Es fehlen nach wie vor deine "Rechtssprechungen"... aber das war ja auch nicht anders zu erwarten, Ermahnungen gibt es wohlfeil und reichlich, Fakten dann doch wieder nicht...
Janne, ich habe dich nicht angegangen. Wir haben diskutiert und mir ist das aufgefallen, dass du sehr schnell mit den 30% dabei warst. Da denke ich mir, man muss doch, bevor man da mit einer Zahl kommt, erst mal nachfragen. Dann hätte sich ziemlich flink alles relativiert. Dass der Parkplatz eben nicht zum Mietvertrag gehört sondern nur momentan praktisch für sie ist, da sie die einzige Mieterin in dem Haus ist. Und dass sie ein paar Ausfallschritte nur machen muss usw. usf. Und in diesem Fall sind dann die 30% eben wirklich sehr hoch gegriffen, überhaupt nicht realistisch.
Leider hast du das bis gestern Abend nicht gelesen, sondern bist dabei geblieben, dass die 30% sogar noch vorsichtig geschätzt sind. Da war hier doch schon fast "das Fass wieder geschlossen".
Ich finde eben, dass einige sich sicher zurecht auf dein Urteil als Richterin verlassen, und daher meine ich, müsstest du sehr vorsichtig mit der Nennung konkreter Zahlen sein. Nur das meine ich, nur das habe ich gesagt Ich habe dich nirgends persönlich angegriffen, warum auch? Das liegt mir fern. Wir mögen unterschiedliche Ansichten zu einigen Dingen haben, das ist richtig, aber dieses "Angehen" ist von meiner Seite nie erfolgt. Und da du ja Mäuskens Auszug gequotet hast, wäre es nett gewesen, wenn du auch ihre Antwort dazu gequotet hättest. Sei es drum!
Dass du nun noch schreibst, es gibt keine Rechtssprechungen, sondern nur eine Rechtsprechung, Singular, ja nun, da hast du sicher Recht, wenn es dir hilft
Geändert von Cara (18.11.10 um 08:03:28 Uhr)
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Es fehlen nach wie vor deine "Rechtssprechungen"... aber das war ja auch nicht anders zu erwarten, Ermahnungen gibt es wohlfeil und reichlich, Fakten dann doch wieder nicht...
Schade eigentlich, Janne
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Ja, gell, Cara?
Dass man mit einer nassforsch rausgepreschten 30% Minderung völlig neben der Sache lag, ist egal, aber hauptsache das -Smiley bemühen.
Janne, nichts für ungut, aber ein wenig mehr Sachverhaltsaufklärung sprich Hinterfragen, ehe man einen Richterrat in den Raum wirfst, würde ich schon empfehlen. Von wegen Fakten und so...
Ich denke mal, sie zeigt in Postings wie diesen ihr wahres Gesicht. Interessante Taktik auch, einen absoluten "Nebenkriegsschauplatz" aufzumachen, indem immer wieder auf dem Wort "Rechtssprechungen" herumgehackt wird, durch das sich laut ihr der Laie verrät, der selbstverständlich dann nichts zum Thema sagen darf...
(Wie viele Juristen u. andere Akademiker ständig falsche Wörter benutzen tut ja hier nichts zur Sache...wenn es danach ginge, wären ja sofort 70% ihren Job los.)
Ob da jemand sein wahres Gesicht zeigt oder nicht, ist mir a) egal und b) kann und will ich das nicht beurteilen. Auf dem Gebiet bin ich Laie und da lasse ich besser die Finger von Mutmaßungen und Einschätzungen.
Nur - wenn man Profi in einem Bereich ist, dann sollten sachliche handfeste Ratschläge kommen. Hat man keine Lust oder Zeit, ein paar Fragen zum Thema zu stellen, um sich ein vernünftiges Bild zu verschaffen, dann gebe ich den Rat eben nicht, ehe er falsch ist, wie er es hier nun einmal war. Einem Anwalt, der mit einer solchen Sachverhaltsaufklärung 30 % Mietminderung empfohlen hat, würde Janne in einem daraus resultierenden Gerichtsverfahren nicht ohne Grund das Fell über die Ohren ziehen.
Darum geht es mir. Solche Tips helfen niemandem.
Die Ausgangssituation so wie Crazy sie geschildert hat, stellte sich doch zum Ende hin nicht so dar wie im Ausgangspost.
Bei der ersten Schilderung hab ich für mich ein Loch vor der Haustür gesehen. Halbwegs "ungesichert" ohne Bretter drüber etc. Nach ich weiß nicht wieviel Seiten kristallisiert sich raus, das es sich nicht um einen angemieteten Einstellplatz handelt, über dem Loch Bretter liegen bzw. die Baugrube da so ist wie sie sein sollte.
Wir hätten uns das ganze Geschreibe sparen können wenn von Anfang an klar dargestellt wurde was Fakt ist. Sei es die Behörde die sich drum kümmern muss, sei es ne Mietkürzung oder sei es das Unverständnis dafür ein Loch vor dem Haus zu haben aufgrund dessen die Mieter Samba durch den Vorgarten tanzen müssen um ins Haus zu kommen oder der Rettungsdienst im Fall des Falles auch sehen muss wie er klar kommt.
Und natürlich kann sich Crazy darüber "auskotzen". Wir wären alle nicht begeistert über die Situation und würden unseren Spaß diesbezüglich haben
Ich finde auch nicht Janne, daß Cara Dich hier angegriffen hat oder in anderen Threads. Zumdinest war es für mich in den Thread in denen ich neben Dir und Cara auch meine Sicht der Dinge gegeben hab nicht so.
Sie hat wie immer sachlich ihre Meinung zu dem Thema geschrieben. Nicht mehr und nicht weniger.
Und mit Sicherheit hätte auch ein RA oder hätte man beim Mieterverein bei einer "halben Schilderung der wirklichen Lage" ggf auch dementsprechend reagiert und zur Mietkürzung geraten oder zu welchen Aktionen auch immer
In diesem Sinne schönen Donnerstag
Geändert von Exuser3 (18.11.10 um 09:11:52 Uhr)
Ich wußte komischerweise sofort, was sie mit Loch vor der Haustür meint, und dass es natürlich gesichert ist. Sie schrieb ja auch: "Ich muss um rauszukommen durch den Vorgarten der Nachbarin hüpfen". Sie schrieb nicht, dass sie Angst hat, in ein Loch zu fallen (wortwörtlich gemeint!).
Da es viele Gründe gibt, warum ein Haus ausgebuddelt wird, mußte ich das Ganze schon mehr als 1x erleben. Auf Mietminderung wäre ich dabei nicht einmal im Ansatz gekommen.
Ansonsten möchte ich noch sagen, dass ich nicht verstehe, wie hier auf Jannes Posts reagiert wird. Und ihr Beruf tut mMn hier gar nichts zur Sache - jeder sollte dennoch "prüfen" können, inwieweit die Einschätzungen auf den eigenen Fall passen, den Janne ja eben auch nicht kennt. Und es war ein Ratschlag, kein Befehl. Eine Darstellung der Möglichkeiten die meines Erachtens auch nach wie vor noch gegeben sind (Lärm, Schmutz, Keine Nutzung der Einfahrt per pedes), ob nun aus "menschlicher" Sicht o.k. oder nicht.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Na, dann sind wir doch mal froh, dass das Rechtsberatungsgesetz 2008 in das Rechtsdienstleistungsgesetz geändert wurde und wir hier den einen oder anderen Tipp lesen können