Was Euch gerade nervt...

[Puckprinzessin]

Nachdem ich mal irgendwo auf einem Schild "Hier wohnt die Katze und seine Familie" gesehen habe, bin ich da merklich entspannter.

Den Menschen scheint es schlichtweg egal zu sein.

Puh, dabei weiß doch jeder, dass es heißt: „Hier wohnt die Katze ihre Familie“.

Ich denke immer noch an die Situation, als ich in der Grundschule bei einer Freundin war und ihre Mutter auf die Frage, wem der Turnbeutel im Flur gehört, meinte: „Das ist Puck ihrer!“

[Luna Chiara]

Im Gesprochenen sage ich solche Sätze aber auch manchmal, komme aus dem Schwäbischen, manchmal bricht das noch durch.
Und die Hessen fabrizieren teilweise auch sehr eigenwillige Sätze. Höre hier sehr oft Sätze wie z.B.: wem ist der XY?
Als Antwort folgt: der ist mir.

Stört mich so nicht, mir fallen allerdings seit/seid, dass/das und garnicht sehr auf.
Ich versuche, es zu ignorieren. Offengestanden muss ich bei manchen Sachen auch googeln, die Rechtschreibreform verwirrt mich nach all den Jahren teilweise noch, weil ich es einfach anders gelernt habe.

[Joschi]

Im Gesprochenen sage ich solche Sätze aber auch manchmal, komme aus dem Schwäbischen, manchmal bricht das noch durch.
Und die Hessen fabrizieren teilweise auch sehr eigenwillige Sätze. Höre hier sehr oft Sätze wie z.B.: wem ist der XY?
Als Antwort folgt: der ist mir.

Echt? Das kenne ich nur aus dem Saarland und finde es süß

[sunshine lady]

Ich habe gestern eine Weihnachtsmail von einem Kunden erhalten. Ungefähr so: "Wir danken ihnen für die steht's gute Zusammenarbeit....." brrrr!! Und die klein geschriebene Ansprache zog sich da auch durch, vielleicht auch eine neue Modeerscheinung, die noch nicht bei mir angekommen ist? mich hat es jedenfalls geschüttelt.

[astama]

Die nicht korrekte Verwendung von "als" und "wie". Schlimmer ist nur noch "als wie"
Nimmt leider auch im TV zu, bei Moderator*innen

Die Sprache im TV wird doch immer schlechter. Da wird schon einmal eine Haushaltssperre "verhangen" oder "man gedenkt dem König". Mich schüttelt's da immer.

[Nele S]

Die diversen falschen Schreibweisen von Tod (Substantiv) und tot (Adjektiv) nerven auch.

Etwas schräge Ausdrucksweisen durch Regionen/Dialekte bedingt, stören mich nicht so. Außer der Ausdruck „käufen“ für „kaufen“; ich glaube aus der Region um Bad Kreuznach?

[Gästin]

Ich breche ja immer bei 'eingeschalten' ab oder bei ein, wenn es einen heißen sollte. Aber das ist alles mittlerweile so häufig, dass ich da keine Aufregung mehr verschwende. Noch stecken wir in den Anfängen, das wird noch schlimmer werden.

[Samoa]

Neulich habe ich in einem Arbeitsvertrag schon im ersten Satz zwei Fehler entdeckt, das zog sich dann auch durch.
Ich selber mache auch auch viele Fehler und muss immer wieder nachschlagen, aber wenn mir das sogar auffällt...

Aber das ist leider der Trend, selbst bei mir auf der Arbeit, in allen Berufsgruppen häufen sich die Schreibfehler.
Was ich ab und zu korrigiere ist das Deppenapostroph und das/der/die Einzigste .

[selvie]

"Und du so..."

Auch so schlimm
Von dass und das will ich schon gar nicht mehr reden.

[Doriana Grey]

Ja, hier ist schon schönes Nerv Potential dabei

Ich ergänze noch um die Klassiker Fließen für Fliesen, und ecklig , da muss ich immer zucken.
Ich mag aber auch weiterhin die Forensprech Ausdrücke "xy durfte bei mir einziehen" und vor allem "ins Körbchen gehüpft" nicht, da schüttelt es mich leider und bei "iwann","iwie" und "lieb`s" zuckt mir auch das Auge.