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Thema: Wie merkt ihr euch abstrakte Formeln?

  1. #1
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    Standard Wie merkt ihr euch abstrakte Formeln?

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    hallo ihr....

    viele grüsse aus der statistiklernhölle. langsam schwirrt mir wieder der kopf und ich bezweifle stark, dass ich zum prüfungstermin (der sich glücklicherweise um eine woche nach hinten verschoben hat... ist das nicht ein toller zufall???) alle mathematischen formeln intus habe. das zeugs ist einfach zu abstrakt, teilweise weiss ich nichtmal, wie ich diese formelungetüme mit herleitungen richtig aussprechen soll.....

    an alle formellernerfahrenen, die wie ich arge verständnisprobleme haben und somit aufs auswendiglernen angewiesen sind: wie macht ihr das????

    ich habe den rat eines lernberaters befolgt und mir für jede zahl/zeichen ein symbol ausgedacht, damit ich die formel in ein bild/geschichte verschlüsseln kann. aber irgendwann hatte ich dann soviele blöde geschichten ala "die steckrübe liegt im keller, beleuchtet von einer neonröhre um die sich gerade eine schlange mit einem schlüssel im maul windet" im kopf, dass ich alles durcheinander gebracht habe! ausserdem habe ich angst, dass ich in der prüfung diese kranken bilder und geschichten schildere anstelle die former runterzuleiern... das würde meine sichere einweisung ins irrenhaus bedeuten
    diese "lerntechnik-ratgeber" sind also wohl doch nicht auf studenten zugeschnitten, sonder eher für vhs-kursteilnehmer....


    wieder mal frustriert,
    rune

    @brauny: vielen dank für den tipp mit dem autogenen training. das ist mir auch schon von anderer seite empfohlen worden. allerdings habe ich das problem, dass ich dazu einfach keine zeit habe (man sollte ja dann doch einen kurs besuchen....) aber vielleicht packe ich das im ss mal an... es scheint sich ja zu lohnen.

  2. #2
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    also ich merke mir formel irgendwie indem ich einen gang durch meine wohung mache und besondere sachen mir ansehe und die mit einer formel verknüpfe. damit habe ich sehr gute erfolge gehabt, außerdem mache ich beim lernen oft die augen zu und versuche mir die sachen for mein inneres auge zu rufen oder ich sage es mir laut selber vor und höre mir selber gut zu.
    es hilft auch irgendwie eselsbrücken zu bauen zu irgendetwas, was du schon kennst.
    allerdings sind diese techniken nicht für den fall von heute auf morgen geeignet, sondern mehr, wenn du mit lernen anfängst und es immer wieder so wiederholst.
    es gibt aber verschiedene lerntypen und viele können sich sachen besser merken, wenn sie es selber mehrmals aufschreiben oder versuchen mit einen worten zu merken (bei formeln etwa schwer, Ha!!! habe mathe, bio und chemie studiert).
    wenn ich manchmal an spickzettel in der schule denke, diese sachen waren nie ein thema, da ich es mir ja schon aufgeschreiben hatte und somit sehr gut gemerkt habe.
    toi, toi, toi
    servus
    mita

  3. #3
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    meine Erfahrung ist: Versuche es ,nachzuvollziehen. Ich weiß, es gibt dinge, die einfach abstrakt und unlogisch scheinen...aber wenn du es einmal kapiert hast, dann musst du die meisten Formeln nciht auswendig lernen (was soll das bringen) und du kannst dich 100% auf dich verlassen-
    Und die Zeit, die du fürs Asuwendiglernen aufbringst, kannst du produktiver in Auf-Verständnis-Lernen investieren.

    Ansonsten: (ich sehe VOLLKOMMEN ein, dass es manchmal ganz unmöglich ist, Herleitungen verstehen zu wollen): SChreiben.
    Bei mir ist das das Effektivste.
    Schreib dir die Formeln übersichtglich zusammen und daneben ihren Sinn und wann und wie man sie richtig einsetzt.
    Bei mir hilft das immer.Und dann ganz oft durchlesen.

  4. #4
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    Hi,

    ich weiss nicht, was du studierst, ich studiere Igenieurwesen & rechne einfach viele, viele Aufgaben, dann hat man die Sachen ruck-zuck intus....

  5. #5
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    Grüße von einer, die die Statistikerhölle überlebt hat (seitdem darf ich den Titel Diplom-Statistikerin tragen...)

    Ich habe es beim Lernen immer so gemacht (und wir reden hier über Wahrscheinlichkeitstheorie, viele Sätze mit vielen Voraussetzungen):

    1. Zusammenfassung des Skripts schreiben

    das hilft 2. beim Verständnis der Angelegenheit

    3. Formel so weit wie möglich verstehen, also Herleitungen nachvollziehen, bei Definitionen kommst Du ums Auswendiglernen nicht drumherum

    4. Skript auswendig lernen, dabei bin ich immer in der Wohnung rumgelaufen mit meinem Heft in der Hand


    Gruß und viel Glück für die Prüfung

    Honor

  6. #6
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    Hallo Rune

    Ich würde mir jede einzelne Formel auf kleine Karteikarten schreiben. D.h. die Formel auf die eine Seite, die Erklärung auf die andere Seite und dann lernen wie Vokabeln.

    VLG
    Anke
    Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.

  7. #7
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    Also, ich habe definitiv das gegenteilige Problem.

    Wie merkt man sich unzusammenhängendes Blabla?

    Für mich gibt es echt nichts besseres als Herleitungen und Beweise zu lernen. Die schöne logische Abfolge, bei der man sich eben zumeist nur hier und dort einen etwas seltsam anmutenden Trick merken muss. Vor allem das Gefühl, dass wieder einmal die Schönheit der Natur in der Sprache der Naturwissenschaft so wunderbar wiedergeben werden kann.

    Tja, ich glaub ich bin da wirklich ein anderer Lerntypus

    Aber ohne Verstehen könnte ich nie auch nur eine Formal merken.

    Aber gerade in der Statistik (wobei ich nur die thermodynamische/ quantenphysikalische Ausformung kenne, wo eben Statistik dann doch auf einem anderen Niveau daherkommt, sprich vielleicht wirklich durchschaubarer ist) folgen die Formel ziemlich alle einem Schema. Versuche also dieses Schema zu durchschauen und ein wenig die Rechnungen nachzuvollziehen.
    In etwa: Verteilungsfunktion, Observable, Normierung, etc.

    Meiner Erfahrung nach wird aber Mathematik in nicht naturwissentschaftlichen Fächern einfach so mies gebracht, dass es wirklich ein Wunder ist, wie die Leute DAS verstehen und lernen können
    Tja, Professoren muten eben einem zuweilen so manches zu

    Auf alle Fälle nicht aufgeben, in das menschliche Hirn passt soviel rein, dass einem Angst und bange wird

    Also vor allem das Hirn von Juristen und co. Da schaudert's einem. Wie kann ein einzelner Mensch sich soooo viel merken. Also, da ist meiner eine doch armselig daneben. Hut ab! Sag ich nur.

    Du schaffst das schon!

  8. #8
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    Hallo,
    ich muss zwar keine mathematischen Formeln auswendig lernen,dafür Lateinwörter, ist vielleicht einfacher, aber der grösste Sch... !!
    Zum Lernen sitze ich zum Beispiel im Zimmer und die Wörter,die ich nicht kann "setze" ich zu einem Gegenstand,der eine Verbinung zum Wort hat.Diese Technik mache ich noch nicht sehr lange,ich finde sie jedoch super!!
    hdh!!
    Hannah

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