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Thema: Bei vererbbaren Krankheiten auf leibliche Kinder verzichten?

  1. #1
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    Standard Bei vererbbaren Krankheiten auf leibliche Kinder verzichten?

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    Hi!
    Wenn jemand eine Erbkrankheit hat,die nicht tödlich und gut behandelbar (aber nicht vollständig heilbar) ist,aber die Lebensqualität beeinträchtigt,sollte dieser jemand dann auf eigene Kinder verzichten?Wie seht ihr das?
    Geändert von Milhouse (03.10.10 um 18:29:35 Uhr)

  2. #2
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    Schwieriges Thema... Kommt auf die Krankheit an. Ich glaube, wenn ich wüsste, dass die Chance, dass mein Kind eine sehr schwere Krankheit erbt, sehr sehr gross ist (> 50%), würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob das "sinnvoll" ist - für mich bzw. mich und meinen Mann selber, sowieo auch für das Kind. Aber ich glaube, das ist so gut wie unmöglich pauschal zu beantworten...

  3. #3
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    ja,weiss nicht,ob das als sehr schwere krankheit gilt-ist eher im psychischen bereich..

  4. #4
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    Zitat Zitat von Milhouse Beitrag anzeigen
    ja,weiss nicht,ob das als sehr schwere krankheit gilt-ist eher im psychischen bereich..
    Das da wäre?

  5. #5
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    depressionen-schwere!

  6. #6
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    Ich hab keine Erfahrungen mit dieser Krankheit.
    Aber generell finde ich es ziemlich egoistisch, bei bekannten Erbkrankheiten
    unbedingt eigene Kinder haben zu müssen.
    Es gibt soviele andere Möglichkeiten, Eltern zu werden, da muß man ein Kind
    nicht mit so einem vermeidbaren Handycap belasten.

  7. #7
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    Bei Personen mit schweren Depressionen hätte ich generell die Befürchtung, dass sie bei einem akuten Schub dem Kind etwas antun.
    Ansonsten wusste ich nicht, dass Depressionen tatsächlich vererbbar sind.

  8. #8
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    es ist wissenschaftlich noch umstritten-finde aber bestimmte familiäre häufungen ziemlich auffällig!
    @Vivian:du meinst wohl adoptionen..aber,meinst du wirklich,dass gesunde,verantwortungsbewusste eltern ihre kinder zur adoption freigeben?

  9. #9
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    Die Neigung zu Depressionen ist vererbbar.

    Ansonsten gibt es mehrere Formen von Depressionen, wäre ergo interessant zu wissen, um welche es sich handelt.

    Ich habe passive Erfahrung mit der Krankheit, aber je nach Art würde mich das nicht davon abhalten, Kinder zu kriegen.

    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Bei Personen mit schweren Depressionen hätte ich generell die Befürchtung, dass sie bei einem akuten Schub dem Kind etwas antun.
    Bei den meisten Depressionsarten besteht überhaupt kein erhöhtes Risiko, dass anderen etwas angetan wird.
    Geändert von Dawn13 (03.10.10 um 19:28:19 Uhr)

  10. #10
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    Dieses Thema betrifft auch mich und meinen Freund.
    Er hat massive Schlafstörungen (schon immer), Clusterkopfschmerzen und Depressionen (immer wieder Schübe).
    Also Beschwerden aus dem psychosomatischen Bereich. Medikamente lindern nur die Symptome, und Ärzte raten zum "Lernen, damit zu leben"....

    Er will nicht Vater werden. Ich hätte gerne Kinder. Vielleicht kann ich selbst keine bekommen, wegen meiner Endometriose.
    Er sagt: Kinder ja, aber nicht mit mir als Vater. Von einem anderen Mann - gerne. Das wäre eine ziemlich ungewöhnliche Konstellation, rechtlich sicher schwierig, ich habe keine Ahnung. Außerdem will ich kein Kind von einem Fremden!
    Ich hätte überhaupt keine Bedenken mit ihm als Vater, aber er fühlt sich zu krank, zu kaputt, zu... und man müsse dem Darwin eben auch etwas behilflich sein und da Verantwortung übernehmen.

    Von Freunen und meiner Mutter bekomme ich den Rat: Wenn er nicht taugt oder nicht will, mußt du dir eben einen anderen suchen. Es versteht keiner.

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