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Thema: Bauarbeiten vor der Haustür

  1. #1
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    Standard Bauarbeiten vor der Haustür

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    Also folgendes: Bei uns in der Straße werden die Kanalrohre erneuert, neben meinem Haus ist ein Kreisverkehr, da sind die schon seit Monaten am arbeiten und ich dachte wenn sie dort fertig sind dann war es das.

    Nun habe ich eben meine Nachbarin getroffen und die erzählte mir dass nach dem Kreisverkehr die restliche Straße (meine) dran ist und die hier alles aufreissen. Schön dass ich sowas von einer Nachbarin und nicht offiziell erfahre

    Muss den Bewohnern sowas vorher angekündigt werden von der Stadt? Es ist jetzt schon saublöd hier mit dem Auto rumzufahren, weil überall Umleitungen sind. Aber wie soll das erst werden wenn die ganze Straße aufgerissen wird? Und man dann wahrscheinlich monatelang hier nicht mehr fahren kann?

    Mein Auto steht ja in der Einfahrt aber kann man tatsächlich von den Bewohnern verlangen unsere Autos irgendwo in der Wallachhei abzustellen weil wir nicht mehr zu unserem Haus durchkommen? Bin grad etwas angesäuert deswegen

  2. #2
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    Ja, das können sie wohl verlangen, dass du dein Auto woanders abstellst, war bei uns auch so, da sollten die Stichstraßen 6 Wochen lang komplett gesperrt werden.
    Life must go on.

  3. #3
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    Jepp, da wirst du kaum was gegen machen können. Bei uns im ganzen Block wurden letzten Sommer Rohre erneuert oder was weiß ich, wir sind teilweise mit Einkaufstüten 400 Meter zur Haustür gelaufen... aber mit der Zeit arrangiert man sich, vielleicht kannst du mit einem Auto dann eben soweit wie möglich vorfahren, jemand nimmt die Einkäufe an und du parkst dann, etc. ... gegen den Lärm kann man leider bei städtischen Bauvorhaben auch schwer was machen, die fangen pünktlich um 7 an.
    Liebe Grüße

    gintonic

  4. #4
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    Ach und wegen Bekanntmachung - du kannst dich eigentlich schon darüber informieren wenn du möchtest. Habt ihr kein Bürgeramt/ Gemindeamt mit Aushängen? Die gibt's eigentlich in jedem Stadtteil.

    Persönliche Schreiben gibt's eher selten
    Liebe Grüße

    gintonic

  5. #5
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    Die Stadt schreibt keine Mieter diesbezüglich an. Da wirst in den sauren Apfel beissen müssen und in der Pampa parken.

    Ansonsten stehen solche Maßnahmen immer in der Tageszeitung. Zummindest war es früher so. Aber die öffentlichen Bekanntmachungen liest ja auch nicht jeder mit Interesse, so daß selbst dies nicht immer dann bekannt ist.

    Augen zu und durch Crazy

  6. #6
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    Man kann sich beim Bauamt erkundigen und erhält dann auch Auskunft.
    Und an den betroffenen Parkstreifen werden meist auch Schilder aufgestellt,
    damit die Leute ihre Autos zum Baubeginn wegfahren können.
    Klar ist sowas nervig, aber da kann man nichts gegen machen.
    Wenn die Rohre erneuert werden müssen, dann muß das halt sein.

  7. #7
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    Vivian, das scheint dann doch von Kommune zu Kommune unterschiedlich zu sein.
    Ich kenn dieses aus diversen NRW Städten nur so: Du kommst eines Tages von der Arbeit heim und guckst erstmal blöd

    Da steht kein Schild mit irgendnem Hinweis auf dem Parkstreifen. Da ist ein Loch vor der Haustür auf dem Bürgersteig oder der Ausfahrt oder vor dem oder auf dem Parkstreifen.

  8. #8
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    O.k., bei uns mußten def. die Autos weg sein, bevor aufgerissen werden konnte.
    Ohne jeglichen Hinweis ist das natürlich blöd.

    Crayz, hast du deinen Nachbarin mal gefragt, woher sie ihre Infos hatte?

  9. #9
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    Das ist übel Crazy, ich wünsche Dir, das es bald vorbei ist, oder vielleicht gar nicht stimmt

  10. #10
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    Hm, wenn es sich um Kanalrohre handelt, gehe ich mal davon aus, dass gar nicht zwingend die Kommune der Veranlasser ist, sondern ein örtlicher Ver- oder Entsorger. Da im Rahmen von Kanalisationsbauarbeiten fast immer auch die Hausanschlüsse erneuert werden, dürften zumindest die Vermieter, sprich die Eigentümer, informiert sein.

    Bei uns in der Stadt ist das so geregelt, dass zum einen die Hauseigentümer informiert werden, in der Tageszeitung darüber berichtet und Schilder aufgestellt werden, was wer wann macht einschl. einer Telefon-Nummer für weitere Informationen. Wenn Parken u. ä. nicht möglich ist, werden auf jeden Fall Parkverbotsschilder aufgestellt.

    Klar, ist sowas lästig, aber alte oder kaputte Rohre nutzen nun wirklich niemandem und führen häufig zu Problemen und hohen Kosten, z. B. bei Starkregen, der dann gerne mal einen Rückstau verursacht, wenn Rohre sich dichtgesetzt haben. Dagegen ist ein paar Tage Lärm und woanders Parken eigentlich nichts.

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