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Thema: Wie weit geht eure Tierliebe?

  1. #111
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    Es geht nicht darum, sein Leben auf Plastikfolie zu verbringen, sondern übergangsweise - damit sich Besserung einstellt - das Sofa bei Abwesenheit der Halter abzudecken.


    Wie ich schon schrieb, hat es bei den beiden Katzendamen meiner Freundin geholfen und es sollte ein gut gemeinter Tipp von mir sein.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  2. #112
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Es geht nicht darum, sein Leben auf Plastikfolie zu verbringen, sondern übergangsweise - damit sich Besserung einstellt - das Sofa bei Abwesenheit der Halter abzudecken.


    Wie ich schon schrieb, hat es bei den beiden Katzendamen meiner Freundin geholfen und es sollte ein gut gemeinter Tipp von mir sein.
    Was, wenn sich keine Besserung einstellt? Mal im ernst, was dann?

  3. #113
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Was, wenn sich keine Besserung einstellt? Mal im ernst, was dann?
    Man kann es doch zumindest versuchen? Am Ende funktioniert es gar und die Katze stabilisiert sich psychisch.

  4. #114
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    Also, man mag mich ja für durchgeknallt halten, aber ich würde wirklich mal eine Tierpsychologin kontaktieren, bevor man noch länger rumexperimentiert. Dort gibt es doch sicherlich beste Ratschläge.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  5. #115
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Susi,
    nochmal im Klartext:

    Ich bin tierlieb und wie gesagt mit Tieren aufgewachsen. Manches geht und manches muss nicht um jeden Preis gehen, dabei bleibe ich.
    [...]
    Ich wäre Dir übrigens sehr verbunden, wenn Du von Deinen Meinungen und Ansichten abweichende nicht als Schwachsinn bezeichnen würdest. Deine Agressivität ist schlimm, Du redest Dich da in eine Rage rein, meine Güte!
    stimmt. mich macht sowas mega-aggressiv.
    wenn man wie du der ansicht ist, dass "zuviel zu viel" ist und jenes "zuviel" eben in diesem falle unter allen gegebenen bzw. uns bekannten faktoren erreicht ist.

    und ich wiederhole mich gerne nochmals: so jemand wie du ist in meinen augen dann alles, nur eben KEIN TIERFREUND.

    wie sagt man so schön bei menschenfreundschaften? schönwetterfreund. das passt dann zu dir: ein schönwettertierfreund - du magst tiere, so lange sie keine probleme machen und sich so verhalten, wie du es von ihnen erwartest.

    ich wiederhole mich auch hier: solche menschen sollten keine tiere halten - egal, ob du nun damit aufgewachsen bist oder nicht. von meinen fünf katzen, die alle mittlere bis größere traumata hatten, wären bei dir dann wohl fünf aufgrund von "bösartigkeit" (das unterstellst du ja immanent und wäre in diesen fällen gewesen: pinkeln, krankheiten, kotzen, monatelange angst samt angstbeißen und -kratzen etc.) rausgeflogen. selbst schuld, die doofen, oder?

    ich kann da nur den kopf schütteln.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  6. #116
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    Du fängst schon wieder an, Susi.

    In der Tat - solche Tiere würde ich nicht dauerhaft halten, warum? Weil ich sie nicht dauerhaft halten kann. Selbst wenn ich es wollte hätte ich nicht soviel Zeit, mich in dem Maß um ein solches Tier zu kümmern, wie es erforderlich wäre.
    Ich könnte dem Tier nicht gerecht werden und müsste es daher lassen, so lasse ich es momentan von vornherein. Warum nur? Weil ich ein Tier nicht zu mir holen möchte, um es eventuell wieder weggeben zu müssen.

    Wenn das ein Schönwettertierfreund ist, ja, dann bin ich wohl einer.

    Dein "ich habe 5 traumatisierte Katzen hochgepäppelt" haben wir übrigens oft genug gehört, das finde ich toll und erkenne das auch an, aber es rechtfertigt Deine überall und immer wieder angebrachte Agressivität in keinster Weise. Wann immer jemand zugibt, keine kranken und sehr pflegebedürftigen Tiere halten zu wollen, wirst Du barsch, anmaßend und das brauchts nicht, echt nicht.

