@Bird
Nun ja (ich meine wenn ich antworten darf) empfohlen worden ist das Papier vom Angestellten einer Bank als "sichere Sache" als immer zinsbringend, zwar nicht hoch verzinst - aber immerhin besser als der Durchnitt - ohne großes Risiko - ohne grosse Kursschwankungen. Tatsache ist (das weiß ich heute), es handelt sich bei offenen Immobilienfonds genauso um Papiere mit wenig Zinsen aber in bestimmten Situationen (die ja "keiner vorhersagen konnte") genauso risikoreich wie andere. Verkaufen kann ich die Papiere ja nur an der Börse zu einem "Spottpreis". Das verrückte ist, das andere Immobilienfonds gut laufen............ Nur - dieser hat nicht mehr in das Geschäft "meiner Bank" gepasst. Also wurde er "fallen gelassen" und ist auf Verkaufempfehlung gestellt worden. Dadurch hat das Papier dann massiv an Wert verloren. Leider bin ich zu spät auf die Sauerei aufmerksam gemacht worden.Verkaufen konnte ich nicht mehr ohne Verlust (eben nur mit riesigen Verlusten an der Börse)
ABER DAS DIES PASSIEREN KANN WAR MIR DAMALS NICHT BEWUSST!
Also Fehl/Falschberatung um Provisionen zu kassieren - auf Anstiftung der Geschäftsleitung hin. Wäre das Papier nicht verramscht worden, müßte es heut nicht aufgelöst werden.
Heute wird dies als Folge der "Finanzkrise" dargestellt, dies ist aber nicht so. Die Häuser sind hochwertig und zu 90% vermietet, es gibt eigentlich keinen Grund sie zu verkaufen. Es gibt halt nur den Grund, dass die Anteilseigner an ihr Geld wollen - diejenigen beinflussen/zerstören jetzt den Fonds und wir als Kleinanleger (die ja eigentlich gar nicht verkaufen wollen) müssen tatenlos zuschauen. Da jetzt unter relativen Druck verkauft werden muß (jeder Provisionen und Gebühren rauszieht - Gutachter, Verkäufer, Darlehnsgeber etc.) verschmälert sich der Anteilswert zusehens.
Und mal über dem Namen des Fonds pendeln bevor Du Dich da einkaufst war keine Option?
Mit Appenzeller wäre das nicht passiert...