Diät und Co. - Die Zuckerfalle... Tipps?

[Datura]

@Datura
Das Problem ist, Ihr sprecht immer von "dürfen", darum geht es doch gar nicht. Du darfst alles essen, deswegen ist es aber noch lange nicht für alle gleich gesund oder gleich schädlich. Um das verlorene "Essgefühl" wiederzuerlangen, hast Du Listen was dir (deinem Körper individuel) gut tut/schadet und was nicht. Mehr ist es nicht. Lebten wir nicht im Luxus (also hätten wir nicht im Übermaß Nahrung jeder Art )wäre Übergewicht wohl unser geringstes Problem.

Mag sein, daß uns das Eßgefühl zu einem großen Teil verlorengegangen ist.
Aber eine solche Blutgruppendiät/-ernährung liefert doch nur wieder neue Listen an Nahrungsmitteln, die verträglich/gesund sein sollen, oder eben nicht. Hier liegt eben der Schwerpunkt auf der Blutgruppe. Bei anderen Diätformen liegt er in den Mondphasen oder in der Ethnie (bei letzterer sollen zB Mitteleuropäer auf Südfrüchte usw. verzichten).
Es nützt doch nichts, etwas zu essen, weil es in einem Buch steht, wenn man es nicht mag.
Ich mag zB keine Äpfel. Ich esse auch nie Äpfel. Obwohl sie ja so gesund sind. Seit einigen Jahren weiß ich, daß ich eine Fruchtzuckerintoleranz habe. Voila- ich hab es ja immer schon gesagt, aber es mußte erst dieses Modeleiden einen Namen bekommen, damit ich guten Gewissens auf Äpfel verzichten "durfte".
Ich bin nämlich trotzdem der Meinung, daß man instinktiv genau das ißt, was man verträgt und das andere eben nicht. Kaum jemand in unseren Breiten hat ernste Mangelerscheinungen. Und was das Übergewicht angeht - das liegt halt am vielen Zucker und am Bewegungsmangel. Bei mir lags an der Hormontherapie (ich erwähnte es bereits). Vorher war ich ein 44-Kilo-Strich in der Landschaft, jetzt bin ich (wieder) ein 50-Kilo-Strich, und es geht mir gut damit.

[Visi]

Ich verstehe nicht, dass hier mit dem Pendler noch rumdiskutiert wird

Ab auf ignore, gut is'. Bei mir funktioniert's, ausser wenn ihr ihn quotet..

[PhilTheMurmel]

...

[Der Pendler]

Ich hab mal eben "gegoogelt"

http://www.ketoforum.de/bin-neu-hier...e-tabelle.html
www.kaikracht.de/foodcomb/index3.htm
http://www.korrekturen.de/forum.pl/m...ydrate-ohne-n/

Zur gefälligen "Überprüfung"

Na, ich denke wir können darüber einigen das beide Schreibweisen richtig sind.

@Visi richtig, da hier "rumdiskutieren" ja auch völlig fehl am Platz ist

[Dawn13]

Du verstehst aber, was "ignore" bedeutet, oder? Es nützt dir herzlich wenig, wenn du jetzt auf ihren Beitrag antwortest bzw. sie direkt anschreibst

(Visi, extra für dich nicht gequotet )

Und wenn du schon googelst, dann google nicht nach denen, die das Wort auch nicht richtig schreiben können.

Ansonsten hat man dir ja schon ein paar Mal nahegelegt, das Blutgruppengelaber mal bleiben zu lassen. Ne Weile lang hast du dich sogar daran gehalten. Das solltest du wieder tun.

[caroline]

Und wenn du schon googelst, dann google nicht nach denen, die das Wort auch nicht richtig schreiben können.

[Visi]

Du verstehst aber, was "ignore" bedeutet, oder? Es nützt dir herzlich wenig, wenn du jetzt auf ihren Beitrag antwortest bzw. sie direkt anschreibst

(Visi, extra für dich nicht gequotet )

Und wenn du schon googelst, dann google nicht nach denen, die das Wort auch nicht richtig schreiben können.

