Was Euch gerade nervt...

[velimaus]

Und worst case kann man es auch in Narkose machen lassen

[Gästin]

Ich fand das Einbohren von Implantaten überhaupt nicht schlimm, habe mittlerweile schon acht. Zähne ziehen ist unangenehmer, aber jeder empfindet es anders.

Das Einbohren passiert doch unter örtlicher Betäubung. Das fand ich auch nicht so schlimm, hab aber auch nur zwei.

Ängste, besonders wenn man sie lange mit sich herumträgt und nie jemand sensibel darauf reagiert, kann man nicht mit Alter und Vernunft wegreden. Offenbar verstehst du das System Angst überhaupt nicht, juttali.

[velimaus]

Das Einbohren passiert doch unter örtlicher Betäubung. Das fand ich auch nicht so schlimm, hab aber auch nur zwei.

Ängste, besonders wenn man sie lange mit sich herumträgt und nie jemand sensibel darauf reagiert, kann man nicht mit Alter und Vernunft wegreden. Offenbar verstehst du das System Angst überhaupt nicht, juttali.

Sehe ich auch so!

[Beautybuendel]

Ängste, besonders wenn man sie lange mit sich herumträgt und nie jemand sensibel darauf reagiert, kann man nicht mit Alter und Vernunft wegreden. Offenbar verstehst du das System Angst überhaupt nicht, juttali.

Da möchte ich auch zustimmen.

[SiGuenther]

Trotz schlechter Zahnarzterfahrungen muss ich sagen, dass ich so richtig schlechte dann beim Kieferothopäden gemacht habe. Meine Kiefer ist schmal und klein, und die Zähne stehen eng, teilweise übereinander. Um die Brackets für die feste Spange aufkleben zu können, musste ich vorher so Gummiteiler zwischen den Zähnen tragen. Das hat dazu geführt, dass die alle furchtbar wehgetan haben und die weitere Behandlung war eine Tortur. Ich weiß noch, wie sich die Ärztin und die Assisstentin über meinen Kopf hinweg unterhalten haben so nach dem Motto: "Ja, da darf man kein Mitleid haben, das muss jetzt halt gemacht werden", während mir die Tränen runterliefen. Kein nettes, tröstendes Wort oder irgendeine menschliche Ansprache zu mir.

Ich hoffe sehr, dass man das heute anders macht. Als ich damals die erste Spange bekam, waren das ja quasi die Anfänge der Kieferorthopädie in Deutschland.

[Puckprinzessin]

Durch diese Gummiteiler, die ich dauerhaft drin behalten musste und nicht rausnehmen durfte (hier auch das Problem sehr kleiner, enger Kiefer, so dass teilweise jede Zahnseide reißt) habe ich letztlich eine Entzündung zwischen den Zahnwurzeln an beiden Backenzähnen unten bekommen, so dass sie entfernt werden mussten. Statt Backenzähnen habe ich dort meine Weisheitszähne.

[astama]

Ich bin bei mehreren Zahnextraktionen fast verblutet. Seitdem ich die Ursache kenne, kann man dem vorbeugen. Die letzte Zahnentfernung habe ich dann bei einem Spezialisten für schonende Behandlungen machen lassen, der, ohne dass ich es vorher wußte, ganz in meiner Nähe ist. Da gab es eine kleine Narkose, und als ich wieder aufgewacht bin, war alles erledigt. Da genäht worden war, hatte ich keine Nachblutungen, keine Schwellungen und konnte sogar gleich wieder Milchprodukte zu mir nehmen. Würde ich immer wieder so machen (hoffe aber, dass es nicht noch einmal notwendig ist).

[Medha]

"Pferde" Zahnarzt ist der richtige Ausdruck für diese unsensiblen Zahnärzte der 60iger und 70iger Jahre.

Bei einem meiner ersten Zahnarztbesuche als Kind, ist der Arzt mit dem Bohrer abgerutscht, wohl weil ich gezuckt habe, und hat mir in die Lippe gebohrt. Ich war 4 oder 5 Jahre alt, meine Mutter durfte nicht mit ins Behandlungszimmer. Statt mir gut zuzureden hat er mich dann noch angebrüllt.

[Beautybuendel]

Trotz schlechter Zahnarzterfahrungen muss ich sagen, dass ich so richtig schlechte dann beim Kieferothopäden gemacht habe. Meine Kiefer ist schmal und klein, und die Zähne stehen eng, teilweise übereinander. Um die Brackets für die feste Spange aufkleben zu können, musste ich vorher so Gummiteiler zwischen den Zähnen tragen. Das hat dazu geführt, dass die alle furchtbar wehgetan haben und die weitere Behandlung war eine Tortur. Ich weiß noch, wie sich die Ärztin und die Assisstentin über meinen Kopf hinweg unterhalten haben so nach dem Motto: "Ja, da darf man kein Mitleid haben, das muss jetzt halt gemacht werden", während mir die Tränen runterliefen. Kein nettes, tröstendes Wort oder irgendeine menschliche Ansprache zu mir.

Ich hoffe sehr, dass man das heute anders macht. Als ich damals die erste Spange bekam, waren das ja quasi die Anfänge der Kieferorthopädie in Deutschland.

Ja, hier auch zusätzlich noch Kieferorthopäde. Ich hatte ja diesen besagten Zahn im Gaumen, der herausoperiert wurde. Der musste mit einem Gummiteil nach vorne gezogen werden. Ich musste es ständig tragen. Dazu noch eine feste Klammer, die regelmäßig festgezogen wurde. Das waren dann immer so schlimme Schmerzen, dass ich nächstelang wachgelegen und geweint habe. Ich hätte mir das Gebiss am liebsten rausgerissen. Meine Eltern, unwissend, weil der "Arzt weiß schon, was er macht, der Herr Doktor" haben gesagt, ich muss dadurch. Ich denke manchmal, dass daher meine eventuell vorhandene Schmerzintoleranz kommt. Wobei ich den Erklärungsansatz, der mir immer wieder vorgelegt wird (ich kann nämlich meiner Meinung nach mehr Schmerzen aushalten als andere) irgendwie schwachsinnig und nicht auf mich zutreffend finde.

Durch diese Gummiteiler, die ich dauerhaft drin behalten musste und nicht rausnehmen durfte (hier auch das Problem sehr kleiner, enger Kiefer, so dass teilweise jede Zahnseide reißt) habe ich letztlich eine Entzündung zwischen den Zahnwurzeln an beiden Backenzähnen unten bekommen, so dass sie entfernt werden mussten. Statt Backenzähnen habe ich dort meine Weisheitszähne.

Bei mir hat auch jede Zahnseide versagt - ich hatte immer die Reste zwischen den Zähnen, weil sie gerissen ist; das hat mich wahnsinnig gemacht. Seit ich die Zahnseide von der DM Eigenmarke, die "extra flutscht" nehme, passiert das nicht mehr.

[Corinne]

Ich komme bei meinen eng stehenden Zähnen mit Zahnseide auch nicht zurecht. Oft hat das Zahnfleisch auch geblutet. Stattdessen nehme ich Interdent-Bürstchen, das ist zahnfleischschonender.