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Thema: "Man lebt nur einmal" ?!

  1. #1
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    Standard "Man lebt nur einmal" ?!

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    Wie macht ihr das - schiebt ihr eure Träume eher auf die lange Bank, wartet ihr den richtigen Zeitpunkt ab, auf daß er hoffentlich irgendwann kommt... oder versucht ihr, eure Wünsche und Vorstellungen möglichst bald zu verwirklichen?

    Ich neige grundsätzlich eher zum Abwarten, aber ich frage mich, ob man dadurch nicht doch viel verpaßt.

    Beispiel Geld/Sparen - ich spare momentan sehr viel ohne konkrete Pläne zu haben, für was eigentlich. Ich gönne mir wenig, weil meine Wünsche meist nicht "vernünftig" sind... aber zählt der Augenblick nicht genauso viel wie die Zukunft? Vor allem, weil es ja doch keine Garantie dafür gibt, daß in der Zukunft alles anders/besser ist, und sich dann die "vernünftigen" Pläne überhaupt noch umsetzen lassen...

    Mja, vielleicht fällt der einen oder anderen was zu dem Thema ein.

  2. #2
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    es ist nicht einfach da eine balance zu finden.
    bei mir geht das inzwischen ganz gut.
    für die zukunft haben wir ein haus gekauft, ich mache privae altersvorsorge und lebe gesund, so dass ich hoffentlich noch lange fit bin.

    sonst lebe ich im jetzt.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  3. #3
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    Ich war früher auch eher abwartend und dachte, man hat ja noch sooo viel Zeit. Je älter man wird, desto schneller scheint aber die Zeit zu vergehen, und ich ärgere mich jetzt schon, mit 49, einige Dinge nicht getan zu haben.

    Jetzt habe ich mir vorgenommen, das, was ich will, möglichst sofort oder wenigstens bald durchzuziehen, bevor ich mich dann später ärgere.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  4. #4
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    Klar soll man nicht völlig unvernünftig sein, aber es zählt doch in Wirklichkeit weder die Vergangenheit, aus der man aber immerhin noch was lernen könnte, noch die Zukunft, denn das eine ist vergangen und das andere noch nicht da, sondern die Gegenwart. Und die sollte man schon genießen und möglichst voll da sein. Das versuche ich jedenfalls.

  5. #5
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    Ich bin diesbezüglich eh ein zwiespältiger Mensch und kann sehr spontan und auch verschwenderisch sein, gleichzeitig bin ich aber sehr sicherheitsbedürftig und sparsam. Für mich ist es schwierig, da eine Mitte zu finden. Ich würde gerne in Theorie manche Dinge anders, spontaner und eben auch irgendwie leichtsinniger machen, weiss aber, dass ich dafür einfach nicht der Typ bin, eben weil das Sicherheitsbedürfnis genauso gross ist wie der "Freiheitsdrang", wenn man das so beschreiben will. Bsp.: ich wäre gerne mal ein paar Monate durch die Welt gereist, weiss aber ganz genau, dass mir a) nach wenigen Tagen oder allenfalls Wochen langweilig werden würde und ich b) mir ständig Gedanken machen würden, wie es nachher weitergehen soll, v.a. finanziell. Darum hab ich das nie gemacht. Dasselbe beim Job: so zufrieden ich auch mit dem bin, was ich jetzt tue, so sehr wollte ich ursprünglich was anderes werden und das hängt auch immer noch irgendwie etwas nach, bzw. bleibt eben so ein unerfüllter Traum.

    Bereuen im klassischen Sinne tue ich aber eigentlich nie was, weil ich immer weiss, welche Gründe dazu geführt haben, mich für oder gegen etwas zu entscheiden und ich diese Gründe auch immer wieder "präsent" habe und nachvollziehen kann. Unterm Strich bin ich eher weniger der Typ, der allein im "Hier und Jetzt" lebt, sondern eher einer, der sich um das, was noch kommt (oder nicht kommt) Gedanken macht.

  6. #6
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    hi,

    ich werde im juni 30 und ich bekomme jetzt schon stress - ich möchte noch soviele länder sehen (karibik, amerika, usw). andererseits denkt man auch schon ein bisschen an familiengründung ..... diese hätte ich mit mitte 3o eingeplant. wenn es klappen würde, hätte ich nur mehr 5 jahre um alles anzusehen *lach*....

    und urlaubserinnerungen, fremde kulturen kennenlernen, was gibt es schöneres??? man hat auch immer schöne erlebte geschichten auf lager, fotos usw.... ach ja reisen - das ist einfach meins....

    solange ich mir alles leisten kann, warum nicht? ich habe zb geld auf der seite (arbeite seit ich 17 bin) aber ich werfe es auch nicht aus dem fenster raus.....

