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Thema: Triptane oder Paracetamol?

  1. #11
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    Triptane ist als spezifisches Migränemittel auf dem Markt, es wirkt NICHT bei anderen Kopfschmerzen. Deshalb sollte man sich bei der Einnahme schon sicher sein, dass man wirklich Migräne hat.
    So ist es. Es sollte erst mal (möglichst von einem Facharzt) eine Diagnose gestellt werden.
    Wenn es Migräne sein sollte, dann nimmt man Migränemittel. Bei Kopfschmerzen nimmt man Schmerzmittel.

    Hier mal ein paar Punkte, die bei der Unterscheidung helfen können.
    Geändert von vivian (29.07.10 um 17:53:57 Uhr)

  2. #12
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    Geändert von PhilTheMurmel (22.12.10 um 06:18:03 Uhr)

  3. #13
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    Zitat Zitat von PhilTheMurmel Beitrag anzeigen
    Formigran ist auch viel niedriger dosiert. Ich muss normalerweise Sumatriptan 100 mg nehmen. Einmal hatte ich meine Tabletten vergessen und eine Kollegin half mir mit Formigran aus. Ich nahm es und die Migräne wurde nicht besser. Als ich dann die Packungsbeilage studierte, fand ich heraus, dass Formigran nur 1/4 des Wirkstoffs der verschreibungspflichtigen Triptane enthält, deshalb ist es ja auch frei verkäuflich. Wer wirklich chronisch schlimme Migräne hat, für den ist Formigran rausgeschmissenes Geld
    *unterschreib*

  4. #14
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    @Linni
    Ja bei uns in der Schweiz bezahlt man das selber - und es ist schweineteuer! Ein Panadol kostet ca. 20x weniger als Triptane. Dieser Punkt ist auch nicht ausser acht zu lassen, wenn man 10x pro Monat Kopfschmerzen hat.

    Es geht nicht um meinem Kopf, sondern um den meiner Tochter. Sie hat sehr häufig Kopfschmerzen und der Arzt hat ihr wie gesagt Triptane verordnet, obwohl sie mit Panadol gut zurechtkommt. Auf meine Nachfrage sagte er, dass Triptane "spezifischer" wirken.

    Wobei ich immer noch nicht glauben kann, dass sie Migräne hat, wenn sie weder erbrechen muss, noch Übelkeit verspürt. Wo ist denn eigentlich die Grenze zwischen Migräne und Kopfschmerz?


    @Silke
    "Das ist gehupft wie gesprungen, wenn man keine entsprechenden Vorerkrankungen hat."
    Was aber, wenn es familiäre Dispositionen gibt? Da sind Triptane doch viel belastender, weil sie direkt auf die Gefässe wirken.

    Rein subjektiv habe ich das Gefühl, dass Panadol den Körper weniger belastet als Triptane. Oder irre ich mich??

  5. #15
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    Geändert von PhilTheMurmel (22.12.10 um 06:16:24 Uhr)

  6. #16
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    OT - Phil, ich dachte bisher immer, du wärst ein Mann - wieder was dazugelernt. OT Ende


    Ich bin übrigens bei Einnahme von Triptanen weder gesellschafts- noch
    arbeitsfähig. Habe z.T. Ausfallerscheinungen, kann nicht richtig greifen
    oder festhalten. Und am Straßenverkehr teilnehmen kann ich dann auch
    nicht, nicht mal als Fußgänger.
    Ich nehme sie daher nur dann, wenn es gar nicht anders geht.

  7. #17
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    Geändert von PhilTheMurmel (22.12.10 um 06:16:09 Uhr)

  8. #18
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    Phil das mit dem Schmerzempfindlich hat meine Mama nicht mit Maxalt, aber die kann dann auch
    nichts mehr essen. Das scheint wohl eine der Nebenwirkungen von Maxalt zu sein.
    Ansonsten kommt sie damit gut zurecht, naja, so gut wie man mit einem Migräne Mittel halt zurecht kommen kann.

    Ist die Migräne bei euch auch nach einer Hormonumstellung oder Schwangerschaft aufgetaucht?
    Ich frage, weil ich schon Kopfschmerzen während der Periode habe, aber keine Migräne,
    möchte aber demnächst die Pille absetzen, ich habe Angst das ich nach der Hormonumstellung
    vielleicht Migräne bekommen könnte, ist ja, soweit ich weiß erblich.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  9. #19
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    Geändert von PhilTheMurmel (22.12.10 um 06:15:54 Uhr)

  10. #20
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    Meine Mama auch nach der 2. Schwangerschaft mit 29!
    Ich bekomm ja erst mal keine Kinder. Hoffe das reicht fürs erste.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

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