Hier noch ein Link zur Erläuterung der Hintergründe:
http://www.kn-online.de/schleswig_ho...enwirkung.html
Jedes Jahr findet die Organisation von Billy Graham wieder gutmütige Menschen, die mit diesen Gaben deren Missionierungsdrang unterstützen.
Hier noch ein Link zur Erläuterung der Hintergründe:
http://www.kn-online.de/schleswig_ho...enwirkung.html
Jedes Jahr findet die Organisation von Billy Graham wieder gutmütige Menschen, die mit diesen Gaben deren Missionierungsdrang unterstützen.
Ein Alternativvorschlag hierzu würde ich gut finden.
Die Alternative ist für mich, Organisationen zu unterstützen, die sich für freie Meinungsäusserung, Menschenrechte, Bildung und faires Wirtschaften engagieren um Armut und Unterdrückung grundsätzlich zu bekämpfen:
http://www.amnesty.de/
http://www.humanistische-union.de/wir_ueber_uns/
http://www.transfair.org/
Oder Firmengründer in Entwicklungsländer direkt beim Aufbau ihres Unternehmens zu unterstützen, privat, ohne irgend eine Organisation und ohne dass ich irgend etwas dafür erwarte. Nicht einmal Dank.
Das hätte ich nicht gedacht
Gibt es auch alternative Schuhkarton-Aktionen?
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
diesen post finde ich etwas menschenverachtend, nicht nur gegenüber den menschen, die liebevoll jedes jahr diese päckchen packen (viele aus meinem bekanntenkreis, aber auch meine mutter) sondern besonders den kindern gegenüber die sich über diese kleine materielle spende und eben ein päckchen zu weihnachten freuen.
ein wirklicher alternativvorschlag wäre doch wenn andere organisationen das machen würden, das kann auch in unserem fall auch sein. aber natürlich sind alle von denen christlich geprägt. es geht ja auch schliesslich um eine weihnachtsaktion.
Siehst Du, so gehen die Meinungen auseinander. Menschenverachtend finde ich es, Almosen an andere zu verteilen, damit ich selbst mich besser fühle.
Ein wirklicher Alternativvorschlag ist eben nicht individuell Waren per LKW durch die Gegend zu fahren. Wir selbst haben früher auch oft auf Reisen Schulhefte und Stifte mitgenommen und z.B. an Schulen verschenkt und es ist toll, eine Klasse zu besuchen und zu sehen wie die Dinge direkt ankommen. Allerdings haben wir dann auf den Märkten gesehen, dass es Menschen gibt, die dort Schreibwaren verkaufen - zu einem Bruchteil dessen was wir in Deutschland dafür bezahlen. Alternative: wir geben das Geld direkt und es können Waren vor Ort gekauft werden, die benötigt werden und der lokale Handel hat auch etwas davon.
Die Menschen, die so etwas machen spenden auch Geld. Sie möchte aber auch etwas Persönliches schenken und es ist eben egal weswegen sie es machen. Es gibt auch viele Unternehmen in denen die Mitarbeiter Weihnachtspäckchen für die Tafeln vor Ort spenden. Aber das ist wohl auch menschenverachtend.
Es gibt nicht nur immer einen richtigen Weg zu helfen. Wichtig ist, dass man hilft, egal weswegen. Vielleicht kannst auch Du diesen Gedanken akzeptieren.
Da mir aber in diesem Jahr wieder keine richtigen Alernativen genannt werden können, gibt es wohl auch dieses Jahr wieder Weihnachtspäckchen.
Paris, ich kenne ähnliche Aktionen von Krankenhäusern und Waisenhäusern. Das finde ich sehr schön und mache etwas in der Richtung jedes Jahr. Letztes Jahr über meinen Arbeitgeber, die Jahre zuvor über eine regionale Tageszeitung.
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Ich kenne jetzt nur einen aus HH, aber vielleicht ist das für einige interessant:
http://www.hamburgs-frohe-kinderaugen.de/index.html