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Thema: Gehalt als Grund für Jobwechsel- Bewerbung

  1. #1
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    Standard Gehalt als Grund für Jobwechsel- Bewerbung

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    Hallo meine Lieben,

    ist es eigentlich unverfänglich und unproblematisch bei einem Bewerbungsgespräch höhere Gehaltsvorstellungen als Grund für den Jobwechsel zu nennen?
    Ich finde den Grund gut, aber mir wurde gesagt, dass das als alleiniger Grund evtl. auch schlecht bei den Chefs ankommen kann. Was meint ihr?
    Ist der alte Gehalt vom potentiellen neuen AG nachvollziehbar- über Sozialversicheurng oder so?


    lg, fille
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  2. #2
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    Ich würde es nicht als Grund bei einem Vorstellungsgespräch angeben. Für dich ok, aber ein neuer Chef könnte ev. leicht irritiert sein.

    Ich würde eher neue Herausforderung etc. als Grund angeben.

  3. #3
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    Die Antwort ist doch denkbar einfach. Stell dir vor du bist Personalleiter und fragst 2 Bewerber nacheinander, warum sie an dem Job interessiert sind.

    Bewerber 1: "Ich suche eine neue Herausforderung blalaba.. Ihr Unternehmen reizt mich besonders weil schwafel schwafel..."

    Bewerber 2: "Ich hätte gerne mehr Geld"


  4. #4
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    Oh nein, das würde ich definitiv nicht erwähnen. Also zumindest bei mir wärs dann grad vorbei und du hättest keien Chance mehr Der Gedanke wäre namlich "aha, Kohle ist das einzige, was die interessiert - nö, so nicht"

    Dann lieber die schwammigen Standardgründe vorschieben, eben die von CNB bereits erwähnte und sehr beliebte "neue Herausforderung".

  5. #5
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    Hmm..verstehe. Für mich klang es irgendwie nach sehr gut vertretbarem Grund.
    Man wird ja zwangsläufig mit der Frage konfrontiert, warum man mit dem alten Job unzufrieden ist und wechseln möchte.

    Also kommt man wohl um das Geschwafel von wegen neue Herausforderung nicht herum. (auch wenn's nicht stimmt)
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  6. #6
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    Ich persönlich würde ja meine Arbeitsstelle nicht nur vom Gehalt abhängig machen. Wenn sonst alles stimmt....

    Ich war z.B. bei meiner alten Abreit absolut nicht mehr zufrieden und da stand der Lohn nicht im Vordergrund beim Wechsel. Das Team war mir von Anfang an so sympathisch und die Arbeit klang toll, da hätte ich auch für weniger gewechselt, auch wenn ich am Schluss sogar etwas mehr als am alten Ort bekommen habe. Und jetzt würde ich nicht einfach so für mehr Geld die Stelle hergeben.

  7. #7
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    Mein Gehalt ist auch nur einer der Gründe.
    Gehalt kommt bei mir sogar sehr weit hinten, vorrangig sind sicher Inhalt der Arbeit und Umfeld. Aber mein gehalt und die Knauserei empfinde ich als Unverschämtheit, ich verlange also nur angemessenen Gehalt.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  8. #8
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    Aber dann kannst du das ja genau als Grund für den Wechsel angeben: Inhalt der Arbeit vorrangig und Umfeld zweitrangig. Lohn würde ich als Grund wie gesagt nicht erwähnen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von fille Beitrag anzeigen
    Also kommt man wohl um das Geschwafel von wegen neue Herausforderung nicht herum. (auch wenn's nicht stimmt)
    Hier darf man für einmal beherzt lügen Es würde mich überraschen, wenn irgendjemand auf die Aussage "ich wechsle eigentlich wegen dem Geld" nicht ähnlich oder gleich wie ich reagieren würde...

  10. #10
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    Okay, ich beherzige das. Danke für das Feedback.

    Um meine Frage nicht ganz so sinnlos aussehen zu lassen, muss ich nur vollständigkeitshalber erwähnen, dass es darum geht, dass wir weit unterm sowieso tiefen Gehaltsschnitt (wir haben keinen Kollektivvertrag, aber ne Kammer"empfehlung")der Branche bezahlt werden und mir das eigentlich nciht mehr gefallen lassen will. Mich ärgert, dass die immer wieder Trotteln wie ich einer bin finden und die Kohle scheffeln, während der Umgang mit Mitarbeitern aber unter aller Sau ist.

    Eigentlicher Grund, warum ich daher gehen möchte ist- wie man schon heraushört- ein anderer. ( und den soll man sicher bei der Bewerbung nicht angeben. Fachlich find ich es jetzt eigentlich super.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

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