Ich hab die Doku schon mal im TV gesehen. Ja, die Bilder sind ergreifend und
auch erschreckend. Aber wenn jemand sich freiwillig so ein Dreckszeug reinzieht,
hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Kennt jemand diese Doku? Sie wird nur sporadisch im Fernsehen gezeigt, aber ich habe gerade festgestellt, dass sie auf Youtube ist: http://www.youtube.com/watch?v=KsBsq1084f8
Ich kann diese preisgekrönte Doku nur jedem empfehlen. Das Thema Heroin ist ja längst nicht mehr so "in", von daher also vielleicht uninteressant. Aber diese Dokumentation ist einfach nur erschütternd, weil sie den Verfall einer hübschen, jungen Frau über Jahre zeigt. Man gewinnt einen ganz anderen Einblick in die Thematik, aber auch in das Einzelschicksal und das Wesen dieses Menschen. Daher mein Tipp.
Ich hab die Doku schon mal im TV gesehen. Ja, die Bilder sind ergreifend und
auch erschreckend. Aber wenn jemand sich freiwillig so ein Dreckszeug reinzieht,
hält sich mein Mitleid in Grenzen.
merci vivian. wie die axt im wald.
zum thema..ich finde, bei den aktuellen heroin-preisen und der verfügbarkeit ist diese doku im moment mehr als aktuell! gerade sehr junge fangen wieder an, heroin zu konsumieren...
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
die Doku werde ich mir später am großen Bildschirm ansehen. Jetzt vom Netbook aus ist es nicht so dolle.
Aber, Sucht verändert die Gehirnstruktur. Von Freiwilligkeit kann da nicht mehr die Rede sein. Deshalb ist Alkoholismus heute auch als Krankheit anerkannt.
In Tierversuchen hat man auch rausgefunden, dass bei süchtigmachenden Substanzen der gesellschaftliche Aspekt nicht die Hauptrolle spielt.
auch sonst, solche kommentare find ich einfach absolut unnötig
also nicht deiner
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
Kann auch nur jemand großkotzig behaupten, der von Sucht keine Ahnung hat.
*autsch*
zum thema... ich kenne diese doku.. fand sie sehr erschütternd. genauso wie ich das buch und den film über christiane f. immer wieder schlimm finde...
sowas geht schneller als man denkt und jemand der labil ist oder ganz unten am boden, nimmt die "helfende" hand einer droge um zu fliehen...
Geändert von Mitternachtstraum (25.09.10 um 18:12:20 Uhr)
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
manche vergessen hier...das es vielleicht es einen mal selbst treffen kann
und ja...ich habe Mitleid mit Leuten die an der Nadel hängen....denn ich weiß nicht durch welche Lebensumstände sie daran gekommen sind, das gleiche gilt für Alkohol.
Nein, das sehe ich nicht so. Ich nehme keine (illegalen) Drogen und kann somit auch
nicht von ihnen abhängig werden.
Ja, klar, hackt nur auf mir rum. Paßt schon.
Man ist nicht süchtig, bevor man eine Droge konsumiert, erst danach.
Das ist wohl ein recht großer Unterschied zum Alkoholkonsum.
Also ist der erste Schuß (oder in welcher Form auch immer) schon freiwillig.
Und bei mindestens mittlerer Intelligenz weiß man schon was man da tut.
Und auch wenn das völlig unerheblich ist, ja, es gab und gibt auch in meinem
Umfeld Menschen mit Suchtproblemen.
Ich ziehe mich jetzt hier raus, könnt also gern weiter über mich herfallen.