Was Euch gerade nervt...

[Gästin]

..., wo die Kartoffeln noch von Hand geschält und der Käse mit der Hand gerieben werden .

Das würde mich eher abhalten, weil ich mir Gedanken darüber machen würde, ob sich die Küchenhilfe die Hände gewaschen hat nach dem Klogang oder - für mich mindestens genauso schlimm - eine erkältete Küchenhilfe oder eine mit Heuschnupfen, die am Arbeitsplatzbereich ständig niest. Uahhhh, schüttel.

[PEARLI]

Mit Handschuhen wohl kein Problem
Woher will man wissen, dass die Conveniencehersteller saubere Mitarbeiter, die sich die Hände nach dem Toilettengang gewaschen haben, beschäftigen ?

Jetzt suchst du aber das Haar in der Suppe, Gästin

[Gästin]

Nee, ich muss da nichts suchen. Mir reichen schon die Handschuhgeschichten beim Bäcker.

Edit: Ich gehe übrigens ziemlich oft Essen, mehrere Male im Monat in verschiedene Restaurants.

[PEARLI]

Dann isst man wohl am besten nur zuhause um allen eventuellen Krankheitserregern aus dem Weg zu gehen.

[vivian]

Auch zu Hause muß man die Produkte vorher besorgen. Und wer weiß schon, ob sich die Marktfrau, die Obst und Gemüse auch mit bloßen Händen anlangt, sich die Hände gewaschen hat? Zumal sie auch noch dauernd mit Bargeld hantieren muß.... man kann es auch übertreiben.
Handschuhzwang besteht in der Gastronomie -soweit ich weiß- nur auf Kreuzfahrtschiffen. Und da hat es halt auch den Hintergrund, daß sich
ansteckenede Krankheiten und Keime mit ungeahnten Geschwindigkeiten ausbreiten und ggf. tausende Menschen in Gefahr wären.
Bei uns damals im Hotel wusch man sich die Hände, bevor man die Küche betrat.... jedes Mal. Außerdem möchte unsere Immunabwehr auch
gern was zu tun haben

[Peppermintpatty]

Bisher habe wir ja alle überlebt

Wobei ich durchaus für die Einhaltung der Hygienevorschriften bin ...

[sunshine lady]

Ja, vermutlich liegt es an meiner negativen Ausstrahlung

ich habe nur von meiner Erfahrung gesprochen und wollte damit eher aufmuntern, es einfach nochmals zu versuchen. Auch ein Koch hat mal nen schlechten Tag. Klar sollten das die Gäste nicht spüren, ist halt blöd gelaufen.

[Gästin]

Dann isst man wohl am besten nur zuhause um allen eventuellen Krankheitserregern aus dem Weg zu gehen.

Nee, ich geh gerne essen. Aber mir ist es eher egal, ob die Bratkartoffeln mit einer Maschine geschält und geschnitten werden. Ich habe bei Soßen noch nie Tüte geschmeckt, aber mit Sicherheit schon gegessen, weil ich in den letzten Jahren oft genug im Krankenhaus und zu AHBs war. Massenverpflegung vom feinsten, war aber alles genießbar und hat geschmeckt. Eine Magen-Darm-Epedemie mit gleichzeitig grassierender Grippe hatten wir trotzdem, muss aber so schnell nicht wieder sein. Ist ziemlich anstrengend, wenn man sowieso krank ist. Jeder hat seine Gründe, warum er auf manches achtet.

[Exuser65]

ich habe nur von meiner Erfahrung gesprochen und wollte damit eher aufmuntern, es einfach nochmals zu versuchen. Auch ein Koch hat mal nen schlechten Tag. Klar sollten das die Gäste nicht spüren, ist halt blöd gelaufen.

Es las sich anders.
Und es war nicht der Koch, sondern der Chef. Und wenn man sich die Google Bewertungen durchliest, stellt man fest, dass er wohl öfter mal einen schlechten Tag hat. Und als Gast möchte ich auf derlei Befindlichkeiten keine Rücksicht nehmen müssen. Ich habe mich hier schon so oft geärgert, wenn ich essen war (meist jedoch über die Qualität), dass ich es jetzt einfach bleiben lasse. Einzig den Griechen besuchen wir gelegentlich.
Interessanterweise hat mein Chef, der ebenfalls nicht von hier kommt, ähnliche Erfahrungen gemacht. Er liebt Essen! Gutes Essen! Kauft nur hochwertiges Fleisch, kocht gern und viel und schaut wirklich nicht aufs Geld! Er geht in der Gegend auch nicht mehr essen. Er hat noch kein gescheites Restaurant gefunden! Sie fahren dann in die Pfalz oder gehen Essen, wenn er (2-3x im Monat) in seiner Heimat ist (Allgäu).

[SiGuenther]

Die Großbaustelle gegenüber vom Büro nervt immer mehr. Seit gut einem Jahr blockieren sie deswegen schon eine gesamte Straßenseite, sodass man von der Bushaltestelle einmal über die große Kreuzung hin und anschließend wieder zurück muss. Wenn man die Ampelphase nicht gut abpasst, steht man da insgesamt schon mal 10 Minuten rum - während man früher für den Weg gerade mal zwei Minuten brauchte.

Die Zulieferer mit ihren Lastern werden auch immer dreister. Manche stehen direkt auf dem Fußgängerübergang, weil sie die Ampel nicht mehr erwischt haben, sodass man vorsichtig außenrum manövrieren muss, in der Hoffnung, dass einen die Autos, die gleichzeitig Grün kriegen, rechtzeitig sehen.
Gestern hat sich ein Laster einfach auf die Bushaltestelle gestellt, also richtig schön geparkt. Wir Fahrgäste mussten uns praktisch dahinter mitten auf die Straße stellen, damit der Busfahrer uns sieht - der dann freundlicherweise auch außerhalb seine Haltestelle angehalten und uns aufgesammelt hat.