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Thema: der soziopath von nebenan- aus dem kachelmann fall

  1. #21
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    diese Soziopathen haben eindeutig Minderwertigkeitsgefühle....und ich frage mich ob sie ihre Labilität damit verstecken in dem sie andere klein machen.
    Vielleicht sind sie eine Abstammung von Dracula....denn ohne Blut...

  2. #22
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    Zitat Zitat von *LV* Beitrag anzeigen
    diese Soziopathen haben eindeutig Minderwertigkeitsgefühle...
    da bin ich mir nicht so sicher.
    "meiner" hat sich jedenfalls eher nicht so kritisch gesehen, jedenfalls nicht ernsthaft, nur um mitleid zu erregen.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  3. #23
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    ABSOLUT Minderwertigkeitskomplexe!!!!!!!

    Und das niedermachen von anderen wertet dann das eigene, kleine ICH auf.

    Ich habe es so oft erlebt, dass gerade diese beiden doch wirklich gutaussehenden, wohlverdienenden und studierten Männer von Komplexen geschüttelt waren. Und sobald das wieder durchkam, brauchten sie quasi ein Opfer, sich wieder besser zu fühlen. Da störte dann plötzlich die Fliege an der Wand, die Frisur, die Farbe des Morgenmantels, die falsch eingeräumte Spülmaschine. Mr. Großkotz himself gab sich dann die Ehre. Und ich sollte klein und verhuscht da stehen. Tat ich das nicht und wehrte mich, war ich die Furie, mit der keine vernünftige Diskussion möglich war . Und Kritik konnten die 2 sowieso nicht vertragen. Schon die vorsichtigste Äusserung konnte einen ganzen Abend kippen.

    So bin ich eine Zeit lang mit geballter Faust in der Tasche auf lautlos Schluffen neben den beiden durchs Leben geschwebt. Um bloß niemals den Zorn des großen Zampano auf mich zu ziehen.

    Und da hab ich irgendwann gemerkt, dass das nicht ICH bin. Das ich ein kritischer Kopf bin, dass ich mir nicht den Mund verbieten lasse und keinen cholerischen Despoten zu Hause brauche, der mich rumkommandiert.

    Da bin ich mir nämlich viel mehr wert.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  4. #24
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    Same here, same here, same here.

    Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mich in einer schweren Phase in meinem Leben befand, voller Selbstzweifel und Schuldgefühle. Da kam der Irre natürlich genau richtig, um mir zu erklären, wie schwarz meine Seele wäre. Und aus mir nicht erklärlichen Gründen hatte ich irgendwann das Bedürfnis, ihm zu zeigen, wie gut ich doch aber bin *urgs*. Wenn der Typ nix hatte, aber er hatte ein Gefühl für die Schwächen anderer Menschen und hat das schamlos und skrupellos für seine perversen Spielchen ausgenutzt.

    Definitiv haben diese Typen kein Selbstbewußtsein! Dass sie sich selbst dabei nicht in Frage stellen, ist ja nicht der Beweis für Selbstbewußtsein; sondern das Gegenteil ist der Fall. Mein Bruder meinte immer, das sei Selbstschutz. Der Typ dürfe gar nicht die Realität sehen. Dann würde er nämlich komplett verrückt werden und sich etwas antun müssen. Deshalb müssen die alles verdrehen und allen anderen die Schuld für alles geben. Naja, der typische narzistische Typ eben.

    Die Mutter des Irren wurde vom Vater ebenfalls verlassen und haßt ihn noch heute. Tata! Er soll genauso verantwortungs- und skrupellos gewesen sein, wie ihr Sohn. Tata!
    Liebe Grüße,

    Rosi

  5. #25
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    Liebe Rosi,

    ja, Schuldgefühle gab es da keine. Nur manchmal, da blitzte irgendwas durch, was man für ein Schuldgefühl hätte halten können (ich kann doch nicht anders... buhu... lieb mich doch so, wie ich bin... ich tu dir nicht gut... aber bitte erteile mir Absolution, damit ich so weitermachen kann, denn du bist ja die Gute ).

    Sehr perfide Spielchen. Denn früher oder später stand ICH als die Schuldige da und ich war völlig verdutzt, wie gekonnt er den Spieß rumgedreht hatte.

    Auch dieses: erzähl mir alles von dir, ich hör dir zu...säusel... ich will dich verstehen, wir müssen Vertrauen aufbauen. Gerade zu Anfang. Und warum? Damit er jede meiner ihm sehr zögerlich anvertrauten Schwächen bei passender Gelegenheit entsprechend ausschlachten und gegen mich verwenden konnte.

    Aber zu diesen Typen gehört leider immer auch ein Counterpart. Ich war auch in einer schwierigen Lebensphase und somit ein praktisches "Opfer". GSD ist DAS vorbei!

    Diese Männer haben eine Intimitätsstörung. Sie wollen Beziehung leben, können es aber nicht. Aus den verschiedensten Gründen. Ich denke, Kachelmann war auch so ein Typ. Und vor allem aus Gründen des narcissistic supply, um das leere Ego mit immer wieder neuen Eroberungen und einem gewissen Thrill zu füllen.
    Geändert von Mayanmar (18.11.10 um 16:51:43 Uhr)
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

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