Ich habe das glücklicherweise schon ewig nicht mehr gesehen und 4 x im Jahr ist echt ein ekliger Schnitt.
Hallo Ihr Lieben,
dies wird ein etwas eigenartiger thread, einige werden mich auslachen oder für bekloppt halten, andere vielleicht verstehen...
Mir ist es dieses Jahr schon das vier Mal passiert, dass sich Leute in der Öffentlichkeit sprich "auf der Strasse", während ich vorbeifahre, übergeben. Der eine direkt vor meinen Augen, als ich von der Arbeit aus dem Parkplatz auf die Hauptstrasse bog und halten musste. Bei der anderen musste ich ihrem Mitten auf der Strasse haltenden Auto ausweichen, während sie sich am Strassenrand übergab. Die nächste Omi, letzte Woche am Strassenrand direkt durch unseren Ort am Laternenpfahl und just gestern wieder im vorbeifahren ein älterer Mann, der sein Auto auch am Strassenrand abgestellt hat und wir uns noch wunderten was er denn da macht, bis wir es dann "sahen".
Leute, ist das denn noch normal, ich kann und will es einfach nimmer sehen, wie sich andere übergeben. Ziehe ich dies magisch an, oder geht es Euch genauso? Mir kommt es dieses Jahr eh vor, als ob eine Magen-Darm-Grippe die nächste jagt vom hören her (wir blieben toi toi toi bisher verschont)...
Sorry für dieses eklige Thema, aber ich musste dies einfach mal loswerden, weil ich mich echt irgendwie "verfolgt" fühle, falls Ihr wisst was ich meine...
LG Alex
Ich habe das glücklicherweise schon ewig nicht mehr gesehen und 4 x im Jahr ist echt ein ekliger Schnitt.
In die Arme schließen kannst Du alles, was Du liebst -
wonach Du Dich sehnst, kannst Du nur mit dem Flügel streifen...
Sehen ist doch harmlos, riechen ist viel schlimmer. *kollektivesmitwürgen*
Igitt. Ich habe erst ein Mal erlebt dass sich jemand übergibt.
Ist schon 15 Jahre her. Das war ein Penner, der saß zwei Bänke weiter. Wir aßen gerade ein Eis......*würg*
Eklig. 4 Mal in kurzer Zeit ist schon krass!
Ich oute mich mal als eine In-der-Öffentlichkeit-Kotzerin. Ist mir während der zweiten Schwangerschaft passiert und ich fand das ganz schrecklich und wäre am liebsten im Boden versunken. Ich habe die ersten 4 Monate wirklich mehrmals täglich brechen müssen und habe auch stark abgenommen, so dass ich schon ins Krankenhaus sollte. Dann hörte es GsD aprupt auf. Hätte ich zu der Zeit nicht schon ein Kind gehabt, hätte ich das Haus vermutlich gar nicht verlassen.
Jedenfalls taten mir die Leute, die es mitbekommen haben schrecklich leid aber es ließ sich beim besten Willen nicht steuern oder unterdrücken.
Ich kann dich sehr gut verstehen, ich finde es seltsamerweise auch ganz schrecklich, sich jemanden übergeben zu sehen oder zu hören. Bei meiner schwangeren Mitbewohnerin fand ich das jedes Mal ganz furchtbar, obwohl sie ja nun wirklich nichts dafür konnte und selber sehr gelitten hat.
Auch wenn ich einen Kotzehaufen auf der Straße sehe, kriege ich das Bild lange nicht aus dem Kopf. Bin da echt überempfindlich und habe selbst oft Angst mich übergeben zu müssen (dabei habe ich seit vielen Jahren mich nicht mehr übergeben müssen *toi toi toi*). Emetophobie heißt das und soll tatsächlich recht weit verbreitet sein. Jedenfalls brauche ich einen halben Tag nichts zu essen wenn ich Kotze gesehen hab.
Da ich in der Münchner Innenstadt wohne, wenige Minuten von der Teresienwiese entfernt, darf ich hier zur Wiesnzeit alle paar Meter einen Kotzehaufen bewundern. Manchmal gehen die Kotzer und Biesler auch in unsere Einfahrt rein, wo es dann nicht einmal der nächste Regen wegwäscht.
Grauenhaft!!!
Kann ich verstehen, ich finde es auch eklig und möchte anderen weder dabei zusehen, zuhören noch es riechen müssen *uuäääh*.
Auch wöllte ich nicht, dass mir das in der Öffentlichkeit passiert.
Aber manchmal hat man es eben nicht selbst in der Hand...
4 Mal in so kurzer Zeit ist - denke ich - einfach Pech.
Vielleicht solltest du einfach weniger auf deine Umwelt achten...
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Ich kanns auch nicht sehen und schon beim Geräusch wird mir plümerant zumute. Scheinbar ist unsere Kleinstadt eine Kotzhochburg mit einer ziemlichen Kneipendichte und so kam ich ständig beim Ausgehen in den (passiven) Genuss oder durfte mich an den Hinterlassenschaften auf der Strasse "erfreuen".
Komischer-oder logischerweise, hat es mir in der Arbeit (Seniorenheim) nichts ausgemacht und blieb als einzige vom Personal von der Magen-Darm-Grippe verschont.
Na ja erfreuen, tut es mich nicht, wenn ich es aufwischen, oder den Eimer darunter halten muss, aber im Privatleben find ich es viel, viel schlimmer, bah!
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)