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Thema: Geldgeschenk zur Hochzeit: was ist angemessen?

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  1. #11
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    Zitat Zitat von Mäusken Beitrag anzeigen

    Aber ich kenne es auch so, dass Geldgeschenke - ausser von Verwandten - nicht einzeln erfolgen, sondern als Sammelgeschenk überreicht werden (also z.B. Geschenk A - seine Kollegen, Geschenk B - ihre Kollegen, Geschenk C - Verein XY, Geschenk D - ein Grüppchen Freunde usw. Das heisst, man sieht der Summe nicht an, wie sie zustande gekommen ist.

    Schön wär's. Wir haben unter Schulfreunden mal was schenken wollen, da sollte jeder 50 € geben, was mir mit meinem damaligen Azubigehalt von 260 € einfach nicht möglich war. Ich hatte die Idee für das Geldgeschenk gebracht (also wie verpacken und und und), kenne die Braut sehr sehr sehr gut, aber im Kreise der Schulfreunde wurde ich überstimmt, ich durfte mich nicht am "Gemeinschaftsgeschenk" beteiligen, meine 20 €, die ich geben konnte, wurde in einer billigen Filzrose mit beigestellt. Ich bin heute noch fassungslos über soviel Frechheit, zumal ich wusste, dass meiner Freundin das sehr unangenehm wäre. Sie weiß es bis heute nicht, was da abging und wird es auch nicht erfahren, auch wenn sie sich wundert, warum ich von den Leuten überhaupt nix mehr halte (noch nie viel, seitdem aber gar nichts mehr).

    Zitat Zitat von Blondie007 Beitrag anzeigen
    Vielleicht bin ich komisch, aber für mich sind das keine Pflichtveranstaltungen, sondern ich gehe sehr gern auf Hochzeiten. Und wenn mir die Leute nicht wichtig genug sind, dass ich mir etwas Geld abzweigen kann oder so, ja dann gehe ich halt nicht hin und sage ab.

    Geht für mich auch grad nicht. Meine Kollegin, mit der ich mich sehr gut verstehe, heiratet demnächst und hat mich eingeladen. Ich trau mich nicht, abzusagen, obgleich ich zu Hause a) die größten Überredungskünste spielen lassen muss und b) auch unsicher bin, wieviel Geld ich da schenken soll. Ich mag meine Kollegin und verbringe täglich 8 Stunden mit ihr, aber sie ist nicht eine meiner besten Freundinnen... wie wirkt es sich da auf das Verhältnis aus, wenn ich sage, ich komme nicht?!?! Und dann auch noch "wenig" Geld schenke?! Ich weiß natürlich auch, was die Feier kostet, krieg es ja jeden Tag mit... also orientier ich mich daran? (Sie feiert nicht über ihre Verhältnisse und wünscht sich das Geld für die danach folgende Hochzeitsreise). Was ist da angebracht? Dass ICH was schenken soll, ist selbstverständlich, aber was ist mit meinem widerwillig mitgeschleiften Partner?

    Einer meiner besten Freundinnen hat ausreichend Geld, die hatte damals einen Hochzeitstisch, das fand ich super, da konnte man raussuchen, was man schenken will, da waren Sachen von 10 bis 300 € bei... Da muss man sich nicht nackig machen, sondern kann schenken, was einem möglich ist. Wir schwimmen nun mal leider nicht in Geld. Und 50 € pro Person wären für uns schon ein arger Schnitt ins Familienbudget.
    Geändert von Irving (10.05.10 um 08:57:23 Uhr)
    Dumm ist der, der Dummes tut!

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