  7. #117
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    Huch, 11 Seiten, da ist sicher wieder gestritten worden!

    Ich denke man muß so einem Wesen Zeit geben aber wenn es sich nach einigen Wochen nicht bessert, ist es besser einen guten Platz zu finden als es sich so lange zu überlegen bis man es einerseits nicht mehr schafft das Tier wegzugeben und andererseits jedes Mal innerlich aggressiv wird wenn wieder was angepisst ist.
    Es gibt für mich fast keinen furchtbareren Geruch als alten Katzenurin. Ich hab das bei unserem Kater 17 Jahre mitgemacht, auch wenn die Tierfreundinnen hier mich jetzt dissen, das würde ich mir nie wieder antun.


    lg
    sundance
    mit 3 Katzen lebend

    PS und mit weggeben meine ich nicht es irgendwo abzugeben sondern ein passendes Zuhause zu finden, zB wo eine kinderlose Dame (oder Herr) mit viel Zeit, Geduld und etwas Geld (oder fehlendem Geruchssinn) und evtl. einer ruhigen älteren Katze, sich dem Tier so widmen kann dass es vielleicht mal das Verhalten ablegt.
    Geändert von sundance (04.11.10 um 23:46:07 Uhr)
    Um rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen:
    Sämtliche von mir hier getätigten Äußerungen spiegeln meine persönliche Meinung und die von mir gemachten Erfahrungen mit dem entsprechenden Produkt wider. Ich möchte weder Firmen noch Personen desavouieren.

  8. #118
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    Zitat Zitat von Abendkleidchen Beitrag anzeigen
    Du fängst schon wieder an, Susi.

    In der Tat - solche Tiere würde ich nicht dauerhaft halten, warum? Weil ich sie nicht dauerhaft halten kann. Selbst wenn ich es wollte hätte ich nicht soviel Zeit, mich in dem Maß um ein solches Tier zu kümmern, wie es erforderlich wäre.
    Ich könnte dem Tier nicht gerecht werden und müsste es daher lassen, so lasse ich es momentan von vornherein. Warum nur? Weil ich ein Tier nicht zu mir holen möchte, um es eventuell wieder weggeben zu müssen.

    Wenn das ein Schönwettertierfreund ist, ja, dann bin ich wohl einer.

    Dein "ich habe 5 traumatisierte Katzen hochgepäppelt" haben wir übrigens oft genug gehört, das finde ich toll und erkenne das auch an, aber es rechtfertigt Deine überall und immer wieder angebrachte Agressivität in keinster Weise. Wann immer jemand zugibt, keine kranken und sehr pflegebedürftigen Tiere halten zu wollen, wirst Du barsch, anmaßend und das brauchts nicht, echt nicht.
    weißt du abendkleidchen, es geht überhaupt nicht darum, VON VORNEHEREIN ABSTAND von tierhaltung und/oder der haltung bestimmter tiere zu nehmen, weil man keine zeit, keine nerven, kein geld whatever dazu hat. das ist realistisch. und verantwortungsvoll.

    aber wenn ich ein tier aufnehme, muss ich einfach, egal bei was für einem tier damit rechnen, dass es "probleme macht", sprich: dass es länger für eine eingewöhnung braucht, dass es vielleicht krank wird, dass es evtl. traumata hat oder entwickelt, dass dass dass... im klartext: dass sich die dinge anders entwickeln, als ich mir das in meiner hübschen vorstellung so gewünscht habe.
    und die wahrscheinlichkeit der möglichkeit dessen erhöht sich eben durch bestimmte faktoren: a) kitten, die eben noch keinen ausgereiften charakter haben, b) tiere mit einer ungewissen vergangenheit, c) evtl. tierheimtiere, d) tiere, die bestimmte traumata erlebt haben - von früher trennung von der mutter bis hin zu misshandlung.

