Umfrageergebnis anzeigen: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt?

Teilnehmer
45. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    40 88.89%
  • Nein

    5 11.11%
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Ergebnis 21 bis 30 von 38

Thema: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt?

  1. #21
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    ... vielleicht ist ja der richtig Zeitpunkt wenn der Bauch sagt: ja, los wag es! Wir wissen ja auch ganz selten ob das "Jetzt" ein Zwischenergebnis oder das Endergebnis ist?

    Ich denke ganz oft, alles zu seiner Zeit und die Zeit ist da wenn ich dann eben abspringe

  2. #22
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    Zitat Zitat von Dawn13 Beitrag anzeigen
    Inwiefern? Sagen wir mal - fiktives Beispiel - ich bin sicherheitsbedürftig, brauche finanzielle Absicherung, kündige dann aber meinen Job, den ich liebe und der verhältnismässig sicher ist, um etwas anderes zu machen, das ich einfach mal so ausprobieren wollte, das ich aber aus Angst nie gewagt habe. Das entpuppt sich als Reinfall und ich werde aus welchen Gründen auch immer gekündigt.
    Der Unterschied ist, dass ein solches Wagnis wohl nur derjenige eingehen würde, der so viel Herz in die neue Sache hineinsteckt, dass er der alten Sache unter keinen Umständen hinterhertrauern würde. MaW: Es ist nichts so schlecht, dass es nicht für irgendwas gut wäre. M.aW: Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gefangen.
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  3. #23
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    Zitat Zitat von Deichgräfin Beitrag anzeigen
    Wenn du dann vorher auch gelesen hättest - Wagnisse kann man absichern. Wer seinen Job ohne Absicherung kündigt, weil er gerne mal, einfach so, etwas probieren möchte, ist unklug. Andererseits, wer sagt dir, dass du in deinem ungekündigten Job ungekündigt bleibst?
    Ich hab gelesen, danke. Ein Wagnis ist für mich etwas, bei dem es sehr sehr deutlich weniger oder idR eben gar keine Sicherheit gibt. Ein Wagnis mit Sicherheit ist für mich schlicht und einfach eine "neue Chance ergreifen" oder "eine andere Option wahrnehmen". Aber eben kein wirkliches Wagnis. Darum die Frage.

    Zitat Zitat von Darcie Beitrag anzeigen
    Der Unterschied ist, dass ein solches Wagnis wohl nur derjenige eingehen würde, der so viel Herz in die neue Sache hineinsteckt, dass er der alten Sache unter keinen Umständen hinterhertrauern würde. MaW: Es ist nichts so schlecht, dass es nicht für irgendwas gut wäre. M.aW: Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gefangen.
    Okay, so macht das für mich Sinn. Wobei ich daran zweifle, dass man dem Alten nicht hinterhertrauert, wenn das Neue eben schief ging. Oder dass man erst recht anfängt hinterherzutrauern, wenn das Neue dann nicht klappt. Auch wenn man das nicht will, man tut es ja doch irgendwie. Behaupte ich mal.
    Geändert von Dawn13 (05.07.10 um 22:25:35 Uhr)

  4. #24
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    Ja, ich finde schon, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Oder auf Englisch: you gotta be in it to win it

    Dawn, bei deinem Beispiel denke ich, dass niemand, der so ein Sicherheitsbeduerfnis hat und seinen Job liebt "einfach mal so" seinen Beruf kuendigt, d.h. du muesstest in deinem alten Beruf sehr ungluecklich gewesen sein, um diesen Schritt zu wagen, damit das Szenario (mMn) Sinn macht.

    Es geht fuer mich nicht darum, Risiken einzugehen, nur um mal was zu wagen, sondern darum, den Mut zu haben, etwas zu aendern, wenn es einem nicht gut tut, sei das ein Job, eine Beziehung etc.
    The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.

  5. #25
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    Ich habe mit Ja gestimmt, denn je älter ich werde, desto mehr trauere ich verpassten Chancen hinterher, bedaure aber kaum Dinge, die schief gegangen sind, weil ich ein Wagnis eingegangen bin.

    Ich versuche das jetzt (mit der Weisheit des Alters ) anders zu handhaben und fahre ganz gut damit.

  6. #26
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    man muss wagen, dann sonst hat man das eigene leben nicht gelebt sondern hat sich "leben lassen"
    nur so gibt man dem leben richtung.
    natürlich müssen die konsequenzen überdacht werden, doch es geht für mich nur so.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  7. #27
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    Hallo,

    ich habe für Nein gestimmt, weil ich ein hohes Sicherheitsbedürfnis habe. Das heißt nicht, dass ich nichts wage. Aber ich wäge wichtige Entscheidungen gründlich ab. Und ich sehe es wie Dawn, dass es für ein wirkliches Wagnis eher wenig Sicherheit gibt, z.B. wenn ich im Fernsehen diese Kneipenbesitzer sehe, die ihre besten Kunden sind und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Manchmal frage ich mich dann, wo Wagnis aufhört und Selbstüberschätzung anfängt. Es ist ein typabhängiges Thema, aber grundsätzlich bevorzuge ich Stabilität und Sicherheit.

  8. #28
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    man muss wagen, dann sonst hat man das eigene leben
    das ist ein ziemlich wichtiger aspekt, der mir so bisher nicht auffiel, aber das stimmt so sehr.

    und dieses argument, nein, ich wage nicht weil ich vorher alles sehr lange abwäge... häh? Bedeutet denn der Spruch für euch, dass man mit dem Denken "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" leichtsinniger entscheidet?

  9. #29
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    Na wo schon...
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    Ich habe mit Ja gestimmt.

    Viele Dinge in meinem Leben sind mir zwar zugefallen (wie das Stolen light beschrieben hat), erforderten aber dennoch ein Zugreifen, ein Zupacken.
    Und das hat manchmal ein großes Wagnis für mich bedeutet.

  10. #30
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    Ich habe auch mit ja gestimmt.
    Aus dem von Apia beschriebenen Grund.
    Und auch wenn die gefürchtete Konsequenz eintrat, war dies unterm Strich fast immer hilf- und lehrreich.
    "Das hier... ist von Mathilda."

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