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Thema: Wie weit geht eure Tierliebe?

  1. #31
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    Zitat Zitat von Susi Simpel Beitrag anzeigen
    und wie soll nici das machen? zurück ins tierheim?
    mir fehlt hier echt die spucke...

    wenn dir das jetzt schon zu viel ist tu dem tier einen gefallen und gib es frühzeitig wieder ab.

    lg, die susi, die sich im übrigen recht gut mit unsauberkeit auskennt.

    Wenn ich die Katze meines Freundes wieder in ihr Zuhause bringen lasse, damit mein Haus nicht von unserer Katze vollgepippiet wird, fehlt dir die Spucke???? Wohlbemerkt, _meine_ Katze wohnt hier immer noch...

    Und ein paar Sätze weiter rätst du Nici, die Katze wieder abzugeben..

    Mir fehlt jetzt auch die Spucke

  2. #32
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    Susi, jeder hat eine andere Meinung und das sollst Du akzeptieren. Dieses lächerliche Aufgejaule geht mir langsam auf den Sack. Ich habe auch über 20 Jahre im Tierschutz ehrenamtlich am WE gearbeitet und heute kommt das für mich nicht mehr in Frage. Das ist aber jedem selber überlassen und Abendkleidchen kann ihre Meinung dazu äußern wie alle anderen auch.

  3. #33
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    Das ist doch eine Einstellungssache. Und die Tatsache, dass hier Rat geholt werden soll, ist doch auch gut.

    Abendkleidchen, unser Katerchen war sehr krank. Rumkotzen, pinkeln und andere "Ekeleien" im Alter waren an der Tagesordnung. Die TA-Rechnung war immens. Trotzdem - man macht es, nicht gerne, aber es ist eben so, und der Tag, als er starb, war unendlich traurig. Für die Tierhalter sind es eben keine "Tiere, mit denen man sich das antun muss", sondern Mitbewohner, Freunde, Trostspender und Dosenöffner

    Zu der Kleinen: Ich würde noch etwas warten. Wer weiß, was sie vorher erlebt hat. Und wie sie das verarbeiten kann. Allerdings - und (da gebe ich Susi nicht Recht), wenn die Chemie nicht stimmt, wenn es überhaupt nicht geht, wenn nach einem angemessenen Zeitraum, in dem sich dann keine Besserung einstellt, dann würde ich sie auch zurückgeben. Diese Chance hat man dann auch. Keiner muss müssen und man muss nicht ein Tier, welches man aus dem Tierheim geholt hat, behalten. Vielleicht ist die Kleine dann auf einem Bauernhof besser aufgehoben.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  4. #34
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    Zitat Zitat von Susi Simpel Beitrag anzeigen


    und wie soll nici das machen? zurück ins tierheim?
    mir fehlt hier echt die spucke...
    Das ist doch der ganz normale Wahnsinn. Sobald das Tier nicht "passt" wird es wieder abgegeben. Wofür hat man schließlich Tierheime. Natürlich wird bei der Abgabe tränenreich geschildert, dass man wirklich ALLES probiert hat, aber das Tier funktioniert einfach nicht.

    Der Hinweis auf Kinder oder zu erwartende Kinder ist im übrigen der Klassiker...

    Selbst bei einem stabilen Tier sind 4 Wochen Eingewöhnung doch ein Witz.

  5. #35
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    Zitat Zitat von Milla Beitrag anzeigen
    Tiere sind halt nicht nur nett und süß, sondern auch unbequem, schmutzig, nervig und teuer.

    Jeder muss selbst wissen, wie weit er für ein Tier gehen will. Einfach nur, weil es eben dann doch nicht so läuft wie man sich das ausgemalt hatte, wieder abgeben, finde ich persönlich immer recht merkwürdig.

    Man weiß ja eigentlich, auf was man sich eingelassen hat, und dass sowohl das Ankommen in der Familie als auch das Zusammenführen von Tieren seine Zeit, u.U. eben auch recht viel davon, brauchen kann.
    Den Satz finde ich nur

    Den Zweiten unterstreiche ich. Ich finde, ihr sollten dem neuen Kätzchen ein bisschen Zeit gegen sich einzugewöhnen. Jedes Tier ist eben anders und wer weiß, was es in seinem kurzen Leben schon alles erlebt hat.

    lg die alex
    Das Leben ist kein Wunschkonzert



  6. #36
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    Na ja, man tut aber auch der Katze nichts Gutes wenn sie merkt, sie wird nicht geliebt...

    Meiner Meinung nach ist auch nicht jede Katze eine Wohnungskatze. Wir haben 2 Katzis (Geschwister). Der Kater ist das typische Wohnungstier, schmusig, verschlafen, liebevoll, eher faul. Er liebt Kinder und spielt gerne mit.

