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Thema: Was habt Ihr Euch heute oder die Tage gefragt?

  1. #9191
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    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen
    Es ist aber typisches Verhalten dieses verweigern zum Arzt (Neurologen, Spezialisten), es ist einfach Angst.
    Wenn der Test vom Neurologen in einer Grauzone liegt, ist es wichtig für deine Mutter sich regelmäßig untersuchen zu lassen.
    Und dann?

    Dann hat Astama eine Diagnose schwarz auf weiß, aber sonst? Selbst bei optimaler Medikation und Förderung ist bestenfalls eine Verzögerung des Verlaufs möglich, aber eine Verbesserung des derzeitigen für Astama schon schwer auszuhaltenden Zustandes kann man leider nicht erwarten.

    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Dinge, die einem rational klar sind, sind es auf der Gefühlsebene oft nicht. Ich habe den Eindruck, dass Du Dir gerade jetzt Anerkennung und Wertschätzung von Deiner Mutter wünschst (vielleicht auch ein altes Thema?) und die sie Dir in der jetzigen Situation mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht geben wird.

    Du hast hier schon mehrfach den Rat bekommen, etwas für Dich zu tun, beharrst aber darauf, dass Deine Mutter sich ändern soll. Das wird sie nicht tun.

    Du kannst nur Dich selbst ändern und die Art und Weise, wie Du mit den Dingen umgehst. Oder Dich weiter an der Thematik abarbeiten.
    Da unterschreibe ich. Es liest sich, als wolltest Du ein Bilderbuch-Mutter-Tochter-Verhältnis, das aber nicht mehr drin ist, wenn es das je gegeben hat. Ich war sehr verwundert, als Du Deine Mutter mit zu Deiner Zahn-OP genommen hast und Deine Mutter sich (objektiv betrachtet wie erwartet) nicht sonderlich interessiert hat, was Dich erneut traurig und ärgerlich gemacht hat. Es wirkt leider so, als wolltest Du die Realität nicht wahrhaben. Die Verhältnisse zwischen liebevoller, sorgender Mutter und bedürftiger Tochter haben sich umgekehrt.

  2. #9192
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    Ich muss es aber einfach mal ganz deutlich sagen: astama, es nützt dir gar nichts, wenn deine Mutter eine Diagnose hat, du aber trotzdem von ihr ein Vethalten erwartest, das diese nun einfach nicht mehr bieten kann.
    Soviel ich in Erinnerung habe, war die Beziehung immer schon schwierig?
    Das wird sich kaum ändern.

    Astama, du überforderst sowohl dich wie deine Mutter permanent.
    Hör auf damit.
    Entweder du kannst ihr Verhalten unter der Diagnose Demenz irgendwie akzeptieren und es nicht persönlich nehmen oder du lässt es dir nicht mehr gefallen.
    Heisst, ruhig sagen, Mama ich hänge jetzt auf, wenn du deinen Ton nicht änderst und es dann auch tun, oder, wenn du bei ihr bist, ebenfalls nach Ankündigung die Wohnung verlassen.

    Du funktionierst seit Jahren im gleichen Modus.
    Nur du kannst das ändern, kein Neurologe, kein Arzt, keine Diagnose.

    Ich habe ja auch mal einen Thread über alte Eltern eröffnet und ich weiss, wie es ist und ich rege mich auch immer wieder mal auf.
    Aber ich schütze mich, wo immer es geht und verweigere mich eben auch, wenn es mir nicht passt und ich nicht mag.

  3. #9193
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    Zwei mit den gleichen Gedanken

  4. #9194
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    oder du lässt es dir nicht mehr gefallen.
    Heisst, ruhig sagen, Mama ich hänge jetzt auf, wenn du deinen Ton nicht änderst und es dann auch tun, oder, wenn du bei ihr bist, ebenfalls nach Ankündigung
    die Wohnung verlassen.
    meine Rede... alles andere bringt dich keinen Schritt weiter. Du leidest und leidest und leidest aber du verharrst in der Situation

  5. #9195
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    Mir bleibt eigentlich nur, mir ein dickes Fell wachsen zu lassen, alles andere wird nicht funktionieren.

    Schade ist es, daß sie sich jetzt, völlig grundlos, gegen meinem Mann ledert, der immer freundlich ihre Launen erträgt, versucht, sie in alles einzubeziehen, verständnisvoller ist als ich. Nicht jeder würde seine Zeit mit solch einer Schwiegermutter verbringen. Ärgert mich noch mehr als ihr Verhalten mir gegenüber.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  6. #9196
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    Zitat Zitat von Thinlizzy Beitrag anzeigen
    Und dann?

    Dann hat Astama eine Diagnose schwarz auf weiß, aber sonst? Selbst bei optimaler Medikation und Förderung ist bestenfalls eine Verzögerung des Verlaufs möglich, aber eine Verbesserung des derzeitigen für Astama schon schwer auszuhaltenden Zustandes kann man leider nicht erwarten..
    Mit Diagnose können viele Familienangehörige mit dem Verhalten besser klar kommen. Die Krankheit verändert den Menschen. Außerdem ist es hilfreich, weil man weiß in welche Richtung es geht. Es ist durchaus ganz gut, wenn man sich darauf vorbereiten kann.

    Ob die Diagnose für den Kranken selbst so wichtig ist, weiß ich nicht. Die Familie muss sich ja, wenn es Probleme gibt, drum kümmern. Da ist es schon gut zu wissen was Sache ist.

  7. #9197
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    Zitat Zitat von Thinlizzy Beitrag anzeigen
    Dann hat Astama eine Diagnose schwarz auf weiß, aber sonst?
    Zumindest müsste der Arzt dann etwas unternehmen. Ich finde den Mann unglaublich.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #9198
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Astama, ist denn ein Pflegeheim keine Option für deine Mutter?
    Früher oder später wird sie ja nicht mehr zurechtkommen, auch wenn du dich viel kümmerst.
    Vielleicht zumindest schon einmal vorfühlen und sie auf die Warteliste setzen lassen?
    "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes

  9. #9199
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    Ich habe auch schon mehrfach mit ihrem Hausarzt Kontakt aufgenommen, aber der hält sich da sehr zurück.
    Ist das eigentlich immer noch aus der "alten Heimat"?

  10. #9200
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Zumindest müsste der Arzt dann etwas unternehmen. Ich finde den Mann unglaublich.
    Was soll/kann er denn unternehmen?

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