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Thema: Was habt Ihr Euch heute oder die Tage gefragt?

  1. #9201
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Was soll/kann er denn unternehmen?
    Eine klare Diagnose stellen z. B..
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  2. #9202
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    Zitat Zitat von Coccinelle Beitrag anzeigen
    Ist das eigentlich immer noch aus der "alten Heimat"?
    Nein, sie hat einen Hausarzt vor Ort, der sie angeblich auch darin bestärkt, daß das Klima hier nichts für sie wäre (wir sind gerade einmal 200 km vom alten Wohnort entfernt und immer noch im selben Bundesland...), worauf sie immer wieder herumreitet. Abgesehen davon, daß ich das nicht glaube, daß er das so gesagt hat, fände ich es, wäre es doch so, einen dicken Hund, mir damit auch noch in den Rücken zu fallen.

    Bei dem Wort Pflegeheim würde sie mir im übertragenen Sinne mit dem Allerwertesten ins Gesicht springen. Für sie wäre ja schon jemand, der einmal im Tag vorbeikäme, undenkbar.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  3. #9203
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    Aber nach allem was du schreibst, kann sie manches gar nicht mehr allein entscheiden.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #9204
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    Dann würde ich alles daran setzen, den Hausarzt zu wechseln, astama. Vermutlich musst du sie (wenn überhaupt) zu den Terminen fahren/begleiten? Dann wird eben zu einem anderen gefahren mit dem ich mich vorher bespreche und ich würde mir auch zusichern lassen, dass du bei den Untersuchungen dabei bist bzw. Auskunft erhältst.

    so geht das ja nicht weiter. Wie auch immer eine entsprechende Diagnose ausfällt: Mit entsprechenden Medikamenten (falls es sich tatsächlich als Demenz herausstellt) könnte sie durchaus noch einiges hinauszögern und bis dahin umgänglicher werden.

    so wie der Zustand momentan ist, ist es ja unmöglich sie zu entmündigen und entsprechende Schritte (Arztbesuche etc) einzuleiten bzw. zu gehen. Es ist ein Bangen zwischen Himmel und Hölle (aktuelle ähnliche Lage in der Verwandschaft)

  5. #9205
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    So einfach ist das nicht, Coccinelle.
    Wenn die Mutter nicht entmündigt ist und nicht will, dass astame beim Arzt mit dabei ist, dann geht das auch nicht.
    Und schon gar nicht, hinter ihrem Rücken einen anderen Arzt mobilisieren.

    Mir ist auch ihre Wohnsituation unklar.
    Seniorenresidenz?
    Hilfsangebote müssten dort vorhanden sein.
    Will sie die nicht annehmen würde ich als Tochter mal sämtliche Hilfe zurückfahren, resp. verweigern.
    Denn erst dann kann ja von Aussen beurteilt werden, was die Mutter noch selbst schafft und was nicht.

  6. #9206
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    Ja, das nennt sich "Seniorenresidenz" mit einem Sozialstützpunkt im Haus. Aber im Großen und Ganzen wohnen die Leute dort ziemlich eigenständig.

    Es ist ja nicht so, daß sie gar nicht zurecht kommt. Es hapert vor allem mit Uhrzeiten, Terminen etc. Sie hat einen Friseurtermin Anfang April, ruft mich aber mehrmals am Tag an, um zu fragen, ob und wann der Termin ist. Die Karte mit dem Termin hängt bei ihr in der Küche, aber sie begreift die Datumsangabe nicht mehr so ganz. Wenn sie sich mit ihrer Bekannten um 10:30 verabredet, steht sie dort schon um 09:00 auf der Matte.

    Das größte Problem sind daneben ihre Unzufriedenheit bez. die Stimmungsschwankungen, die sie auf meinem Rücken austrägt.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  7. #9207
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    Wie alt ist Deine Mutter eigentlich?

  8. #9208
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    Tomma, ich habe das so gemacht. Als ich den Eindruck hatte die Person kann (nicht will!) die Gegebenheiten nicht mehr einschätzen und nicht mehr danach handeln habe ich in dem Moment die Verantwortung übernommen und habe entschieden. Anderer Arzt, Wohnsituation, Pflegedienst. Es ist beileibe nicht alles unkompliziert und ohne Widerstand vonstatten gegangen (nicht nur von der Patientin, sondern auch innerhalb der Familie). Und vielleicht (nein bestimmt!) war das leichter weil es Schwiegerfamilie war. Aber ich konnte und wollte dem Zaudern und Zögern der anderen nicht mehr zuschauen. Und das war gut so. Mit der Diagnose und den entsprechenden Medikamenten waren ein paar Dinge leichter zu handeln, man konnte sich manches Verhalten besser erklären und von einer anderen Seite geduldiger ansehen.
    Ich bin aber auch nicht der Typ der, wenn ich merke da passt was nicht, lange rumsteht und abwartet. Das kann auch nicht jede. Das ist mir schon klar.

  9. #9209
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    astama, es gibt eigentlich Bundesweit Angehörigenschulen mit Spezialkursen Demenz / Alzheimer.
    Die sind Kostenfrei für Angehörige & Interessierte, sind meistens 3 - 4 mal wöchentlich a 3 Stunden. Da kann man sich austauschen aber man bekommt auch viele Tips und Vorschläge, wie man sich dem Kranken gegenüber am besten verhält & hilft sich aber auch selbst schützt.
    Denn jeder der miterlebt wie sich ein lieber Angehöriger mit so einer Krankheit verändert, kommt irgendwann an seine Grenzen.
    Versuch doch deine Mutter zu überzeugen, den Hausarzt zu wechseln und wenn sie eine gute ruhige Phase hat bitte sie, dass du bei den Gesprächen mit dem behandelten Arzt mit dabei bist. So hat es die Familie bei meinem Schwiegervater auch gemacht, dass klappt sehr gut.
    Liebe Grüße
    Phoenix

  10. #9210
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    jetzt habe ich mehrfach in div. Foren hier die Foren-Regeln nachgelesen und da steht ausdrücklich

    Nochmal in aller Deutlichkeit: Wir werden nicht mehr exusern !
    3. Wer nicht mehr Mitglied des Forums sein möchte, geht einfach. Accounts werden nicht gelöscht und dramatische (mehrfache) Abschiedsszenen sind auch nicht erwünscht.
    Wurde das (wann?) geändert?

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