Zitat Zitat von frl-v-boedefeld Beitrag anzeigen
Nici, ich finde es richtig gut, wie ehrlich du damit umgehst und ich kann es auch nachvollziehen, dass das keine leichte Zeit ist (gut, den Ekel nicht, aber dafür hab ich in den letzten 20 Jahren wohl schon zuviel tierische Hinterlassenschaften weggewischt ).

Ich würde dir raten, dir einen Zeitrahmen zu stecken, wenn du es nochmal versuchen willst mit der Kleinen. Also zum Beispiel, dass sie dieses Jahr noch bleiben darf und ihr es mit ihr versucht. Wenn in der Zeit keine Gewöhnung aneinander passiert und es einfach nicht klappen will, dann würde ich einen schönen Platz für sie suchen. So kannst du dir den Stress nehmen, dass das nun für immer so sein muss und vielleicht auch entspannter mit der Kleinen umgehen.

Hast du vielleicht jemanden im Bekanntenkreis, wo sie es gut hätte? Der vielleicht auch schon Katzen hat und wo sie raus darf? Das find ich immer schöner, als sie zurück ins TH zu geben.
Danke! Es ist momentan wirklich keine leichte Zeit. Zuerst die Geschichte mit unserem Kater und jetzt die Probleme mit der Kleinen

Es ist halt wirklich so, dass ich nicht mehr weiß was ich noch machen soll oder könnte. Spiele ich mit ihr gibt sie sich gelangweilt und rennt davon, spiele ich nicht mit ihr maunzt sie wie am Spieß. Stelle ich das Kisterl woanders hin macht sie trotzdem auf die Couch. Verwende ich anderes Streu macht sie auch auf die Couch. Auf Streicheleinheiten hat sie so gar keinen Bock.
Vielleicht liegt es auch an der Umgebung und sie fühlt sich schlicht nicht wohl bei uns?
Nein, wir haben leider niemanden in unserem Bekanntenkreis an den wir sie im Notfall vermitteln könnten. Es sind entweder alles Allergiker, Leute mit Kindern oder Hundebesitzer. Ich mag mich mit dem Gedanken sie wieder ins TH zu bringen so gar nicht anfreunden, aber ganz ehrlich: ich sehe irgendwie für uns keinen anderen Ausweg. Wir arbeiten beide (mein Mann mehr als Vollzeit, ich Teilzeit neben dem Studium) und können nicht mal eben für 2 oder 3 Wochen zu Hause bleiben um sie zu "erziehen". Als wir sie zu uns nahmen hatten wir beide fünf Tage am Stück frei. Sicherlich keine lange Zeit, aber in dieser Phase machen sich die Katzen das sowieso untereinander aus. Es wurde geknurrt, gefaucht und gekämpft. Aber all das löst unser Urinierproblem so gar nicht.