Ansonsten hat man dir ja schon ein paar Mal nahegelegt, das Blutgruppengelaber mal bleiben zu lassen. Ne Weile lang hast du dich sogar daran gehalten. Das solltest du wieder tun.

Danke

[Der Pendler]

Danke

Bitte gern geschehen

[Susi Simpel]

ich dachte, ich poste mal ein update der geschichte:

nachdem es neulich einmal wieder zur sprache kam, ich glaube in meinem rücken-thread, siehe hier, habe ich nochmals einen anderen arzt konsultiert mit spezieller empfehlung von siguenther.

es ist leider in den vergangenen monaten nicht besser geworden - ich nahm zu bzw. nahm auch nicht ab mit rumdiäterei, darüber hinaus war und bin ich saumäßig schlapp und permanent müde, muss ständig zwischendurch schlafen etc.

der jetzige arzt hat sich die blutwerte, die ich mir von meinem alten arzt geholt habe (erstellt 2009, dezember) angesehen und darauf hingewiesen, dass mein tsh-wert, einer der hauptmarker für schilddrüsenprobleme am oberen ende sei und hat weitere tests angeordnet.
ich habe dann natürlich selbst recherchiert. was soll ich sagen: der regelwert dieses tsh-werts muss zwischen 0.4 und 4 liegen, mittlerweile hat man die obergrenze aber nach unten korrigiert und geht in deutschland von 2.5 als obergrenze aus, ab einem wert von 2 wird bei symptomen und/oder schwangerschaftswunsch wohl schon behandelt.
mein wert lag schon ende 2011 bei 4.5 - das heißt ich habe mit ziemlicher sicherheit eine unterfunktion, was momentan mit neuen bluttests nochmals abgeglichen wird.

bleierne müdigkeit, konzentrationsschwierigkeiten, verdauungsprobleme, haarausfall, unerklärliche gewichtszunahme - das alles hatte ich dem damaligen arzt auch schon erzählt. er meinte, die werte seien alle "tadellos" und ich solle mal einen gang runterschalten und mich mehr entspannen.
was soll ich sagen - zu obigem kommen noch etliche weitere probleme hinzu, die ich aber eben alle auf anderes geschoben habe.

einerseits bin ich sehr froh, dass jetzt hoffentlich bald mal "alles anders" wird - wer weiß, vielleicht werde ich ja auch noch zur frohnatur und mein altes liebgewonnenes miesepeter-ich ist vergangenheit

andererseits bin ich wütend und traurig: das alles hat mich jetzt 1,5 jahre gekostet. in denen ich mit meiner arbeit kaum mehr hinterherkam. immer frustrierter geworden bin, mir immer mehr als versager vorkam, weil nichts mehr vorangeht etc. - mir ist SO VIEL an zeit und lebensgefühl flöten gegangen. und das mal wieder nur, weil der noch junge und keineswegs verkalkte arzt bei einer standardkrankheit nicht auf dem laufenden war/ist.

egal. soviel zum jetzigen status quo.

vielen lieben dank nochmals für die vielen tipps - vielleicht gibt sich das ja jetzt etwas mit meinem gewicht, wenn die schilddrüse wieder normal funktioniert. ich habe ja jetzt auch wieder mit sport (kieser) angefangen.

liebe grüße,

eure susi.

[Beautybuendel]

Susi, eine (leider) typische Geschichte (ich schon am eigenen Leib erlebt und entsprechend auch immer mein Rat, im Zweifelsfall einen Endokrinologen aufzusuchen). Es ist erschreckend,wie wenig sich Ärzte abseits von 08/15 Diagnosen oder Werten auskennen! Ich bin immer wieder schockiert und leider ein Opfer mit nachhaltigen Konsequenzen.

Alles Gute Dir!!