Eigentlich bin ich der totale Chemiefreund, glaube aber begrenzt auch an die Wirksamkeit von Homöopathischen Kügelchen.
Meine Tochter (5 fast 6) ist seit einigen Wochen sehr nervös. Sie zieht ständig ihren Shirtausschnitt zusammen und hält es fest, kratzt sich ständig und wischt die Mundwinkel so lange ab, bis die Haut bis zu den Wangenknochen hoch rot ausschlägt.
Wenn sie eine Wochen lange zu Hause ist, gibt sich das, wenn sie wieder in den Kindergarten geht, geht es wieder los. Nun sind wohl alle Vorschulkinder dieser Gruppe sehr um Umbruch, wie mir die Erzieherin erzählte. Es ist ein ständiges Gezicke und Gezanke, was sicherlich nervig ist.
Ich denke auch, dass es sich um eine Entwicklungsphase handelt, die nicht sonderlich dramatisch aber leider für alle Beteiligten etwas ungemütlich ist. Sie ist zudem recht übellaunig und steht sich selbst im Weg, entwickelt sich vom Hauklotz zum Sensibelchen und ist sehr dünnhäutig, teilt aber dabei gut aus. Sie ist mir teilweise richtig fremd.

Nun, ohne eine 50 stündige Psychotherapie beginnen zu wollen oder andere Grundsatzdiskussionen zu starten, dachte ich in diesem Zusammenhang vielleicht an die Gabe von Kügelchen. Nur welche ist die Frage.

Beim Recherchieren fand ich Kalium Phosphoricum. Nehme ich da D6 oder welche Dosierung?

Kennt sich eine von Euch mit dieser Kügelchen-Thematik aus und kann mir etwas empfehlen?

Über wohlgemeinte Hinweise würde ich mich sehr freuen......