Nochmal Thema Bewerbung: Vorstellungsgespräch

[clinique-freak]

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[Darcie]

Nein, frag nicht nach dem Dresscode!

Schwarze Hose, Bluse, aber keinen Blazer würde ich epfehlen. Vielleicht einen Pullunder oder so. Etwas schick darf es schon sein, auch schicker als die Interviewerin. Am besten ungeschminkt bzw. so, dass man es nicht sieht und auch die Haare solltest du natürlich tragen (Pferdeschwanz oder offen) aber nicht mit Haarspray betonieren.

Du solltest den Eindruck vermitteln: Das Gespräch ist mir wichtig, ich möchte einen guten Eindruck machen, selbstverständlich kann ich aber auch anders bzw. so, wie es für eine Sozialpädagogin angemessen ist.

[barbarella]

Was meint ihr? Kann man mit einer dunkeln Hose (darf das evtl sogar eine Jeans sein?) und Bluse viel falsch machen? Das ist nicht too much und dennoch ordentlich, oder?

Genau das wäre mein Vorschlag gewesen: Stoffhose und Bluse. Da gibt es ja eine enorme Auswahl. Und wenn du das Gefühl hast, das Outfit passt etwas "underdressed" besser, dann würde ich eine nicht ganz so feine Stoffhose und eine etwas legere Bluse (vielleicht mit Steifen oder so) wählen. Jeans eher nicht.
Nachfragen würde ich auch nicht.

Viel Erfolg bei dem Gespräch!

[Dawn13]

Man kann nicht zu gut angezogen sein. Lieber overdressed, als underdressed. Jeans sind absolutes No-Go. Schwarze oder dunkelgraue Hose inkl. Blazer (den man ja gegebenenfalls ablegen kann), dafür Top ohne Ausschnitt (statt Bluse - Bluse finde ich persönlich strenger als Blazer), anständige Schuhe.

Nach dem Dresscode fragen würde ich nicht. Wie gesagt, lieber overdressed als underdressed, aus ersterem wird man dir kaum einen Vorwurf machen, aus zweiterem schon eher.

[Mäusken]

Grundsätzlich zum Vorstellungsgespräch nicht zu freizeitmässig (Jeans) und nicht zu ***y anziehen. Schmuck, Schuhe, Strümpfe, Handtasche dezent, gepflegt und von guter Qualität. Bei der Kleidung würde ich mich daran orientieren, was ich denke, was am jeweiligen Arbeitsplatz für meine Ebene tagtäglich wohl üblich sein würde und dann eine Prise förmlicher wählen. Verkleiden würde ich mich grundsätzlich nicht, es sollte schon Kleidung sein, die zu einem passt und an die man grundsätzlich gewöhnt ist.

Letzendlich soll ja bei einem Vorstellungsgespräch auch geprüft werden, wie jemand ins Team passt, wer da zu dick aufträgt, macht keinen besonders guten Eindruck. Also maximal gleichwertig zum direkten Vorgesetzten erscheinen, nicht besser.

Wenn möglich, würde ich vorher mal zur Firma / Einrichtung fahren, um (anonym) zu gucken, wie die Mitarbeiter dort so gekleidet sind. Je nachdem, wie öffentlich zugänglich das ist, wäre es ideal kurz vor Arbeitsbeginn oder Feierabend oder zur Mittagspause dort aufzulaufen.

[sabine21]

ich kenne diverse Krankenhäuser die Fotos ihrer Mitarbeiter auf der HP haben. Da kann man sich auch gut daran orientieren.
Bei den Vorstellungsgesrpächen in den Krankenhäusern wurde immer Bussinesskleidung getragen.

Auch für den Sozialbereich keine Jeans tragen. Ich hatte schon 2 Vorstellungsgespräche in dem Bereich. Einmal bei 2 Herren. Die trugen beide Anzug. Einmal bei in einer Damenrunde. Dort trug man auch keine Jeans.

[Milla]

Bloß nicht den AG fragen! Dass Du Dich zu Kleiden weißt, kann man durchaus erwarten, alles andere wäre fraglich.

Too much ist kaum möglich, solange es ordentlich, stimmig und/oder klassisch zurückhaltend ist. Also keine Ausschnitte, keine zu hohen Absätze, kein auffälliges Make up, keine aufgetürmte Frisur, kein knalliger Lack, kein kunterbunter Farbmix in der Kleidung etc.
Jeans sind ein no go, es sei denn es geht um einen Aushilfsjob als Schülerin.

Nicht zu viel sind für mich: Stoffhose und Bluse/Pullunder/Twinset o.ä., wenn es kein Blazer werden soll. Wobei ich immer zur Kombi, also Hosenanzug oder Kostüm tendieren würde. Da kann man mit der entsprechenden Wahl der Bluse oder des Tops auch etwas die Strenge rausnehmen.

Wenn Du Dich allerdings in einer Kombination zu verkleidet fühlst, dann lieber etwas sehr ordentliches anderes zur Stoffhosen und keinen Blazer. Denn man merkt es an, wenn die Kleidung absolut ungern getragen ist. Für einen selbst ist das Ganze natürlich auch gleich viel besser, wenn man sich in der eigenen Haut und Kleidung wohl fühlt.