Das Schlimme ist doch (hüben wie drüben), dass viele Wähler keine Vernunftsentscheidung treffen, sondern aus Frust entscheiden.
Der Obama kam ja mit viel Vorschusslorbeeren, hatte aber ein ausgesprochen schweres Erbe von Schorsch dem Jüngeren bekommen. Dazu eine Weltwirtschaftskrise.
Dass er die nicht in zwei Jahren im Alleingang bewältigen konnte, müsste eigentlich jedem klar sein.
Aber denen, die jetzt in den USA keine Arbeit haben, kanns eben nicht schnell genug gehen (irgendwie auch nachvollziehbar) und dann laufen die Bauernfänger aus der Politik los und verkaufen ihre Ideen als Allheilmittel.
Heute früh hörte ich im Radio, dass die Republikaner die Ausgabenpolitik der Demokraten heftigst kritisieren /kritisiert haben im Wahlkampf.
Da fällt einem doch nichts mehr zu ein. "Was schert mich heute mein Geschwätz von gestern" ist das gängige Stilmittel in der Politik und bekanntlich nicht nur in den USA.
Also ich halte es für gut möglich, dass die dumme Nuss aus Alaska noch ziemlich weit kommen wird.
Wer mich ärgert, bestimme ich.