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Thema: SPD fordert ein Ende der Homoöpathie auf Kassenkosten

  1. #1
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    Standard SPD fordert ein Ende der Homoöpathie auf Kassenkosten

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  2. #2
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    Uuups, o und ö verwechselt....

  3. #3
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    .
    Geändert von Exuser 23 (23.08.10 um 16:45:25 Uhr)

  4. #4
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    Da steckt aber sicher die Pharmaindustrie dahinter. Denn der Prüfer im IQWIG, Prof. Sawitzki, hat einige Medikamente auf dessen Wirksamkeit und eben Unwirksamkeit geprüft. Man munkelt, dass vieles eben nicht so wirksam war. Sawitzki ist weg.

    Und falls an dieser Stelle Einwände kommen sollten: Ich weiß, dass das Institut einen Fehler begang, den es aber binnen kürzester Zeit wieder revidierte.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  5. #5
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    Welche KKs zahlen das überhaupt ?

    "...Homöopathische Mittel werden so stark verdünnt, dass die Wirkstoffe kaum nachweisbar sind. Kassen übernehmen die Behandlungen nur unter bestimmten Voraussetzungen."

    (http://www.welt.de/politik/deutschla...senkosten.html)

    ersteres ist ja auch die Philosophie und zweites beantwortet sich selbst . Hm, hat der Lauterbach die Seiten gewechselt?
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    — Mace, Strange Days


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  6. #6
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    Homöopatische Mittel sind doch recht günstig

    Und am Stuhl vom Sawicki wurde schon vor Jahren gesägt, denn er war der Ansicht, dass Insolinanaloga nicht besser sind als Insulin. Was natürlich Lilly Pharma & Co. ziemlich gestunken hat. Man ist ihn aber damals nicht losgeworden.
    Er hatte einen ganz normalen 5 Jahres Vertrag der jetzt nicht verlängert wurde.

  7. #7
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    Ich finde das auch sehr gut. Auch unter diesen ganzen Placebo-Mittelchen gegen Erkältungskrankheiten wie Umckaloabo oder die Zuckersäftchen gegen Husten, etc. sollten die Kassen mal aufräumen. Die Pharmaindustrie hat einen derart hohen Einfluß, daß Betrügereien fast schon eine unvermeidbare Folge sind.

  8. #8
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    Ich find das ziemlich schlimm.

    Umckaloabo, die Arzneimittel von Weleda & Co. haben mir schon oft und gut geholfen.

    Letztlich hilft v.a. bei Erkältungskrankheiten (wo homöopathische Mittel wahrscheinlich am häufigsten verschrieben werden) in erster Linie Ruhe. Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage. Da reicht ein heilungsunterstützendes oder beschwerdenlinderndes homöopathisches Mittel oft aus und ist mir 10 Mal lieber als ein Chemiecocktail der Pharmaindustrie, der nur die Beschwerden ausschaltet.

  9. #9
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    Meine, jedenfalls bei bestimmten Erkrankungen.

    Meine Arztpraxis ist eine gemischte, ein Homöopath, ein Schulmediziner. Die beiden ergänzen sich prächtig und haben mir bisher gut geholfen, wobei ich von der Homöopathie-Nummer erst übrzeugt werden mußte.

    Nee, ich finde diese Forderung überhaupt nicht gut!

  10. #10
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Ich finde das auch sehr gut. Auch unter diesen ganzen Placebo-Mittelchen gegen Erkältungskrankheiten wie Umckaloabo oder die Zuckersäftchen gegen Husten, etc. sollten die Kassen mal aufräumen. Die Pharmaindustrie hat einen derart hohen Einfluß, daß Betrügereien fast schon eine unvermeidbare Folge sind.
    diese ganzen Erkältungssachen werden doch eh nicht mehr verschrieben oder?

    Ich bekomme in der Hinsicht jedenfalls nichts mehr. Muss man alles selber bezahlen. Auch pflanzliche, nachweislich wirksame Mittel (z.B. Gelomyrtol, Sinupret etc.) werden nicht verschrieben. "gehen sie mal in die Apotheke u. holen sie sich xy" heisst es da.

    Außer eben, man braucht Antibiotika, das gibt es natürlich auf Rezept. Alles andere: Bitte selbst zahlen...

    Homöopathische Sachen habe ich noch NIE aufgeschrieben bekommen. Nur auf Privatrezept; was also auch wieder selber zahlen bedeutet.... Homöopathisches kaufe ich eigentlich auch gar nicht mehr. Weil es bei mir nicht wirklich was nutzt, ehrlich gesagt...

    Das die Kassen sparen müssen, ist klar. Was mich aber an der Arzneimittelpolitik auch noch mächtig anko* ist die Tatsache, dass man als Patient ständig was anderes angedreht bekommt. Bei einem Medikament, was ich eine Weile genommen habe, wurde ständig der Hersteller gewechselt. (Krankenkassenvorgabe). Also habe ich eine Packung genommen, da war der Hersteller Ratiopharm, beim nächsten Mal Aluid, dann wieder Eurim-Pharm u. wie sie alle heissen. Es ist erwiesen, dass manche Menschen auf so einen ständigen Wechsel empfindlich reagieren. z.B. hat meine Mutter ein Blutdruckmedikament von einer Firma nicht vertragen, von einer anderen schon. Der Wirkstoff war der gleiche, aber die Firmen verwenden unterschiedliche Hilfsstoffe. Und da reagiert nicht jeder gleich drauf.

    Als ich dann sagte: "ich hätte das Medikament aber gern von Firma xy, ich habe es bisher auch von dieser Firma bekommen", hiess es dann "ne, das geht nicht, es gibt neue Rabattverträge, das ist jetzt Firma xyz". Super. Ich hatte Glück und habe es vertragen, es gibt aber Leute, die haben Probleme damit. Meine Mutter war deswegen (weil sie das Blutdruckmedi nicht vertrug) sogar ein paar Tage im Krankenhaus, weil sie zusammengeklappt ist

    Ich habe auch schon Medikamente bekommen, die waren hier in D hergestellt, aber für den griechischen Markt bestimmt. (also auch griechisch etikettiert). Nachdem das Zeug dann in Griechenland war, wurde es wieder hierher zurückimportiert und ich habe es bekommen. Und das war immer noch billiger, als wenn man es direkt hier beim Hersteller bezogen hätte. Überhaupt habe ich schon sehr oft diese Re-Importe bekommen. Finde ich irgendwie verrückt. Das ist billiger, als es hier zu kaufen. (und das, obwohl noch eine "Zwischenfirma" sich die Arbeit machen muss, das Medikament dann noch zusätzlich deutsch zu etikettieren, damit der Anwender weiss, was er da eigentlich einwirft )
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

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