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Thema: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Ich verzweifle...

  1. #11
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    Noch besser. Das wußte ich nicht. Ich würde das mal testen!
    I love Holidays!

  2. #12
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    Ich habe mal mit einer Heilpraktikerin über die so stark gestiegene Zahl an Unverträglichkeiten
    und Allergien gesprochen, obwohl ich selbst nicht betroffen bin.
    Sie meinte, bei den meisten Menschen, die mit solchen Problemen zu ihr
    kämen, könnte man das Ganze gut in den Griff bekommen -ohne vollständigen
    Verzicht auf die betreffenden Nahrungsmittel- indem man einfach mal die
    Darmflora überprüft und dann ggf. gründlich saniert.
    Also das Übel an der Wurzel packen und nicht bloß an den Symptomen herumdoktern.
    Ich fand diesen Aspekt sehr interessant.

  3. #13
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    wie funktioniert das Sanieren denn genau ?
    mit fasten, abführen etc, oder ?

    ich würde das soo gern mal ausprobieren, aber ich glaube, ich würde das nicht durchhalten.

    und ich hab ja auch 1000 Unverträglichkeiten . Meistens versuche ich ja, sie zu ignorieren.
    Meine Apothekerin meinte, meine Allergien würde mit mit meinen (geliebten ) Basentabletten weggehen - für meinen Heuschnupfen hats leider nicht geholfen, aber Äpfel etc. kann ich wieder ganz gut essen.
    - Karma is only a bitch if you are -

  4. #14
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    Neben einer Laktoseunverträglichkeit (Milchzucker) gibt es ja auch noch die weitaus seltenere Milcheiweißallergie, die man auch gesondert testen lassen muss.

    Wenn Du Croissants nicht verträgst, kann auch eine Glutenunverträglichkeit vorliegen. Das kann über einen Bluttest beim Gastroenterologen bestimmt werden.

    Darüber hinaus gibt es auch eine Fruchtzuckerallergie, die Blähungen und Bauchweh hervorruft. Diese wird mit dem gleichen Verfahren getestet, wie die Laktoseintoleranz.

    Ich habe ähnlich Symptome, die mich schon vor einigen Jahren dazu veranlasst haben, ein Ernährungstagebuch zu führen. Ich bin auf Laktose-, Milcheiweiß-, Fruchtzucker- und Glutenunverträglichkeit negativ getestet und doch vertrage ich Milchprodukte in Mengen und viele Getreidesorten nicht. Mein Gatroenterologe meinte zu mir, dass es sein kann, dass man auch gegen andere Bestandteile von Milch/Getreide allergisch mit Bauchweh, Blähungen und/oder Durchfall reagiert. Die beste Methode - das ist die, die ich auch anwende - ist dann die, einfach die Lebensmittel wegzulassen, die man nicht verträgt.
    Sieg der Liebe!

  5. #15
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    Zitat Zitat von blubber Beitrag anzeigen
    wie funktioniert das Sanieren denn genau ?
    mit fasten, abführen etc, oder ?

    ich würde das soo gern mal ausprobieren, aber ich glaube, ich würde das nicht durchhalten.

    und ich hab ja auch 1000 Unverträglichkeiten . Meistens versuche ich ja, sie zu ignorieren.
    Meine Apothekerin meinte, meine Allergien würde mit mit meinen (geliebten ) Basentabletten weggehen - für meinen Heuschnupfen hats leider nicht geholfen, aber Äpfel etc. kann ich wieder ganz gut essen.
    Eine Freundin von mir hat Anfang des Jahres eine Darmsanierung durchgeführt. Ich weiß nicht, wie das genau ablief, aber sie war eine Woche lang zu Hause und praktisch pausenlos auf dem Klo.

    Geholfen hat es ihr insofern, dass sie ständig einen Pilz im Darm mit sich trägt, der nun ein halbes Jahr lang weg war. Außerdem hatte sie in diesem Frühjahr weniger Pollenallergie.

    Ich würds auch mal probieren, allerdings eine Woche Urlaub einplanen...
    Sieg der Liebe!

