Umfrageergebnis anzeigen: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt?

Teilnehmer
45. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    40 88.89%
  • Nein

    5 11.11%
Seite 4 von 4 ErsteErste ... 2 3 4
Ergebnis 31 bis 38 von 38

Thema: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt?

  1. #31
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    und dieses argument, nein, ich wage nicht weil ich vorher alles sehr lange abwäge... häh? Bedeutet denn der Spruch für euch, dass man mit dem Denken "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" leichtsinniger entscheidet?
    Was verstehst du daran nicht? Es ist aus meiner Sicht eher eine Entscheidung für oder gegen Risiko. Eine risikoreiche Entscheidung kann durchaus leichtsinnig sein, muss aber nicht.

  2. #32
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    Deine Aussage ist recht verwirrend, denn Risiko gibt es immer (ergo gibt es keine Entscheidung für oder wider) und die Prognose kann noch so gut sein, sie muss nicht zutreffen. Und wenn eine risikoreiche Entscheidung leichtsinnig sein kann muss sie aber nicht, so bewegt man sich dennoch nicht?

    Es hört sich eben so an: jaaaaa, es könnte ja gut sein, es könnte ok sein, jaaaaaaa, aber ich brauche Sicherheit und da "könnte" nicht "ist/wird" macht man lieber nichts. Sicher ist sicher?

  3. #33
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    Jein fehlt

    ich bin eher feige und verliere ungern (irgend etwas, egal)
    und Chancen hatte ich bisher so wenige/viele, dass ich sie an einer Hand abzählen kann. 2 davon habe ich gewagt.
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  4. #34
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    Du siehst das imho wieder zu schwarz/weiß. Es gibt immer ein Risiko, bei allem, was man tut. Aber jeder definiert doch anders, was für ihn selbst ein unkalkulierbares oder zu hohes Risiko ist.

    Die Angst vorm Scheitern hängt wohl generell mit der Weltsicht zusammen.

    Es gibt Leute, die eher vorsichtig sind, und Menschen, die das Risiko lieben. Was der eine waghalsig findet, reizt den anderen. Das kann man doch nicht pauschalisieren. Und es gibt auch genug Situationen, wo ein eher vorsichtiger Mensch doch ein (aus seiner Sicht) Risiko eingeht.

  5. #35
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    nee, das ist mir zuviel rumgeeiere beim Ausdrücken... werde mal konkret: es wird nicht gesprungen, weil... ?


    Letztendlich sind wir alle hier doch ziemlich wenig Risiko ausgesetzt, Autofahren ist wohl vom Riskomanagement das Waghalsisgste was wir machen.

  6. #36
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    Zitat Zitat von fettchen Beitrag anzeigen
    Du siehst das imho wieder zu schwarz/weiß. Es gibt immer ein Risiko, bei allem, was man tut. Aber jeder definiert doch anders, was für ihn selbst ein unkalkulierbares oder zu hohes Risiko ist.

    Die Angst vorm Scheitern hängt wohl generell mit der Weltsicht zusammen.

    Es gibt Leute, die eher vorsichtig sind, und Menschen, die das Risiko lieben. Was der eine waghalsig findet, reizt den anderen. Das kann man doch nicht pauschalisieren. Und es gibt auch genug Situationen, wo ein eher vorsichtiger Mensch doch ein (aus seiner Sicht) Risiko eingeht.
    Ach, ich denke, es gibt auch noch Menschen, die dazwischen liegen. M. E, sind das genau die, die nicht von vornherein sagen, ich nicht oder etwas unüberlegt tun, sondern sich Gedanken machen, ob sie etwas wagen wollen, was passieren könnte und wie und ob man sich rückversichern kann. Die fallen dann aber nicht ins Bodenlose, wenn das Wagnis nicht gelingt und flippen in aller Regel auch nicht aus, wenn es erfolgreich ist. Und manches, wie z. B. ohne entsprechende Sprachkenntnisse, Geld und einen Plan, was man machen will, auszuwandern, ist kein Wagnis, sondern Blödheit. Spart man aber vorher drauf, lernt die Sprache, bereitet alles vernünftig vor, sucht sich vielleicht schon vorher einen Job, eine Unterkunft und lernt vielleicht schon via I-net Menschen im neuen Umfeld kennen, bleibt das ganze zwar immer noch ein Wagnis, aber ein kalkuliertes.

  7. #37
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    Zitat Zitat von Deichgräfin Beitrag anzeigen
    Ach, ich denke, es gibt auch noch Menschen, die dazwischen liegen. M. E, sind das genau die, die nicht von vornherein sagen, ich nicht oder etwas unüberlegt tun, sondern sich Gedanken machen, ob sie etwas wagen wollen, was passieren könnte und wie und ob man sich rückversichern kann. Die fallen dann aber nicht ins Bodenlose, wenn das Wagnis nicht gelingt und flippen in aller Regel auch nicht aus, wenn es erfolgreich ist. Und manches, wie z. B. ohne entsprechende Sprachkenntnisse, Geld und einen Plan, was man machen will, auszuwandern, ist kein Wagnis, sondern Blödheit. Spart man aber vorher drauf, lernt die Sprache, bereitet alles vernünftig vor, sucht sich vielleicht schon vorher einen Job, eine Unterkunft und lernt vielleicht schon via I-net Menschen im neuen Umfeld kennen, bleibt das ganze zwar immer noch ein Wagnis, aber ein kalkuliertes.
    Genau das meinte ich Die Antworten müssten eigentlich sein: Eher nein oder eher ja.

  8. #38
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    Zitat Zitat von fettchen Beitrag anzeigen
    Genau das meinte ich Die Antworten müssten eigentlich sein: Eher nein oder eher ja.
    Das hört sich sehr entscheidungsfreudig an.

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