Ein Herr von Beust darf natürlich schon mit 55 amtsmüde sein und eine schöne Pension einsacken. Da passen für mich die Verhältnisse nicht mehr!
Ein Herr von Beust darf natürlich schon mit 55 amtsmüde sein und eine schöne Pension einsacken. Da passen für mich die Verhältnisse nicht mehr!
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
freuen tuts mich jetzt nicht für meine zukunft. bin 32. noch 38 jahre arbeiten?
klingt sehr lange.
aber:früher haben die menschen durchschmittlich 8 jahre rente bezogen und sind dann gestorben, heute sind es 18 jahre oder so.
das geht einfach nicht mehr auf. und die rentenbezieher werden immer mehr.
und in ein paar jahren wird man sich es nicht leisten können auf die 50-60 jährigen zu verzichten, da es nicht genug jüngere zum arbeiten geben wird.
frage mich auch was ihr teilweise für leute kennt. 70 jährige sind jetzt nicht grundsätzlich taub und unbeweglich.klar, kann man mit 70 nicht mehr dachdecker sein oder gerüstarbeiter.
doch arbeiten meiner meinung nach die wenigsten so intensiv körperlich?
Geändert von apia (11.08.10 um 16:12:53 Uhr)
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Ich kenne die Eltern meiner Freunde und meine Schwiegereltern und die sind teilweise noch einigermassen fit, aber fast alle haben ihre größeren und kleineren gesundheitlichen Probleme. Davon könnte keine(r) mehr 8 Stunden als Verkäuferin, Friseurin, Krankenschwester, Busfahrer, Kindergärtnerin, KFZ Mechaniker, Bauschlosser, etc. arbeiten und nein auch nicht in einem stressigen Bürojob.
Alles, was zu besitzen sich lohnt, lohnt auch, daß man darauf wartet. Marylin Monrone
Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: zulassen - weglassen - loslassen.
Was wir spüren, hinterlässt Spuren.
Ich glaube, ich wandere aus. Bei solchen Aussichten. Und das ist kein Scherz. Südfrankreich würde mich schon SEHR reizen.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Mal davon abgesehen, daß sich in meinem Umfeld Kollegen befinden die Mitte 20 sind und die das Wort Arbeit auch nciht grad erfunden haben und lieber ne Laukugel schieben als mal den Hintern in Bewegung zu bekommen, ist doch klar daß ein Mensch mit 70 nicht mehr so belastbar ist wie mit 30,40, 50 oder 60. Und die Einschränkungen in der Beweglichkeit liegen doch auch auf der Hand. Nicht jeder Mensch gehört zu den fitten Alten. Klar ist die Chance höher für uns körperlich bei weitem nicht so kaputt zu sein wie der Stahlwerker oder der Püttmann früher. Dafür hat sich die Arbeitswelt verändert. Aber wer 30 und mehr Jahre bei Opel am Band Akkord gearbeitet hat und auch in Wechselschicht ist irgendwann fertig.
Abgesehen davon daß man auch nicht mehr mit 70 am frühen Morgen die Schüssel rausschieben will.
Auch Büroarbeit kann stressen dazu brauch ich nicht die körperliche Arbeit.
Und das die Chancen Schwerhörig zu sein höher sind ist auch klar.
Bei den jungen Leuten die sich heutzutage die Ohren vollballern per MP 3 etc so daß man 5 Sitzreihen weiter noch mühelos mitsingen kann seh ich eher die Chance, daß die mit 40 spätestens taub sind.
So und dann wird "aussortiert": alle die körperlich gearbeitet haben dürfen früher in die Rente gehen, die sich den Hintern sprichwörtlich plattsitzen im Büro sind weniger fertig die können dann auch gern bis 75 arbeiten.
Und der LKW Fahrer darf auch früher in Rente gehen, ebenso der Lokführer, der Kranführer und alle anderen in den Bereichen See- und Luffahrt.
Und was macht dann der Gerüstbauer wenn er nicht mehr kann? Umschulung?
- es ist ja nicht nur er.
Alle anderen Politiker doch wahrscheinlich auch.
Da kann ich locker solche Ideen in die Welt setzen, wenn es mich und die meinen überhaupt nicht betrifft!
Welch eine Unverfrorenheit!
Welch eine Ignoranz!
Klar werden manche Berufe noch mit 70 auszuüben sein, aber wie Mrs. sunshine richtig schrieb, nimmt die Belastbarkeit ab.
Macht nicht immer einer großen, ruhigen Abgeklärtheit Platz.
Von den körperlich anstrengenden Berufen ganz zu schweigen.
Oh es ist zum Ganz-Körper-Schütteln!
Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.
Ich sehe es schon so, dass sich die Lebensarbeitszeit verändern muss und wird.
Allerdings lässt sich das nicht einfach so festlegen. Das muss sich entwickeln und zwar über veränderte Arbeitsbedingungen bzw. -belastungen, Gehaltsstrukturen, Arbeitsvorstellungen und nicht zuletzt über eine veränderte Firmenkultur.
AG haben doch schon an AN ab spätestens 50 kein Interesse mehr.
Von jetzt auf gleich das Rentenalter hochzusetzen ist hirnrissig; dass das nicht funktioniert, sollte man schon bei der Anhebung des Renteneintritts auf ein Alter von 67 gesehen haben.
Naja, dann wird es noch leichter die SB-Quote zu erfüllen
Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.