Nein, ich habe nicht vor in nächster Zeit den Stand der Ehe einzugehen
Aber eine gestrige Unterhaltung brachte mich ins interessierte Grübeln. Ich selber habe noch keine wirkliche Meinung dazu.
Als kleines Kind war für mich völlig klar, dass man den Namen des Mannes annimmt. Das macht "man" einfach so. Ich fand es immer affig, wenn erfolgreiche Frauen ihren Namen behalten wollten, weil sie ihn als eine Art "Brand" ansahen. Oder Lehrerinnen, die Angst hatten, die Schüler zu verwirren, wenn sie plötzlich anders hießen.
Nun komm auch ich so lange in die Jahre Und ich muss sagen, ich mag meinen Namen. Er ist allerdings auch etwas speziell - Ihr erinnert euch?
Doppelnamen finde ich in 90% der Fälle furchtbar. Da ließe sich aus meinem Namen auch nichts annehmbares basteln.
Mir gefällt der Gedanke, den Namen des Mannes anzunehmen immer noch. Ich hätte damit eigentlich kein Problem. Aber nun trage ich meinen ja schon 26 Jahre mit mir rum. Habe mich damit sozialisiert. Das ist schon etwas anderes als damals mit 10, als man sowieso überall nur unter dem Vornamen lief.
Wie war's bei euch? War euch intuitiv klar, wie ihr es handhaben würdet? Gab's Diskussionen? Wie gesagt, ich bin mir noch nicht sicher. Fand das gestern nur ziemlich interessant und ich bin auf mehr Meinungen gespannt