Nun, ich sehe es anders. Da gibt es Möglichkeiten der Verbraucher. Es gibt in der Lebensmittelbranche zum Beispiel die Fair Trade Artikel. Da kann man Kaffee kaufen, Schokolade, vieles eben, ohne dass Menschen ausgebeutet werden.
Man kann im Kleinen anfangen. Es gibt Ökojeans, es gibt Öko-Bettwäsche. Das alles kann man kaufen, ohne zumindest die Umwelt zu gefährden.
Der Verbraucher hat auch im Kleinen die Möglichkeit, einzukaufen, ohne die Umwelt zu gefährden. Lebensmittel regional und nach Jahreszeiten kaufen. Fair Trade Kaffee, damit eben die Bauern selbstständig sein können und nicht ausgebeutet werden.
So hat man die Möglichkeit, nicht gleich die ganze Welt zu verändern, aber man kann den Schaden relativ klein halten. Und das ist doch etwas. Wogegen es doch bedenklich ist, das Geld in vermeintliche Luxusartikel zu investieren und die Shirts bei KiK zu kaufen als Ausgleich.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)