassen wir morgens und tagsüber die beiden Hunde auf den Rasen und die hinterlassen ihre Geschäfte auf meinem Rasen...die 9!!! Katzen bekommt sie über Nacht nicht alle zusammen, sodass diese gerne, sehr gerne sogar auf der Motorhaube meines neuen Autos im Carport übernachten.
Die blöden Gänse brechen täglich aus ihrem Gehege aus, um bei mir auf dem Rasen alles mögliche zu veranstalten.
Darauf mehrfach!!! angesprochen erklärt sie lapidar, dass sie all ihre Tiere liebt....
Mich k***** das mittlerweile nur noch an, ich habe letztens 20!!! Hundehaufen vom Rasen entfernt.
Mein Vermieter stellt sich auf taubstumm...ich will hier nicht ausziehen, wäre Mietminderung ein Mittel um etwas zu bewegen?
Versteht mich bitte nicht falsch - wir haben selbst eine Hündin, aaaber wir sind mit ihr täglich draussen, auf den Feldern unterwegs, wir haben auch eine Katze, aber als ich heute 2 Kratzer auf dem Dach meines Autos erblickte, ging mir echt die Galle hoch...
Bin ich jetzt unentspannt und sehe das zu eng?? Ich meine, auf ca. 70 qm Wohnfläche zwei Hunde (Grösse Schäferhund) und 9 Katzen?? Und draussen diese ewig krawallmachenden Gänse?
Ich möchte nur Ruhe, wenn ich vom Job nach Hause komme, und sonst nixx...
Danke fürs Lesen
VG
uuuups, bitte verschieben
hat sie denn den selben vermieter wie du?
wenn das nämlich eigentums-haushälften sind von 2 verschiedenen vermietern wirds schwierig..
Kann man aus der unsichtbaren Grenze keinen Zaun machen ? So als Anfang ? Das Auto würde ich einfach zudecken. Wie bezahlt die Nachbarin als Arbeitslose eigentlich das ganze Tierfutter ?
. . . ich will ihn ESSEN ! . . .
Selbst dann wird überhaupt nix schwierig, oder? Dein Grundstück ist Dein Grundstück und da haben ihre Tiere mal gar nix drauf zu suchen.
Ich würde Sie noch einmal bitten die Grundstücksmarkierung einzuhalten, da Du Dich sonst gezwungen siehst den Vermieter zu benachrichtigen.
Wenn Sie darauf nicht reagiert, sprichst Du mit dem Vermieter und kündigst ihm schon an, dass Du den Mangel schriftlich kenntlich machen wirst und Mietminderung vornimmst, wenn sich an der Lage nichts ändert.
In einem reinen Wohngebiet muß das Geschnatter von Gänsen nicht hingenommen werden.
Was den Garten betrifft, kommt es sicher auch drauf an, was in Deinem Mietvertrag steht.
Gegen die schiere Anzahl von Hunden und Katzen wirst Du wohl nichts tun können. Aber gegen Dauerbellen von Hunden kannst Du angehen.
Ich fürchte, dass man freilaufende Katzen nicht vom Herumlungern auf Autodächern abhalten kann, es sei denn, Du benutzt solche Duftsprays, die Viecherzeuchs fernhalten.
Hatte soeben ein Gespräch mit unserem Bürgermeister. Netter Typ
Gänsehaltung ist hier in einer reinen Wohnungssiedlung nicht erlaubt, das ist dann sogar eine Ordnungswidrigkeit und morgen früh ruf ich unseren Vermieter an.
Zaun könnte ich ziehen, allerdings rein auf meine Kosten, was ich gerade mal gar nicht einsehe..
Ich würde sie ansprechen, daß sie bitte auf ihrem Grundstück verbleibt mit den Hunden etc.
Ansonsten sammel die Hundehaufen das nächste Mal und bring sie Deinem Vermieter vorbei. War ein Spaß.
Ich würde ihm das Ganze schriftlich reinreichen, eben daß Du von Deiner Grundstückseite die Hundehaufen entfernen musst und ihn bitten (auch wenn es blöd aussieht) einen Zaun oder was weiß ich aufzustellen der dann klar die Grundstücke voneinander abtrennt. Die Gänsehaltung im Wohngebiet würde ich mit reinnehmen in das Schreiben.
Ihn bitten innerhalb einer Frist entweder die Grundstücke voneinander zu trennen oder anderweitig dauerhaft Abhilfe zu schaffen was die Situation angeht und ihm nach Ablauf der Frist (sollte er keine Abhilfe schaffen) die Miete dementsprechend zu kürzen. Scheisse wie ich drauf bin würde ich ihm gleich schreiben daß ich das sauber halten des Rasens ihm auch noch in Rechnung stellen werde.
Und wenn er gar nix macht dann ganz konsequent die Miete kürzen bis er aus dem Quark kommt.
Die Höhe würde ich entweder mit dem Mieterverein absprechen bzw. mich dort beraten lassen oder bei einem Anwalt für Mietrecht.
Die andere Alternative wäre sonst nur noch: ausziehen oder Augen zu und durch und einfach den Mund halten