Problem in Beziehung

[Exuser31]

WIE soll man denn darauf reagieren? Reden, ja, aber wohin soll das Gespräch gehen? Ein Kompromiß läßt sich da sicher nur schwer finden.

Ich denke schon, dass man reden muß, zeigen muß, wie wichtig der andere einem ist und vielleicht auch wie unwichtig der andere, man muß aber auch seine Position klar machen, dass man aber auch etwas von außen braucht.

Ich bin da sicherlich nicht die Richtige, solche Wege aufzuzeigen. Ich würde, wie ich ja schon geschrieben habe, meinen Partner nicht verletzen wollen. Das wäre mir in einer Beziehung das Wichtigste.

Allerdings kann ich so gar nicht glauben, dass es hier so viele gibt, die sich allein mit einem Mann treffen, ohne dass der Partner den kennt und akzeptiert und mag. Was gibt einem denn solche ein Mensch bzw. was fehlt einem beim Partner, dass man so jemandem braucht?

[Minerva]

- Wenn dieser Mann mir schon zehn Jahre Gefährte wäre, mir vertraut hat, mich mit allen männlichen und weiblichen Leuten vertrauensvoll treffen lässt (sprich, nie etwas dagegen sagt) und DANN MAL sagt: Meinetwegen jeder, aber bitte, dieser Eine nicht, da hab ich ein seltsames Gefühl...

JA, dann würde ich Hopi´s Joker auspacken. Und sagen, von mir aus.

Wenn er generell ein Problem damit hat, dass ich männliche Bekannte treffe (und mein bester Freund ist männlich, von daher ), dann würde ich mich wohl der Gegenseite anschließen.

Denn Liebe heißt Vertrauen. Und nicht Anpassung bis zur Unkenntlichkeit (und sich von der Angst des Partners regieren lassen).

[Dawn13]

Allerdings kann ich so gar nicht glauben, dass es hier so viele gibt, die sich allein mit einem Mann treffen, ohne dass der Partner den kennt und akzeptiert und mag. Was gibt einem denn solche ein Mensch bzw. was fehlt einem beim Partner, dass man so jemandem braucht?

Hast du keine Freunde/Freundinnen und ist dein Partner die einzige Ansprechperson in deinem Leben? Ich nehme mal an nicht, oder? Also... Warum muss einem was fehlen? Mir war nicht bewusst, dass eine Beziehung andere zwischenmenschliche Beziehungen redundant macht. Aber anscheinend ist das bei manchen so.

Ansonsten ist mir schleierhaft, warum der Partner sein OK zu einer Bekanntschaft, einem Freund/Freundin oder Kollegen/Kollegin geben muss. Es sind nicht SEINE Freunde, die muss er weder mögen noch akzeptieren und schon gar nicht seine Zustimmung zur Fortführung der Freundschaft geben. Es wird ja wohl jedem selber überlassen sein, mit wem er/sie seine/ihre Zeit verbringen möchte, ohne dass der Partner jedes Mal Zustimmung geben muss. Lasst ihr eure Freundinnen und Freunde erstmal durch den Partner-TÜV laufen und wenn der meint, dass ihm Person X oder Y nicht passt, dann hat diese eben Pech gehabt? Na Freude... Langsam klingt das hier echt so und das finde ich ehrlich tragisch.

[Minerva]

Allerdings kann ich so gar nicht glauben, dass es hier so viele gibt, die sich allein mit einem Mann treffen, ohne dass der Partner den kennt und akzeptiert und mag. Was gibt einem denn solche ein Mensch bzw. was fehlt einem beim Partner, dass man so jemandem braucht?

Also das finde ich nicht nachvollziehbar (BITTE: wenn´s für dich ein lebbares System ist, dann stelle ich es für dich nicht in Frage - für mich würde es nie funktionieren).

Meine Freunde habe ich im Durchschnitt schon mehr als zehn Jahren, eine davon seit dem Schulalter. Einer meiner besten Freunde ist sozusagen meine "männliche beste Freundin".

Diesen Leuten vertraue ich, wie ich einem Partner vertraue (nur fehlt die Beziehungs- und ***uelle Ebene natürlich), ich habe mit ihnen viele Probleme durchgestanden, sie mit mir, gefeiert, gelacht und geweint.

NIEMALS hätte ein Mann solche Menschen zu "genehmigen". Das sind genauso meine Herzensmenschen, nur möchte ich mit denen keine Beziehung, bin nicht verliebt, es sind eben sehr gute Freunde.

Meine Freunde sind nicht die meines Partners, und ich würde mir niemals anmaßen, derartige Assimilation zu verlangen, oder gar Freunde meines Partners abzuchecken und zu "genehmigen" a la "Der ja, dieser nein". Das geht mich nichts an, das ist SEIN Leben.

[Beautybuendel]

Ich setze mich hier mal zu Susi, Dawn (mann, das passiert immer häufiger in letzter Zeit ), Illmarie und Abendkleid...

[Tommasina]

- Wenn dieser Mann mir schon zehn Jahre Gefährte wäre, mir vertraut hat, mich mit allen männlichen und weiblichen Leuten vertrauensvoll treffen lässt (sprich, nie etwas dagegen sagt) und DANN MAL sagt: Meinetwegen jeder, aber bitte, dieser Eine nicht, da hab ich ein seltsames Gefühl...

JA, dann würde ich Hopi´s Joker auspacken. Und sagen, von mir aus.

Wenn er generell ein Problem damit hat, dass ich männliche Bekannte treffe (und mein bester Freund ist männlich, von daher ), dann würde ich mich wohl der Gegenseite anschließen.

