Liebe Sarah, das versteht hier bestimmt keiner als Spass!
Ich kenne solch Phasen auch, aber es geht vorbei.
Manchmal sind die Rezeptoren unterschiedlich empfänglich für Sachen.
Unser Geruchsinn sollte uns (entwicklungsgeschichtlich gesehen) in erster Linie vor Gefahr bewahren, helfen geniessbare Nahrung zu finden, Paarung ermöglichen und die Horde zusammenhalten.
Das erklärt, dass man Gerüche, die man eher nicht mag viel intensiver wahrnimmt, weil der Körper für sie besondere Programme hat (Gefahr) z.B. Giftstoffe, verdorbene Nahrung oder Rauch, Eiter, Krankeiten oder aggressiveTierdüfte usw.
Dagegen sind Düfte, die für uns angenehm sind, wie Früchte, Blüten, Milchnoten, Babyhaut, Gräser, Bäume, Gewürze usw nach ner gewissen Zeit nicht mehr nötig zu beachten- weil davon keine Gefahr oder Handlungsbedarf ausgeht.
Erfreulicherweise sind unsere Sinnesorgane trainierbar und da bildet der Geruchssinn keine Ausnahme, jedoch leider auch im Sinne von Abstumpfung.
Wenn Du viel von Aromastoffen umgeben bist, Weichspüler benutzt, Duftspray im Auto oder Bad verwendest, viele parfümierte Cremes oder die ganzen duftenden Haarpflegesachen nimmst, oder intensive Geschmacksstoffe und Aromen in Bonbons oder Gummibärchen usw , all das kann auch einen olfaktorischen " Muskelkater" auslösen, so dass die Nase dann, wenn ein tolles angenehmes Parfüm auftaucht, sich beruhigt, zurücklehnt und einfach chilled.
lg light