    wenn man ein tier aber hat und sich dieses bewusst ausgesucht hat, hat man wohl obige faktoren berücksichtigt, oder? hat sich bewusst gemacht, dass es dauern kann.
    in diesem falle, ich wiederhole mich, sprechen wir von DREI WOCHEN. das kann doch wohl nicht wahr sein, dass man in anbetracht des für ein sich eingewöhnendes tier nicht vollkommen ungewöhnliches verhalten, das zugegebenermaßen anstrengend und nervenaufreibend, aber auch nicht der absolute klopper ist, der threaderstellerin sofort empfiehlt, das tier herzugeben.

    und wenn sie das in diesem falle tatsächlich tut, weil sie sich dessen nicht gewachsen fühlt, ist das sicher ehrlich und in dem jetzigen rahmen verantwortlich - bevor man es später tut, sich nicht adäquat kümmert, whatever. trotz allem muss sie sich dann schon anhören, warum sie sich das eine oder andere nicht vorher überlegt hat.

    im übrigen: ich hänge mir hier keine medaille um den hals, denn ich habe keine fünf traumatisierten tiere gepäppelt. ich habe fünf mehr oder weniger halbwegs normale tiere. tiere, die z.t. misshandelt wurden. tiere, die keiner mehr wollte. dass das eine oder andere tier dann krank geworden ist, dass eines ein transporttrauma hat(te) usw. ich habe absichtlich KEINE dreibeiner im rollstuhl genommen oder querschnittsgelähmte, keine blinden katzen (was ich aber schon hatte) etc. - weil ich gerade ebenfalls nicht ausreichend zeit für die nächsten jahre für solche tiere einplanen könnte. die "geschichten" mit meinen katzen waren auch nicht bestandteil meiner wunschvorstellung, aber immerhin in meinem worst-case-szenario vorhanden. denn ich würde alles für meine tiere tun. und ich habe mich für sie entschieden, ich habe damit verantwortung übernommen.

    dass ich hier einen thread über meine tiere gestartet habe diente alleine der ermutigung anderer, dass man vielleicht auch mal einer armen wurst eine chance gibt, wenn man sich ein tier zulegen möchte. dass man, bevor man zum züchter geht, vielleicht mal den tierschutz bemüht. dass man wahnsinnig viel von solchen tieren zurückbekommt.

    und dass ich barsch werde - mich kotzt es einfach derart an, wie leichtfertig und verantwortungslos hier viele mit kreaturen umgehen. da kann ich nicht aus meiner haut. abgeben, ab ins tierheim, einschläfern wenn es zuviel/zu teuer wird... das widert mich an. und hat mit "anmaßung" nichts zu tun, wenn man das einfach mal sagt, jemand an die verantwortung erinnert (ja, denn wir reden über tiere, die bereits in dem besitz von jemand sind - und nicht welche, die man erst zu sich holt, nach wohlüberlegter reflexion), an jene appelliert - was zugegebenermaßen einige nicht gerne hören...

    aber auch das hatten wir schon häufiger: threads, in denen hier teilnehmer nach bestimmten tieren fragen und ihre ansprüche kundtun - da liest man ganz deutlich heraus, was tiere für viele sind: ein kuscheltier, niedlich, süß usw., so lange es eben genau das alles nicht tut, was du angeführt hast: kotzt, pinkelt, kackt, spuckt, beißt, grantig ist oder krank. und wenn es das dann wird, ist es mit der verantwortung und dem "mein tier" bald vorbei.

    wenn dich so etwas kalt lässt - mich leider nicht.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  9. #119
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    @ Abendkleidchen

    Meinst du nicht auch, daß man bei der Tierhaltung sehr viele Eventualitäten einplanen muß? Also auch Krankheit, Gebrechlichkeit, Unsauberkeit?

    Man kann doch nicht, wenn man sich für ein Tier entscheidet, vom "Best Case" ausgehen, also daß das Tier nie ernsthaft krank wird, sich immer so verhält wie man es sich wünscht und nie Ärger macht. Es ist immer ein großes Risiko dabei. Mir wäre mehr als eine Katze schon ein zu großes Risiko. Ich hätte weder genug Geld noch Nerven, mehrere kranke Tiere zu halten.

