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Thema: Stategic Plan

  1. #1
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    Standard Stategic Plan

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    Ich bin gerade ins Grübeln gekommen, weil ich mich beruflich derzeit sehr intensiv mit "Strategic Planning" beschäftige.
    Mich beschäftigt nun privat die Frage: habe ich einen "Strategic Plan" für mein Leben? Brauche ich einen? Will ich einen?

    Mir scheint, daß ich da ein paar Sachen "schleifen" lasse, die eigentlich -mit dem entsprechenden Ziel vor Augen- angegangen werden sollten (dies möchte ich aber nicht diskutieren :-)

    Wie ist das bei Euch? Plant Ihr oder lebt Ihr in den Tag hinein, oder ist es etwas dazwischen?

    Ich glaube, es gab mal einen Thread dazu in den letzten Monaten, aber vielleicht hat ja doch die eine oder der andere Lust, dazu etwas zu sagen.

    Und sorry, im Betreff fehlt ein "R".

  2. #2
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    Bei mir ist es etwas dazwischen bzw. es kommt auch darauf an, um welchen Lebensbereich es sich handelt.
    Alles berufliche und finanziell-vorausschauende Aspekte plane ich sehr genau mit Zielsetzung und quasi to-do-Listen um dort hinzukommen.
    Im privaten nehme ich dann eher alles so, wie es kommt
    Ich finde da genauso wie bei den meisten Dingen im Leben eine gesunde Mischung wichtig.
    Es nutzt ja nichts, wenn man alles bis ins Detail plant und man dann - denn wir wissen wohl alle gut genug, dass unverhofft oft kommt - vollkommen handlungsunfähig wird, wenn die Pläne nicht wie erwartet aufgehen.
    Also die eigentliche Fähigkeit besteht meiner Meinung nach darin, zu erkennen, wo Planung Sinn macht und sich ansonsten so locker machen zu können, dass man dann entsprechend reagieren kann, wenn gewisse Situationen tatsächlich da sind.
    Da gibt es einen schönen Spruch zu, in etwa: Gebe mir die Kenntnis änderbares von unveränderlichem zu unterscheiden, den Mut zu ändern, was zu ändern ist und.....irgendwie so
    Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Ilmarie Beitrag anzeigen
    Da gibt es einen schönen Spruch zu, in etwa: Gebe mir die Kenntnis änderbares von unveränderlichem zu unterscheiden, den Mut zu ändern, was zu ändern ist und.....irgendwie so
    „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”

    Das Mantra der Anonymen Alkoholiker...
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  4. #4
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    Genau den meinte ich! Ist der wirklich von den AA?
    Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.

  5. #5
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    Nein, das ist von Reinhold Niebuhr. Und genau genommen ist es ein Gebet

    Aber bei den AA und ähnlichen Organisationen für Suchtkranke aller Art wird es gerne "genutzt".
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  6. #6
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    Sollte ich mir jetzt Gedanken machen ?
    Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.

  7. #7
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    Zitat Zitat von shirl69 Beitrag anzeigen
    „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”

    Das Mantra der Anonymen Alkoholiker...
    Der Anonymen Alkoholiker? Also auf dem bischöflichen Gymnasium auf dem ich war, wurde das mindestens einmal in der Woche vor der ersten Stunde gebetet
    Note to self: None of us are getting out of here alive, so please stop treating yourself like an after thought. Eat the delicious food. Walk in the sunshine. Jump in the ocean. Say the truth that you’re carrying in your heart like hidden treasure. Be silly. Be kind. Be weird. There’s no time for anything else.

  8. #8
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    Ich bin ja ein alter Heide , aber das "Gebet" hatte eine ehemalige Arbeitskollegin von mir am Schreibtisch hängen. Damals war ich noch in der Ausbildung und es hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Später habe ich erfahren, dass ihr Mann (trockener) Alkoholiker war. Daher kenne ich es.

    Auf einem bischhöflichen Gymnasium hat es aber sicher auch geholfen
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  9. #9
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    Oh, auf einem bischöflichem Gymnasium? Interessant! Da gibt es tatsächlich Gebete von einem evangelischen Theologen? Erstaunlich!

    Ich habe sowas ja nie für wirklich notwendig gehalten, aber seit 2008 plane ich mein Leben sehr genau. Nun nicht bis ins letzte Detail, aber ein roter Faden ist für alle Lebensbereiche vorhanden.

    Berufliche, aber auch private Bereiche hatte ich "überplant" für drei Jahre. Die sind jetzt fast vorbei und ich habe so ziemlich alles geschafft. Einige Sachen, die keine Priorität hatten, bin ich tatsächlich erst dieses Jahr angegangen, aber auch da zeigen sich schon Erfolge. Zum Teil habe ich mir für einige Bereiche auch fachliche Beratung geholt.

    Wenn ich so auf die "roten Fäden" gucke, kann ich sagen, dass das ein schönes entwirrtes Knäuel ist, mit dem ich ganz komfortabel leben kann. Mir hat die Planung fast ausschließlich in allen Bereichen Vorteile gebracht und ich habe ganz klare Vorstellungen, dass ich meinen nächsten 3-Jahresplan im Winterhalbjahr in Angriff nehmen werde.

  10. #10
    Exuser37 Guest
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    Hallo

    tolles Thema!!

    Ich plane (Themen wie Altersvorsorge und die Wochenendeinkäufe im Supermarkt),
    bin aber auch spontan (bei Spontankäufen im Douglas)

    Alles kann man aber doch nicht planen...
    aber "private Planung" ist bei mir eigentlich wichtiger als "berufliche Planung", weil sonst müsste ich ja mit 60 Schluss mit Planung machen

    ---- und auf dem Totenbett hat noch keiner bereut, zu wenig Zeit im Büro verbracht zu haben

    Mein Spruch dazu:
    Der Mensch denkt, Gott lenkt, also:
    Leben ist das, was passiert, während man Pläne macht.
    Geändert von Exuser37 (01.07.10 um 20:57:28 Uhr)

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