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Thema: ***ualstraftäter an den Pranger?

  1. #1
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    Standard ***ualstraftäter an den Pranger?

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    Das Thema ist ja Momentan wieder in den Nachrichten, was haltet ihr davon?
    Ist es rechtens die Namen und Wohnorte der Menschen preis zu geben um die Umgebung
    zu schützen oder seht ihr das genau andersrum und seid der Meinung: diese Leute müssen ein
    normales Leben führen können ohne das jeder weiß das sie ***ualstraftäter sind?

    Ich finde das ist ein Zweischneidiges Schwert, an und fürsich würde ich es gerne wissen wollen,
    andererseits, wenn ich wüßte der wohnt in meiner Nachbarschaft, dann hätte ich schon mehr Angst.
    Außerdem würde dieses Haus/Wohnung wahrscheinlich ständig von Menschen belagert werden.
    Ich kann da irgendwie keine wirkliche Meinung zu haben, ich weiß nicht was besser ist.

    Wie seht ihr das?
    Geändert von LinniMaus (04.06.14 um 09:35:06 Uhr)
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  2. #2
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    die Verhältnisse wie in den USA finde ich nicht richtig.
    So einfach unbeaobachtet in die Freiheit entlassen aber auch nicht.

    schwierig.

  3. #3
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    Genau so gehts mir auch Sabine.
    Bin gespannt was da noch kommt.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  4. #4
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    Ich wäre dafür ja-also öffentlich machen.

  5. #5
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    Schwierige Sache!
    Einerseits wüsste ich schon gern, ob der "freundliche Nachbar" Dreck am Stecken hat. Vor wem ich mein Kind fernhalten sollte ect.
    Andererseits könnten für die möglicherweise vorhandenen Verwanden, Kinder, Eltern des Angeprangerten wirklich schwierige Situationen entstehen.
    LG June

  6. #6
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    Finde das sehr schwierig...

    Tendiere aber eher zu einem NEIN. Solange es Menschen gibt, die mit solch einer Info nicht umzugehen wissen und Menschenjagden veranstalten/ initiieren - wäre mir sehr unwohl dabei!

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  7. #7
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    Einerseits ist es absolut korrekt das der jenige mit seiner Schuld leben muss, aber wie June
    schon schreibt, was ist mit der Verwandten etc.
    Ich finde den Rummel darum so verwirrend...
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  8. #8
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    Ich würde nicht wissen wollen, wenn ein ***ualstraftäter z.B. in meine Straße einzieht. Ich würde meine Unbeschwertheit verlieren und mir Sorgen machen, und ich möchte auch nicht, dass in meiner Straße Protestaktionen stattfinden oder eine Art Miliz aufgestellt wird, ich möchte auch nicht, dass jede Woche jemand an meine Haustür klopft und meine Unterschrift für eine Aktion einfordert. Ich möchte mein normales Leben fortführen und im normalen Umfang fühle ich mich selber zuständig für meine Sicherheit.

    Dass wir im Moment in einem Dilemma stecken zwischen juristischer Sachlage einerseits und dem Bedürfnis des Schutzes weiterer möglicher Opfer mit schwerwiegendem Schaden, ist schlimm, die Notwendigkeit einer Diskussion in der Gesellschaft ist groß, ich bin aber gegen Schnellschüsse.

  9. #9
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    Ich bin ganz klar dagegen.

    Denn es können ganz profane Gründe sein wie ein Fehlurteil.
    Und unsere Justiz ist auch anders aufgebaut. Ein Straftäter muss nach seiner Tat die Möglichkeit haben, wieder ein normales Leben führen zu können. Kann er aber nicht, wenn er im Internet an den Pranger gestellt wird.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  10. #10
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    Nein. Der Schaden, der eben wie June sagt, Verwandten, Kindern, Eltern entsteht, der möglicherweise eben den Gerichtsirrtum miteinschließt, ist größer als der Nutzen. Schützen und stärken muss ich mein Kind sowieso. Und ich denke, der Irrtum, dass man IRGENDWO sicher sein kann, ist fatal. Es würde wohl nur zu falschen Sicherheitsgefühlen führen, wenn in der eigenen Nachbarschaft niemand in der Liste ist, denn was ist mit all den Menschen die nicht ertappt wurden?

    IMMER UND ÜBERALL muss ich auf der Hut sein und mein Kind stärken, denn es sind nicht nur die in der Liste angeführten Menschen, die eine potentielle Gefahr darstellen. Klar, deswegen verbunkern und falsche Angstgefühle züchten ist auch ein Fehler. Aber STÄRKEN um jeden Preis, Selbstverteidigung, Selbstbewusstsein beibringen, denn wenn man so überlegt: es könnte JEDER sein.
    [FONT="Courier New"]It's beauty that captures your attention;
    personality which captures your heart. [/FONT]

    http://de.youtube.com/watch?v=6_43S3lgq2Y

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