    Wenn ein Hundehalter beim Kauf wüßte, daß der Welpe in 8 Jahren ein schweres Nierenleiden bekommt, was teure Medikamente, Tierarztbesuche, Behandlungen, Operationen, sprich: Einschränkung bedeutet - meinst du, er würde sich dann trotzdem für das Tier entscheiden? Ich glaube nicht. Aber sehr viele Tiere werden im Alter krank und müssen operiert werden. Hält man das Tier dann nur solange, wie es einem keinen Ärger macht und tut es dann abwracken? Weil man es halten konnte und jetzt nicht mehr?

    Wenn es nur Tierhalter gäbe, die sich dieses Risikos bewußt sind, gäbe es schätzungsweise nur noch ein Viertel der Haustiere. Der Gedanke gefällt mir gerade sehr gut.
    Vor einiger Zeit hat hier eine Mutter geklagt, daß ihr kleiner Sohn ihr den letzten Nerv raubt. Da kam dann der Rat: kauf dem Kind einen Hund. Was für eine grandiose Idee! Dann kann der Hund also dem Kind Stöckchen werfen und die Mutter hat ihre Ruhe. Bei solchen Ratschlägen kann man doch nur das Gesicht in den Händen vergraben und leise weinen. Und da wundert mich dann nicht, daß Haustierhaltung so oft im Drama bzw. im Tierheim endet.

    Mein Gott, klar ist das beschissen wenn das Tier anfängt zu schwächeln! Aber so ist das nun mal mit Tieren. Wer nicht einmal einen Versuch wie den mit der Plastikplane wagen würde, sollte sich meiner Meinung nach besser kein Tier zulegen!
    Geändert von Datura (05.11.10 um 00:14:18 Uhr)

  10. #120
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    Zitat Zitat von sundance Beitrag anzeigen
    PS und mit weggeben meine ich nicht es irgendwo abzugeben sondern ein passendes Zuhause zu finden, zB wo eine kinderlose Dame (oder Herr) mit viel Zeit, Geduld und etwas Geld (oder fehlendem Geruchssinn) und evtl. einer ruhigen älteren Katze, sich dem Tier so widmen kann dass es vielleicht mal das Verhalten ablegt.
    die katze pinkelt seit DREI WOCHEN und ist erst einige wochen alt, zudem noch mitten in bzw. am anfang einer eingewöhnung.
    wenn du selbst ein tier mit pinkelproblematik hattest, dann wirst du wissen, dass das viele unterschiedliche gründe haben kann.

    es wurde hier noch nicht ernsthaft versucht, dagegen anzugehen: es wurde zwar verschiedenes streu probiert, der harn untersucht und die katze ausgeschimpft sowie das sofa geputzt.

    es wurde folglich gesundheitlich noch längst nicht alles ausgeschöpft:
    nieren? hormone? schilddrüse? blasenentzündung? struvit?
    wurden verschiedene streuARTEN und nicht nur fabrikate versucht?
    es wurden keine unterschiedlichen klos getestet und nicht noch ein klo dazugestellt.
    der versuch, möbel (vorübergehend) umzustellen oder temporär zu entfernen, mit einer folie whatever abzudecken, TEMPORÄR, wurde auch noch nicht unternommen.
    das sofa wurde wohl auch nur mit normalem reiniger und essig gereinigt - meine eine katze würde STÄNDIG wieder drauf pinkeln. das weiß man doch: einmal eingeweiht riecht die katze das ständig und gewöhnt sich daran an das neue klo...

    hier ist doch noch nicht sonderlich viel dagegen unternommen worden - ohne der threaderstellerin jetzt da einen vorwurf machen zu wollen, da sie ja offensichtlich mit der situation überfordert ist und nicht weiter weiß.

    hier könnte man sich aber an entsprechende foren im netz wenden, an einen tierpsychologen, tierheilpraktiker, an das tierheim zwecks tipps usw.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

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