Mir tun die englischen Fans leid, müssen die ihre Bierdose(n) jetzt in der Unterhose schmuggeln bzw. werden sie ausgepeitscht wenn man was bei ihnen findet? Es ist zum KOTZEN! Und ein so drastisches Wort hab ich hier noch nie vorher ins Forum geschrieben.
Was hätte ich mich für Australien gefreut.
Habe eben einen Kommentar dazu gehört:
WM-Vergabe: Katar - warum eigentlich nicht?
Autor: Ulrich Leidholdt
In Katar leben sie nicht mehr in Zelten, Kamele dienen touristischen Zwecken und das islamische Museum ist nicht nur architektonisch atemberaubend. Katar besitzt Sportanlagen wie man sie weltweit sucht, es richtete erfolgreiche Asienspiele und Tennis-Masters aus, im Januar Asiens Fußball-Meisterschaft.
Katar hat Geld, viel Geld. Aber es verprasst Öl- und Gaseinnahmen nicht, sondern kauft Know How: westliche Unis, baut eine CO2-freie Musterstadt. Es ist billig, wenn man sich im Westen über den sauheißen Wüstenfleck mokiert, dessen Namen Fans bis gestern für eine Atemwegserkrankung hielten. Es ist überheblich, sich über Scheichs ohne Ahnung von Fußball lustig zu machen. Tatsächlich birgt der Nahe Osten ein riesiges Potential. Man hat zwar - noch - keine herausragenden Teams, aber WM und Championsleague werden ebenso enthusiastisch verfolgt wie in Deutschland. Das System FIFA ist transparent wie ein Sandsturm in der saudischen Wüste. Dass Katar die Spiele aber gekauft hat, ist eine Unterstellung. Die finanzielle Potenz und die Märkte Russland und Katar lockten die Funktionäre - klar. Aber warum sollten beide Länder nicht damit werben?
Die Wahl als Fehlentscheidung runter zu machen ist arrogant. Allen voran gibt da Obama den schlechten Verlierer. Nach Wikileaks verspielt er so letzte Sympathien in Nahost - die der Fußball-Fans - und das sind hier alle.
Die WM 22 ist keineswegs in den Sand gesetzt. Kataris sind nicht nur bei Porsche beteiligt, sondern sichern mit ihrem 17-Milliarden-Auftrag an die Deutsche Bahn für das WM-Schienennetz auch Arbeitsplätze. Das Flutlicht auf das Emirat ist eine Chance für die Menschenrechte: die von 80 Prozent in Katar aus Südostasien und arabischen Staaten, die oft unter miesen Bedingungen das Land am Laufen halten. Hier muss Katar beweisen, dass es nicht nur technologisch was drauf hat.
Schließlich zur Beruhigung westlicher Hardcore-Fans: Katar ist wohl im Glauben fest und allseits trocken wie die Wüste - aber 2022 wird es Alkohol geben.
Quelle: http://www.wdr.de/radio/wdr2/mima/582663.phtml
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
... und ich frage mich inwieweit ein Herr Leidholdt nicht auch eine Aufbesserung seiner Bezüge erhalten hat (meine böswillige Unterstellung die ich natürlich zurücknehmen will)
Auf jeden Fall amüsant, dieser Versuch einer Sportveranstaltung doch noch eine an an Haaren herbeigezogene Legitimation oder den Hauch einer Seriösität zu geben.
Das einzige was ich daraus lese ist, dass die Geld in Überfluss haben und auf Teufel komm´ raus eine "Waschmaschine" brauchen
korruption wohin das auge sieht.
https://www.instagram.com/apiasimon/
die Türkei hat aber die Lira als Währung und Katar den Riyal, nur so am Rande
ich war auch sehr verwundert über die Vergabe. Bei der FIFA darf einen aber scheinbar nichts wudnern.
Ob Fans sich besaufen dürfen oder nicht ist mir sowas von Juppe. Die Leber freuts. Und was wurde nicht alles gesagt als die WM nach Südafrika vergeben wurde ....
Und Tennisturniere und F1 finden ja auch in den Emiraten statt. Warum nicht im Nachbarstaat Katar?
weil tennisturniere wie auch F1 ein 'bisschen weniger' live-besucher haben?
und um den alkohol gehts doch als letztes...
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère
die WM in russland ist ja putins baby... und genauso fragwürdig!
Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère