Oh, das Thema hatten wir schon mal
Als unsere Tochter noch krabbelte, haben die meisten ihre Schuhe ausgezogen und ich war dankbar, dass die Kleine nicht durch den Dreck krabbeln musste (es war Herbst/Winter), zumal die Kinder in dem Alter auch gerne alles in den Mund nehmen. Wenn jemand seine Schuhe nicht ausgezogen hat, wurde halt hinterher gesaugt, wo ist das Problem. Jetzt läuft sie und es ist sowieso wurscht. Wir haben pflegeleichten Fußboden überall.
das war auch mehr mit einem zwinkern geschrieben. natürlich weiss ich, dass übertriebene hygiene auch damit zu tun haben kann. dann müssten dann aber wieder alle anderen faktoren passen (körper, umwelt, psyche...) egal. man sagt auch, wenn man länger stillt lässt sich das risiko vermeiden. hab ich auch gemacht. jetzt überleg mal: genug schmutz, lange gestillt und trotzdem allergien
also, ob schuhe an oder aus, ist doch im grunde genommen egal, oder? solange niemand mit matschschuhen reintrampelt oder mit stilettos löcher in den parket bohrt sollte man die sache etwas entspannt angehen.
vllt aber trotzdem die regionalen begebenheiten etwas beachten - hier ziehen wirklich fast alle die schuhe aus - in manchen ländern gehört es zum guten ton (schweden - mir kommt da immer der liebe michael aus löneberga in den sinn, der alle schuhe im flur auf einen haufen warf), denn das macht man mit anderen dingen doch auch so...
wenn ich jetzt beispielsweise weiss, dass die gastgeber da sehr pingelig sind, dann zieh ich doch einfach meine schuhe aus. einen zacken werd ich mir deshalb nicht aus der krone brechen, ich fühle mich auch nicht in meiner ehre beleidigt oder nicht respektiert, da muss schon anderes passieren...
@niki: na, mach doch was du willst (tust du eh) es gibt doch so schöne holzböden... *schwärm*
*************
[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders