Ich hab es damals so gemacht: bei den Sachen, die mir WIRKLICH wichtig waren, hab ich mir nicht reinreden lassen. Bei Sachen, die mir eh wurscht waren, hab ich auch Wünsche der Familie akzeptiert.
Das, was einem wichtig ist, sollte man unbedingt tun, denn man heiratet nicht so oft und bereut es im Nachhinein bitter, wenn man Dinge nicht rückgängig machen kann und etwas macht, was einem eigentlich nicht zusagt!!!
Hmm, vielleicht sollte er in einem solchen Fall das nächste Mal was sagen.
Er kann sich ja was überlegen, kann durchaus auch was Lustiges sein, das die Situation entspannt.
Meine Tochter hat letztes Jahr geheiratet und klar, ich habe mir ihr das Kleid ausgesucht und natürlich hat sie mich in vielen Dingen um meine Meinung gefragt.
Die Schwiegermutter meinte dann auch mal spitz zu ihrem Sohn, sie würden ja überhaupt nicht eingebunden in die Planung.
Töchter fragen halt wahrscheinlich eher ihre Mutter als Söhne, daran kannst du auch nichts ändern....
Vielleicht kannst du sie ja mal fragen ob sie einen guten Floristen weiss oder was für Farben sie beim Blumenschmuck schön findet (kannst dann immer noch nehmen was dir gefällt) oder dann halt bei irgendwelchen Kleinigkeiten um ihre Meinung bitten.
Bei der Gestaltung des Festes selbst würde ich gar keine Kompromisse eingehen, es ist euer Fest, und ihr sollt es genauso erleben wie ihr euch das gewünscht habt.
P.S. Bei meiner zweiten Hochzeit wurde ich von meiner Schwiegermutter übrigens mit falschem Namen angesprochen und sie rauschte demonstrativ nach der Ziviltrauung ab, statt mit uns die Nacht durchzufeiern....
Schade! Für sie, nicht für uns.......
Vergiss die Liebe nicht!
Als Mutter des Bräutigams würde ich mich schon sehr ausgeschlossen fühlen.
Ist doch eigentlich schade, weil das wahrscheinlich das ganze zukünftige Schwiegertochter/Schwiegermutterverältnis belasten wird.
Ist es denn wirklich so schwer, sie bi der einen oder anderen Sache zu fragen oder einzubinden?
Macht es so wie ihr es gestalten möchtet. Wir hatten das gleiche. Es wollte sich jeder einmischen. Wir wollten unsere Feier ganz schlicht und mit wenigen Leuten. Ich bin standhaft geblieben, es war schließlich unsere Hochzeit! Wer es nicht mag, kann weg bleiben. Ich meine was ich der nächste Schritt: Wohnungseinrichtung, Kindererziehung etc. Trotz allem haben wir heute ein gutes Verhältnis zu unserer Familie, diese kleinen Umstimmigkeiten sind spätestens bei der Trauung vergessen
We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
- Winston Churchill
Das mit dem Floristen wäre an sich eine gute Idee. Das Roblem ist nur, dass sie ja nicht so nah bei uns wohnen und wir bei uns in der Region heiraten und sie sich da nicht auskennt. Und dass sie es selber macht, möchte ichorgendwie nicht. Da hätten wir lieber einen Profi.
Ich würd ihr an sich gerne mehr erzählen, aber sie geht dann entweder nicht darauf ein oder kritisiert es. Das macht es nicht so angenehm. Beim Kleid z.B. hab ich erzählt, dass ich es ausgesucht habe und die Perlenkette dazu tragen werde, die sie gemacht hat. Ich dachte, ich mach ihr eine Freude. Stattdessen meinte sie nur, weshalb ich sie nicht gefragt habe, ob sie mitkommen will. Ich kenn das nicht, dass die Schwiegermama da mitkommt. Außerdem wollte och dieses Erlebnis nur mit meinen Eltern teilen. Ist das so falsch?
Es gibt noch zig andere Beispiele. Sie wohnen ja wie gesagt nicht in der Nähe und da wir in einem Hotel heiraten, dachte ich, dass sie auch dort schlafen werden (wir werden die Nacht dort verbringen). Nein, sie wolle am Abend noch nach Hause und für die Grosselternginge das sowieso nicht. Irgendwie vergeht mir da die Lust sie miteinzubeziehem, da sowieso immer alles schlecht ist. Ich würde mir wünschen, dass sie auch mal Freude zeigt, dass ihr ältester Sohn heiratet, dann würde ich sie gerne mehr involvieren. Schließlich ist es hoffentlich ein einmaliges Ereignis. Meine Eltern freuen sich sehr und würden mir am liebsten alle Wünsche erfüllen, damit alles so wird wie wir uns das wünschen.
Hoi Miss CNB!
Huuuiiii! Da würde ich mich auch ärgern, wenn so spitze Bemerkungen kämen! Und ganz ehrlich: macht wie ihr -also Du und Dein Schatz- es für richtig hält! Ich bin nicht einmal bei unserer "Apéro-Hochzeit" auf Kompromisse eingegangen und bin mir sicher, ich hätte mich über nicht-willkommene Gäste geärgert. Diese Heuchelei. Bäh!
Mein Tipp: sei dann beim ersten Kind milder und verschicke Geburtsanzeigen an alle
Lass Dir nicht die Vorfreude verderben!
Liäbä Gruess
cinnamon
Dear person reading this,
You're here because you're actively procrastinating or avoiding real work, aren't you? It's OK...me too.
Sincerely, I'll work tomorrow
Hmmm, weder meine Mutter, noch meine Schwiegereltern haben sich bei der Planung eingemischt und ich glaube, dass sie auch froh waren nicht aktiv werden zu müssen.
Jedes Paar hat doch seine eigene Vorstellung davon wen sie einladen möchten und wie die Feier gestaltet werden soll. Manchmal ist es schon schwierig die Ansichten des Paares unter einen Hut zu bringen .
Also lasst euch nicht reinquatschen, man zieht ja immer diejenigen zu Rate, denen man am nächsten ist und das Vertrauen am grössten ist, oder diejenigen, bei denen es kaum Worte bedarf. Es soll ja nicht noch komplizierter werden .
In deinem Fall ist das eben deine Familie.
Bei uns hielt mein Schwiegervater eine Rede, mein Mann eröffnete nur das Buffet und dankte allen .
Mein Vater lebte zu dieser Zeit leider nicht mehr, aber er hätte sicher keine Rede geschwungen, Traditionen lagen ihm nie und ich hätte es auch nicht erwartet *binganzderPapa*.
Den zukünftigen Ehepartner meiner Geschwister zeigte er immer vor der Trauung bei uns zu Hause den Hinterausgang , nach dem Motto: das ist die letzte Chance es sich anders zu überlegen.
Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, dass das entsetzlich ist. Am schlimmsten vielleicht, dass Dein Freund dazu nichts sagt.
Ansonsten will ich aber einwenden, dass dieser Spruch von wegen, dass das doch EUER Fest ist, mMn so nicht stimmt. Durch die Hochzeit wirst Du Mitglied in seiner Familie. Davon ist auch Deine Schwiegermutter betroffen, und der Rest der Verwandtschaft, die Du nicht einladen willst. Das ist grade keine Geburtstagsparty.
Aber, wie gesagt: Entsetzlich. Und ich bin froh, dass ich soetwas nie erleben werde.