    Seine Schwester ist eine Jägerin. Schon als Kitten wollte sie mit uns lieber kämpfen statt schmusen (ausgefahrene Krallen, wilde Jagd durch alle Räume, Vorhänge und Beine hochgeklettert... ). Sie ist mittlerweile eine komplette Freigängerin und kommt ausschließlich zum Essen nach Hause. Sier erledigt Mäuse, Eichhörnchen, riesige Vögel etc...)
    Ich würde unsere Cleo nicht als Wohnungskatze haben wollen, und hätte Angst, sie mit einem Baby zusammen zu lassen!

    Deshalb finde ich das Argument von Nici (wg. Kinder) gar nicht so dumm.
    Liebe Grüße, Michaela

    In der Ruhe liegt die Kraft.

  7. #37
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    Zitat Zitat von cepha Beitrag anzeigen
    Wenn ich die Katze meines Freundes wieder in ihr Zuhause bringen lasse, damit mein Haus nicht von unserer Katze vollgepippiet wird, fehlt dir die Spucke???? Wohlbemerkt, _meine_ Katze wohnt hier immer noch...

    Und ein paar Sätze weiter rätst du Nici, die Katze wieder abzugeben..

    Mir fehlt jetzt auch die Spucke
    ich habe das sehr wohl gelesen, dass DEINE KATZE noch bei dir wohnt und es sich nur um das zurückbringen der katze deines freundes drehte.
    nur, ich wiederhole meine frage: wie soll nici das bewerkstelligen? die haben ja wohl keine zweite wohnung, in die sie das tier bringen können.

    was das zurückbringen angeht - nici hat hier nach maximal VIER WOCHEN ein dickes problem und redet davon, dass sich das tier "nicht benehmen kann" und die "chemie nicht stimmt"...
    vier wochen sind, wie suha schon schrieb, eine lächerlich kurze zeit für eine eingewöhnung. ganz abgesehen davon, dass die katze eben ein kitten ist und sehr wahrscheinlich ein schlecht sozialisiertes.
    aber wenn nici jetzt schon keine lust mehr auf die katze hat, ist es sehr viel besser, da ehrlich zu sich zu sein und die katze gleich abzugeben.

    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Allerdings - und (da gebe ich Susi nicht Recht), wenn die Chemie nicht stimmt, wenn es überhaupt nicht geht, wenn nach einem angemessenen Zeitraum, in dem sich dann keine Besserung einstellt, dann würde ich sie auch zurückgeben. Diese Chance hat man dann auch. Keiner muss müssen und man muss nicht ein Tier, welches man aus dem Tierheim geholt hat, behalten. Vielleicht ist die Kleine dann auf einem Bauernhof besser aufgehoben.
    ich habe nie gesagt, dass man, wenn etwas GAR NICHT geht, nichts unternehmen muss bzw. eine katze nicht auch wieder abgegeben werden kann oder sollte. das ist dann oft auch im sinne aller beteiligten.

    das lässt sich aber nicht nach VIER WOCHEN und ein paar pinkel- und kratzattacken sagen - vor allem nicht, da man sich auf letztere einstellen musste bei einem KITTEN, vor allem noch mit diesem hintergrund.

    Zitat Zitat von Andrea Beitrag anzeigen
    Susi, jeder hat eine andere Meinung und das sollst Du akzeptieren. Dieses lächerliche Aufgejaule geht mir langsam auf den Sack. Ich habe auch über 20 Jahre im Tierschutz ehrenamtlich am WE gearbeitet und heute kommt das für mich nicht mehr in Frage. Das ist aber jedem selber überlassen und Abendkleidchen kann ihre Meinung dazu äußern wie alle anderen auch.
    was für ein lächerliches aufgejaule?
    und was für eine meinung?
    abendkleidchen schreibt, dass sie ein tier dass rumrotzt, rumkotzt, kackt und pinkelt oder kratzt sofort abgeben würde.
    so jemand sollte keine tiere haben.

    und deine luftig-lockere einstellung hier...

    Zitat Zitat von Andrea Beitrag anzeigen
    Wenn ich Du wäre, würde ich sie zurückgeben. Vielleicht findest Du eine andere die besser zu Euch passt.
    ... spricht auch nicht unbedingt für dich.
    auf die gefahr hin hier den moralapostel zu spielen : tiere sind keine "mitnahmeware", kein umtauschobjekt, das beim erstbesten zucken wieder zurückgegeben und eingetauscht werden kann und sollte.

    wer solch eine einstellung tieren gegenüber hat sollte besser keine halten - dabei bleibe ich.

    lg, die susi.
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  8. #38
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    Zitat Zitat von Suha Beitrag anzeigen
    Das ist doch der ganz normale Wahnsinn. Sobald das Tier nicht "passt" wird es wieder abgegeben. Wofür hat man schließlich Tierheime. Natürlich wird bei der Abgabe tränenreich geschildert, dass man wirklich ALLES probiert hat, aber das Tier funktioniert einfach nicht.

