Hallo Angelika,
lass dich erstmal drücken!
Ich kenne solche Tiefs und auch Stimmungsschwankungen auch gut und weiß auch, wie doof und besch... man sich zu solchen Zeiten fühlt. Bei mir kommt häufig dann noch eine starke Unruhe und Rastlosigkeit hinzu.
Was mir dann wirklich,wirklich hilft ist: Bewegung!
Das muss nicht wer weiß was sein, aber es sollte den Puls schon schön in die Höhe treiben! (Eben bin ich zum Beispiel eine Stunde zügig durch den Tiefschnee gestapft, reicht mir auch schon um meinen Puls in die Höhe zu treiben )
Auch wenn man sich in solchen Phasen am Liebsten verkriechen möchte, hilft es mMn nach, aktiv zu werden und geplante Termine nicht abzusagen.
Bevor du ein Antidepressivum ausprobierst, würde ich vielleicht doch mal nach einer Überweisung zu einem Psychotherapeuten fragen. Ich finde da nichts Schlimmes dran, und oft eröffnet zum Beispiel eine kognitive Verhaltenstherapie eine Blick auf sich selbst von außen, den man sonst nicht erhalten würde.
Eventuell erhälst du so neue Perspektiven und Denkanstöße, wie du dein Leben zum Positiven verändern kannst.
Liebe Grüße