  6. #16
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    Die Leberreinigung nach Hulda Clark soll ja hier auch wahre Wunder wirken. Hab ich aber noch nie probiert.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  7. #17
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    Zitat Zitat von blubber Beitrag anzeigen
    wie funktioniert das Sanieren denn genau ?
    mit fasten, abführen etc, oder ?
    Nein, keine Diät, kein Abführen. Man führt dem Körper einfach die fehlenden
    Bakterienkulturen über einen gewissen Zeitraum wieder zu, bis sie sich im
    Darm ansiedeln (gibt es in Tablettenform in der Apo, aber ohne HP würde ich
    da besser selber nicht rumexperimentieren).
    Man beginnt mit besonders widerstandsfähigen Stämmen, wenn die die Darmschleimhaut wieder besiedelt haben, bereiten sie praktisch den Nährboden für die anderen Bakterien. Dadurch werden z.b. automatisch
    Hefepilze (Gasbilder) und andere unerwünschte Bakterienstämme wieder
    verdrängt.
    Entgegen landläufiger Annahme, daß sich eine Darmschleimhaut nach einiger Zeit von selber wieder erholt, tut sie das meist nicht. Sie braucht Hilfe von außen.
    Es gibt Menschen, die noch 10 Jahre nach der letzten Antibiotikagabe an
    kaputter, nicht richtig arbeitender Darmschleimhaut litten.

    Jemand schrieb hier was von zuviel Luft im Bauch. Die kommt ganz oft von
    Hefepilzen, die durch ihren Stoffwechsel Gase in den Darm abgeben.
    Kohlensäurehaltige Getränke sind daran nicht oder nicht in dem Maße beteiligt, wie oft behauptet wird. In den allermeisten Fällen sind es Pilze.

    Leider ist eine Darmsanierung bzw. die benötigten Mittel aus der Apo hierzulande immens teuer.

    Ach, und noch was, nicht nur Antibiotika und andere Medikamente machen die Darmflora kaputt, auch
    die Pille!! Noch ein Grund mehr, auf andere Methoden umzusteigen.

    Sorry für den recht langen Beitrag und teilweise OT. Aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen hier.

    Ich z.b. hab seit meiner Darmsanierung keine einzige Bronchitis mehr gehabt, früher 2x im Jahr.
    Geändert von vivian (27.09.10 um 23:16:36 Uhr)

  8. #18
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    Vivian, hast du "nur" eine Darmsanierung gemacht oder machst du das regelmäßig?

    Meiner Freundin wurde die Darmsanierung ebenfalls wegen eines Darmpilzes empfohlen (von ihrem TCM-Arzt). Hinzu kommt natürlich, dass man auf Zucker (auch Obst etc.) und Weißmehl verzichten muss (über einen längeren Zeitraum), denn davon ernährt sich der Pilz.
    Sieg der Liebe!

  9. #19
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    Zitat Zitat von barbarella Beitrag anzeigen
    Vivian, hast du "nur" eine Darmsanierung gemacht oder machst du das regelmäßig?
    Ich hab es zweimal bisher gemacht im Abstand von 3 Jahren.
    Seit ich aber von der fiesen Bronchitis verschont bleibe, habe ich auch
    kein Antibiotikum mehr nehmen müssen (Pille schon 18 Jahre nicht mehr).
    Und ich nehme auch sonst nichts, was die Darmflora kaputt machen könnte.
    Außerdem sorge ich mit bestimmten Nahrungsbestandteilen (Inulin) dafür, daß meine guten Darmbakterien auch genug Nahrung bekommen.

    Ich habe damit meine chronische Bronchitis, chronische Gastritis, Obstipation und Blähungen super in den Griff bekommen.
    Ich bin wacher und leistungsfähiger und fühle mich insgesamt wohler, besser und fitter.
    Meine schlimmste Erkrankung seither war eine Erkältung (abgesehen von der Kniescheibenverletzung diesen Winter, aber da hilft der Darm auch nicht).

    Wie gesagt, eine Investition, die sich für mich sehr gelohnt hat und die
    ich nur wärmstens empfehlen kann.

  10. #20
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    Ich stimme vivian zu, ich finde Nahrungsmittelunverträglichkeiten geht man im Darm an.

    Es ist sicherlich schulmedizinisch nicht gesichert aber das ist mir letztendlich egal. Ich kann wieder Obst essen und von Heuschnupfen habe ich in dieser Saison nicht besonders viel gemerkt.

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