    was momentan bei mir im kopf rumspukt : was ist wenn der große crash kommt, und geld ist nichts mehr wert?????????? überlegt doch mal, was habt ihr dann von eurem angesparten geld????? da wäre dann ein fixer eigener wohnsitz zb haus ideal.......

    aber mit kredit? nein danke.....

    lg
    seren

  7. #7
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    Zitat Zitat von Dawn13 Beitrag anzeigen
    Ich bin diesbezüglich eh ein zwiespältiger Mensch und kann sehr spontan und auch verschwenderisch sein, gleichzeitig bin ich aber sehr sicherheitsbedürftig und sparsam. Für mich ist es schwierig, da eine Mitte zu finden. Ich würde gerne in Theorie manche Dinge anders, spontaner und eben auch irgendwie leichtsinniger machen, weiss aber, dass ich dafür einfach nicht der Typ bin, eben weil das Sicherheitsbedürfnis genauso gross ist wie der "Freiheitsdrang", wenn man das so beschreiben will.
    Dawn, diese Sätze beschreiben exakt meine Situation, bzw. mein Denken. Ich frage mich auch, wo die Mitte ist zwischen Leben und Sicherheit. Und zwischen Leben und Sparen. Ich wäre auch oft gern spontaner, ohne schon im voraus immer durchzugrübeln, was alles schief gehen kann.

    Im letzten Sommer bin ich mit einer Freundin relativ spontan für drei Tage nach Paris gefahren. Wir mußten unvorhergesehenerweise ein gutes Stück trampen, was am Ende richtig lustig war. Ich habe fast 500€ bei Guerlain gelassen. Sowas hätte ich nie geplant, und trotzdem bin ich froh, es einfach getan zu haben, denn dieser Urlaub war verdammt schön, und wird mir immer in Erinnerung bleiben.

    Oder ich überlege seit langem, mir eine zweite Katze zuzulegen. Platz und Geld wären genug da, und doch zögere ich. Was, wenn beide Katzen gesundheitliche Mankos entwickeln und ich ständig zum Tierarzt muß? Kann ich mir das leisten? Wenn ich meinen Job aufgebe und in meinem studierten Beruf (mit unbezahlten Praktika) anfange?

    Es gibt noch tausend andere Dinge, die ich einfach mal ANFANGEN will, aber aus irgend einem Grund, aus Sicherheitsbedürfnis, schrecke ich davor zurück.
    Geändert von Datura (13.05.10 um 14:41:11 Uhr)

  8. #8
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    Ich frage mich das derzeit auch manchmal in Bezug auf die Anschaffung von Eigentum.
    In unseren Umfeld fangen jetzt viele an sich Immobilien zuzulegen, sei es ein Eigenheim zum Wohnen oder zur Weitervermietung.

    Ich habe da eigentlich null Lust mich mit zu beschäftigen. Wenn ich daran denke, was ich da jetzt an Zeit und Geld (auf Pump, mein Erspartes reicht da noch nicht ganz ) reinstecken müsste.
    Ich will mich jetzt noch nicht festlegen, wie mein Eigentum sein muss, dass ich da auf längere Sicht drin lebe und ich habe auch keine Lust mich als Vermieter zu kümmern und am Ende noch Ärger mit Mietern am Hals zu haben. Zusätzlich der ganze Papierkram, der damit verbunden ist.
    Und dann habe ich Momente, wo ich denke, dass ich mich später vielleicht mal ärgern werde mein Geld nicht so angelegt zu haben. Wenn alle anderen sicher im Eigenheim hocken und ich mich dumm und dämlich für 80m² Wohnfläche zahle.

  9. #9
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    Mmh. Kommt darauf an, wie wichtig mir dieser Traum ist. Wir haben gerade diese Phase "das Leben ist zu kurz" erst durchgemacht und einige Dinge verwirklicht, die wir vorher nie angegangen sind. Es gibt aber auch Vorhaben, die nicht so wichtig sind und erst einmal verschoben werden.

  10. #10
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    Der richtige Zeitpunkt ist doch eh nie

    Ich versuche mir meine Träume/Wünsche/Vorstellungen so früh wie möglich zu erfüllen, wenn sie denn im Rahmen des Möglichen sind.
    Mein Sicherheitsbedürfnis ist eher hoch, deshalb z.B. habe ich auch meinen jetztigen Job und mache nicht das was ich seit meiner Kindheit immer werden wollte.
    Durch meinen sicheren Arbeitsplatz kann ich mir aber andere Träume erfüllen, z.B. habe ich eine Wohnung gekauft, in ein paar Jahren werde ich ein Haus mit Grundstück kaufen um endlich einen Hund halten zu können.

    Oder Reisen: ich möchte so viele Länder bereisen, das werde ich nach und nach auch tun. Zwei Ziele konnte ich schon abhaken
    "Il profumo è come l'amore, solo un poco non è mai abbastanza"

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