Denn Liebe heißt Vertrauen. Und nicht Anpassung bis zur Unkenntlichkeit (und sich von der Angst des Partners regieren lassen).

Ja, Liebe heisst Vertrauen.
Aber eben nicht nur.
Liebe heisst auch, den anderen nicht verletzen wollen, gegenseitig Rücksicht zu nehmen, sich selbst treu bleiben, füreinander einstehen, loyal sein undsoweiter.

Ich kann nicht so recht glauben, dass alle diese Frauen die hier so vehement fordern, dass sie jederzeit und so oft sie Lust dazu haben einen anderen Mann allein treffen können ohne dass ihr Partner da auch nur einen leisen Einwand haben darf, das umgekehrt bei ihrem Partner völlig normal finden.
Ganz ehrlich?
Wenn es über längere Zeit immer die gleiche Frau ist, die sie selber vielleicht nicht kennen (oder im Gegenteil sie sehr gut kennen....), wenn der Mann immer wieder für ein paar Stunden "auf einen Kuchen" geht mit der anderen Frau, wenn er begeistert von ihr spricht und erzählt wieviel Spass er hatte?
Das alles ist völlig normal und würde euch nicht im Geringsten beschäftigen?
Das glaube ich irgendwie einfach nicht!
Und ich möchte ehrlich gesagt gar nicht, dass es meinem Partner völlig egal ist mit wem ich mich wie lange und wie oft treffe.
Für mich ist das ein Zeichen von Gleichgültigkeit und Desinteresse.

[Minerva]

Ja, Liebe heisst Vertrauen.
Aber eben nicht nur.
Liebe heisst auch, den anderen nicht verletzen wollen, gegenseitig Rücksicht zu nehmen, sich selbst treu bleiben, füreinander einstehen, loyal sein undsoweiter.

Ich kann nicht so recht glauben, dass alle diese Frauen die hier so vehement fordern, dass sie jederzeit und so oft sie Lust dazu haben einen anderen Mann allein treffen können ohne dass ihr Partner da auch nur einen leisen Einwand haben darf, das umgekehrt bei ihrem Partner völlig normal finden.
Ganz ehrlich?
Wenn es über längere Zeit immer die gleiche Frau ist, die sie selber vielleicht nicht kennen (oder im Gegenteil sie sehr gut kennen....), wenn der Mann immer wieder für ein paar Stunden "auf einen Kuchen" geht mit der anderen Frau, wenn er begeistert von ihr spricht und erzählt wieviel Spass er hatte?
Das alles ist völlig normal und würde euch nicht im Geringsten beschäftigen?
Das glaube ich irgendwie einfach nicht!
Und ich möchte ehrlich gesagt gar nicht, dass es meinem Partner völlig egal ist mit wem ich mich wie lange und wie oft treffe.
Für mich ist das ein Zeichen von Gleichgültigkeit und Desinteresse.

Doch, kannst du glauben. Eifersucht ist nicht Liebe, sondern Unsicherheit.

Wenn mein Mann eine weibliche beste Freundin hat, dann wünsch ich ihm einen netten Nachmittag/Abend. Ich kann das nachvollziehen, denn ich hab wie gesagt auch nicht nur weibliche Freunde.

UND: bei aller Liebe, was könnte man mit Kontrolle verhindern? Glaubst du, ein Mann geht nicht fremd, wenn man die Frauen aus dem Bekanntenkreis verjagt?

EIFERSUCHT ist die Angst, etwas zu verlieren, das es sich zu behalten sowieso nicht lohnen würde

Entweder er ist mir aus freien Stücken treu, oder er lässt es. Durch Kontrolle halte ich keinen Mann.

[Exuser50]

Ich finde es einen deutlichen Unterschied ob ich einen Freund mit in die Beziehung bringe oder urplötzlich jemand Neues kennenlerne... but that is just me

[Tommasina]

Also das finde ich nicht nachvollziehbar (BITTE: wenn´s für dich ein lebbares System ist, dann stelle ich es für dich nicht in Frage - für mich würde es nie funktionieren).

Meine Freunde habe ich im Durchschnitt schon mehr als zehn Jahren, eine davon seit dem Schulalter. Einer meiner besten Freunde ist sozusagen meine "männliche beste Freundin".

Diesen Leuten vertraue ich, wie ich einem Partner vertraue (nur fehlt die Beziehungs- und ***uelle Ebene natürlich), ich habe mit ihnen viele Probleme durchgestanden, sie mit mir, gefeiert, gelacht und geweint.

NIEMALS hätte ein Mann solche Menschen zu "genehmigen". Das sind genauso meine Herzensmenschen, nur möchte ich mit denen keine Beziehung, bin nicht verliebt, es sind eben sehr gute Freunde.

Meine Freunde sind nicht die meines Partners, und ich würde mir niemals anmaßen, derartige Assimilation zu verlangen, oder gar Freunde meines Partners abzuchecken und zu "genehmigen" a la "Der ja, dieser nein". Das geht mich nichts an, das ist SEIN Leben.

Übrigens, Minerva, geht es bei der Anfrage von Pecki ja eben genau nicht um einen alten Freund und Vertrauten, sondern um eine neue Bekanntschaft.
Und auch wenn ich vorhin dafür ausgebuht wurde dass ich schrieb es mache einen Unterscheid ob alter Bekannter oder neuer, so schreibst du nun doch auch etwas Ähnliches.....

[Tommasina]

Ich finde es einen deutlichen Unterschied ob ich einen Freund mit in die Beziehung bringe oder urplötzlich jemand Neues kennenlerne... but that is just me

Eben, sag ich ja auch schon die ganze Zeit!