Ein Kleid würde ich nicht schaffen aber Und Tschüss...das gefällt mir
Vielleicht hat jemand in der vergangenen Woche Wer wird Millionär gesehen. Meike Winnemuth, Journalistin, hatte es auf den Kandidatenstuhl geschafft und überzeugte, meiner Meinung nach jedenfalls, mit einem sehr sympathischen Humor, Schlagfertigkeit und einem großen Herz. Sie schenkte ihren Telefon- und dem Spezialjoker im Saal jeweils 12500 Euro für richtige Antworten und ging am Ende mit 500000 Euro heim.
Sie hat im vergangen Jahr ein witziges Projekt gestartet - ein und dasselbe Kleid (ok, es sind 3 identische, von wegen Waschen und so) an 365 aufeinanderfolgenden Tagen also ein Jahr lang, täglich, zu tragen.
http://www.daskleineblaue.de/?page_id=5
Ich finde das superspannend und frage mich, ob ich das durchhalten würde.
Auch das zweite Projekt "Und tschüss" finde ich gut. Wie oft man sich mit Sachen belastet, die man gar nicht mehr mag und witzig, wie oft sie Sachen "aussetzt". Schwuppdiwupp und am nächsten Tag sind sie weg.
Sie schaffts, das Jahr ist beinahe um!
Ein Kleid würde ich nicht schaffen aber Und Tschüss...das gefällt mir
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Pfahlsitzen für Frauen, was?
Sehe in der Aktion keinen Sinn, nicht ein mal etwas Humorvolles.
Ehm... uralt.
ich sehe da auch den Sinn nicht darin..aber bestimmt erklärt sie uns das irgdnwann in einem Buch
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.
Das Kleid-Projekt fand ich am Anfang auch sehr spannend. Allerdings wird das Kleid ja immer nur in andere Outfits integriert, so daß ich die Herausforderung überhaupt nicht mehr umwerfend finde.
M. E. wäre das ganze sehr viel spannender gewesen, wenn auch die Rest-Kledasche vorher festgelegt worden wäre und so vielfältige Kombimöglichkeiten gezeigt worden wären.
Das Phänomen von Und Tschüss kennt doch eigentlich jeder, der schon mal Sperrmüll an die Straße gestellt hat. Dafür braucht es doch keine Journalistin!
Ganz sicher, wenn du wie sie das Kleid mit den teuersten Accessoires von Prada, Calvin Klein, Armani, Banana Republic oder Hugo Boss kombinieren könntest - das wiederum fand ich nach ein paar Klicks durch die Outfits eindeutig abtörnend. Irgendwie ist dann dieses Projekt für den "Ottonormalverbraucher" nicht mehr realistisch - auf der einen Seite "nur" ein Kleid, aber auf der anderen Seite Accessoires zu verwenden, die vermutlich ein Hundertfaches wenn nicht ein Tausendfaches des Wertes des Kleides haben, das hat mit dem Understatement, das wohl durch das Projekt vermittelt werden sollte, so gar nichts mehr zu tun - Himmelverstehtjemandwasichmeine
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Genau das habe ich mir auch gedacht. Ich habe den Sinn dieser "Herausforderung" nicht verstanden, ist es, jeden Tag ein anderes Outfit anzuziehen und dann das Kleid dazu?
Ich haette es besser gefunden, jeden Tag NUR das Kleid anzuziehen, obwohl ich auch dann nicht viel Sinn in diesem Versuche sehe, ausser, dass jemand gern zu einer Talkshow eingeladen werden will.
The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.
Was ich am Spannendsten finde: es ist ihr scheinbar gelungen, zusammen mit einer Designerin ein extrem strapazierfähiges und wandelbares Kleid zu entwickeln. Ich fände es (theoretisch) schon toll, nur einige wenige, dafür aber perfekt sitzende Kleidungsstücke zu haben.
Ansonsten kenne ich den Typ Frau (ich habe sie auch bei Günther gesehen), die hat Haare auf den Zähnen und ich würde nicht "unter ihr" arbeiten wollen.
Hm, der Sinn von "Und Tschüss" erschließt sich mir auch nicht ganz.
Soll ich jetzt auch Bilder von meinem ausrangierten Gerümpel ins Netz stellen?
Oder Fotos von meinem Altpapier? Da gibt es viele Möglichkeiten
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar