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Thema: Stromversorgung

  1. #21
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    Krisja, sie ist keine Bekannte, sondern eine Verwandte. Alle haben sich von ihr abgewendet. Nur wenn sie dringend was braucht, wendet sie sich an mich, weil ich mich doch immer überreden lasse zu helfen.

  2. #22
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    Es ist gut, dass du ihr hilfst. Du musst nur darauf achten, dass du dir selber damit nicht schadest.

    Ich würde ihr keine Kerzen mitbringen, das wäre mir zu gefährlich.

    Ich würde auch nur irgendetwas für sie tun, wenn sie auch etwas tut, also zB Lebensmittel mitbringen und dann streicht sie die Brote oder kocht Kaffee zu den Plätzchen. Verstehst du, was ich meine? Räum ihr nicht die Wohnung auf, falls du das vorhattest.

    Man sagt ja, dass Alkoholiker ganz unten sein müssen, vorher kann man ihnen nicht helfen. Vielleicht kann AA dich beraten?
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  3. #23
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    Ich verstehe Fettchen, ich könnte auch nicht zuschauen.
    Lieselottes Idee mit den AA find ich gut, denn es stimmt schon - sie müssen ganz unten ankommen, bevor sie begreifen, dass sie etwas tun müssen.
    Mich steckt man nicht in eine Schublade....ich gehöre in ein Schmuckkästchen

  4. #24
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    Ihr habt absolut Recht. Solche Menschen - so schlimm die persönliche Lage auch ist - sind in höchstem Maße destruktiv. Aber ich kann schwer Nein sagen. Ich werde keine Hilfsorganisation mehr für sie ansprechen, sie hat das selbst oft genug versucht. Angeblich ist sie seit Jahren trocken und alle unterstellen ihr nur Böses. Das Übliche eben. Ich glaube nicht, dass ihr zu helfen ist und gesundheitlich sieht es schlecht aus (Stürze, Knochenbrüche, Osteoporose, Kettenraucher trotz COPD).

    Euer Zuspruch tut mir gut. Mir graut es davor, heute zu ihr zu gehen.

  5. #25
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    Frettchen ich wünsche Dir sehr viel Kraft.
    Ich kenne diese Situation aus (fast) erster Hand - es gibt Leute, die sich nicht und nicht helfen lassen wollen und auch nicht einsehen, dass sie Hilfe brauchen.
    Das Traurige daran ist, dass sie es of nicht mal bemerken, was man für sie tut - mit Sicherheit auch nicht wertschätzen.
    "The greatest thing you will ever learn, is just to love, and be loved in return." ~Moulin Rouge~

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  6. #26
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    Ich meinte nicht, dass du die AA für sie ansprechen sollst, ich meinte, dass die dir helfen können indem sie dir sagen, wie du dich in der Situation am besten verhalten kannst.
    Das ist doch ein ganz schmaler Grat zwischen Nein sagen und ein schlechtes Gewissen haben oder sich überreden lassen zu etwas, was man eigentlich nicht möchte.
    Ich denke, man sollte deiner Verwandten die Situation nicht erleichtern sondern nur helfen, dass sie - brutal ausgedrückt - weder verhungert noch erfriert.
    Geändert von LieseLotte (25.11.10 um 11:48:28 Uhr)
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  7. #27
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    Genau, die AA haben ja auch die Angehörigengruppen, die einem helfen können im Umgang mit dem Alkoholiker.
    Fettchen, wie oft hast du denn so Kontakt zu ihr?
    Mich steckt man nicht in eine Schublade....ich gehöre in ein Schmuckkästchen

  8. #28
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    Das sind die Al Anon. Ist hier aber gesperrt, kann ich also jetzt nichts machen. Ich hatte in den letzten Jahren gut Abstand erkämpft. Ich telefoniere ein paar Mal im Jahr mit ihr und jedesmal braucht sie was (mit irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden).

    Momentan kann sie nicht zur Tafel, weil sie sich im Sommer den Arm gebrochen hat. Den Arm hat sie sich gebrochen, weil die Katze den Wassernapf verrückt hatte und sie drüber gefallen ist.

    Strom hat sie nicht, weil ihre Rente ihr nicht erlaubt, ihre Schulden zu bezahlen.

  9. #29
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    Seh´s einfach als das was es ist: Eine barmherzige Tat. Du kannst sie nicht ändern und sich darüber aufzuregen bringt nichts.

    Ich würde ihr helfen, soweit ich kann und mag (schenke ihr Geld oder Konserven oder sonstwas). Wenn man solchen Personen helfen mag ist es o.k. - wenn nicht, dann zieht man sich zurück.

  10. #30
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    Ohje Fettchen, das hört sich nach näherer Verwandtschaft an, als einem lieb sein kann. Ich wünsche alles erdenklich Liebe, um mit der richtigen Hilfe ihr Unterstützung zu geben ohne dass es dir zu nahe geht.
    Ich würde sie mit Dingen versorgen, die man eben so braucht, aber kein Geld - das versäuft sie eh nur.
    Mich steckt man nicht in eine Schublade....ich gehöre in ein Schmuckkästchen

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