Ja genau Jessie, das ist er
Nachdem ich ihn damals in Pflege hatte und mich unsterblich in ihn verliebt habe, bekam ich von der Besitzerin immer wieder Anrufe, ob ich ihn mal wieder einige Tage übernehmen könne. Natürlich sagte ich nicht nein, merkte aber auch, dass ihm dieses Hin-und Her Geschiebe *klar* nicht gut bekam. Dann hatte ich ihn für einen recht langen Zeitraum (ca. 2 Monate) und als er wieder abgeholt wurde, fühlte ich mich, als hätte man mir etwas weggenommen. Ich habe schon versucht darauf zu achten, mir nie einzureden, dass mal mein Hund werden könnte denn ich habe ja auch immer gesehen, wie sehr er sich gefreut hat wenn sein Frauchen kam. Allerdings klingelte dann diesmal schon 2 Tage später mein Telefon. Der Hund läge nur traurig und depressiv mit dem Kopf in der Ecke und auch sie hat plötzlich dass Gefühl, als sei es nicht mehr ihr 'Hund.
Nach einigen Tagen brachte sie ihn wieder zu mir zurück, sie schien sehr traurig zu sein und fragte, ob sie denn sporadisch jederzeit kommen kann, um ihn zu sehen. Das passierte dann auch einige Tage später. Sie wollte mit ihm eine Runde spazieren gehen aber er setzte sich hin und wollte keinen Schritt mitgehen*sturerBock*.
Abends brachte sie mir dann sein (Riesen) Körbchen und andere Sachen von ihm. Sie sagte, falls irgendetwas sei, so solle ich sie anrufen. Seitdem hat sie ihn nicht mehr gesehen, nur ab und zu eine Sms, ob es uns denn gut geht. Falls sie ihn dann doch irgendwann wiederhaben möchte, wird es wirklich hart für mich und ich denke, dass ich ihn dann auch nicht mehr in "Pflege" nehmen würde, so weh es mir täte. *Welch Beziehungsdrama*