    Der Hinweis auf Kinder oder zu erwartende Kinder ist im übrigen der Klassiker...

    Selbst bei einem stabilen Tier sind 4 Wochen Eingewöhnung doch ein Witz.
    Hattest du schon mal so eine aggressive Katze?
    Die dir und den Kindern ins Gesicht gesprungen ist?
    Ich schon!
    18 Jahre lang!
    Trotz aller Bemühungen und Geduld hat sie nicht damit aufgehört.
    Ich würde mir das nicht noch einmal antun und glaub mir, ich habe sie trotzdem geliebt und umsorgt!
    Wenn sich das Verhalten nicht ändert würde ich auch gucken, ob das Tierchen einen Platz mit Auslauf bekommen kann, das würde wahrscheinlich einiges entschärfen.


    Vergiss die Liebe nicht!


  9. #39
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    Ich würde versuchen, der Kleinen ein bisschen Auslauf zu gönnen. Kratzattacken sind ja leider "normal" in dem Alter, da würd ich das eher auf sehr rabiates Spielen schieben, Pinkeln nicht. Wenn sie raus kann, ist die Sache vielleicht leichter gelöst. Man kann das Tier ja langsam ans Rausgehen heranführen, ich denk schon, dass auch kleine Kätzchen den Weg nach Hause wieder finden können (ok, das ist nur Annahme, wissen tu ich das nicht).

  10. #40
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    Zitat Zitat von Michaela Beitrag anzeigen
    Na ja, man tut aber auch der Katze nichts Gutes wenn sie merkt, sie wird nicht geliebt...
    [...]
    Meiner Meinung nach ist auch nicht jede Katze eine Wohnungskatze.
    [...]
    Deshalb finde ich das Argument von Nici (wg. Kinder) gar nicht so dumm.
    nach DREI WOCHEN weiß man schon, dass man das tier nicht lieben will oder kann, das man SICH SELBST AUSGESUCHT hat?

    und zum thema keine wohnungskatze: nici schrieb, dass sie folgendes wusste über ihre katze:
    Zitat Zitat von nici Beitrag anzeigen
    Im TH war sie mit mehreren Katzen in einem Raum, wie sie sich dort verhalten hat wissen wir nicht genau. Die Mitarbeiterin meinte nur, dass sie sehr fordernd und aufgeweckt wäre. Aber das sind doch alle Kitten in diesem Alter...
    und jetzt wundert man sich über ein etwas wildes kitten, dass sich noch nicht recht einfinden mag nach, auf die gefahr hin, mich zu wiederholen DREI WOCHEN?

    sorry nici, ich will dir echt nicht zu nahe treten, aber ich kann das alles nicht verstehen...

    ich habe selbst fünf katzen - zigfach erwähnt hier.
    das eine tier, das seit acht jahren bei mir wohnt, ist seit drei jahren schwer chronisch krank und hat sehr oft gesundheitliche probleme sowie unsauberkeitsphasen, u.a. auch wahrscheinlich auch durch medikamentennebenwirkungen hervorgerufen samt stimmungsschwankungen usw. ... ich mache das schon seit JAHREN mit und bin bisweilen am rande eines nervenzusammenbruchs. ich würde das tier aber NIEMALS abgeben, so gerne ich ihr manchmal den kragen umdrehen würde - sie kann aber nichts dafür und sie macht es sicher nicht absichtlich. katzen, vielmehr: tiere sind nicht böswillig.

    und zur eingewöhnung: eine meiner katzen hat ein DREIVIERTEL JAHR gebraucht, um zum ersten mal auf meinen schoß zu kommen. eine andere hat ein jahr gebraucht, um sich an die anderen zu gewöhnen - und quittierte ebendies mit unsauberkeit. und wieder eine andere dame hat ein trauma von dem transport hierher: sie fraß zwei wochen nichts (hatte den tierarzt zum infundieren hier) und lebt seit drei monaten im badezimmer auf dem schrank - obgleich sie vorher bestens mit anderen katzen, menschen etc. klarkam.
    das sind TIERE, ergo lebewesen - die haben emotionen, ängste, usw. und reagieren demgemäß nicht immer so, wie man es haben will bzw. auf knopfdruck.

    ich verstehe einfach nicht, weshalb man erwartet, dass sich ein tier innerhalb von ein paar tagen perfekt eingewöhnt. sicher, man sollte nicht anthropomorphisieren, aber... würdet ihr euch nach einer nervenaufreibenden zeit (ausgesetzt werden, kackvorgeschichte, etc., dann vielleicht tierheimaufenthalt, streß, andere katzen etc.) SOFORT an ein neues heim gewöhnen, an fremde wesen, komplett andere umgebung, fremde gerüche, NICHTS, das euch bekannt ist, vollkommen rausgerissen aus dem alten?
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

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