40 Seiten Dienstkleidung

[caroline]

Wenn Du nun sagst "nur wegen der Kunden, sonst hätte er das tun können" spricht das noch mehr für den Dresscode. Ich finde es einfach nicht fair und auch nur schwer vermittelbar, wenn innerhalb eines Unternehmens die "Rausgänger" Dresscode haben und die reinen Innendienstler, die eventuell genauso viel oder wenig verdienen wie die Mitarbeiter mit Kundenkontakt, mit Schlappen und Trägerkleidchen kommen dürfen,

Das ist sicher richtig. Aber wie gesagt, in der Werbung läuft das etwas anders, da muss man auch nicht zwingend mit Krawatte zum Kundenmeeting. Ich selber habe auch nie ein Köstum getragen! Man kann sich auch ohne diese Dinge gut anziehen *find*.
Nur einmal, einmal bin ich so was von daneben gelegen.... Ich trug einen rosaroten Ledermini. Ja, der war schön! Er war von MiuMiu, sehr schick aber auch ziemlich gewagt. Dazu noch solche Lace-Strümpfe von Wolford. Und mir wurde siedendheiss als mir eingefallen ist dass ich an dem Tag noch eine wichtige Präsentation bei einem Kunden hatte. Ich konnte mich auch nicht mehr umziehen, also ich musste so da hin. Die Präsentation lief gut, ich glaube die fanden das ganz nett. Zu allem Überfluss war es noch in einem Bauunternehmen. Herrjeh.

[Dawn13]

Ich finde ich daran überhaupt nichts schlimm, das ist in den meisten Branchen mit Kundenkontakt ja nun wirklich üblich. Eben weil es alles andere als selbstredend ist und gewisse Leute absolut keine Ahnung haben, wie man sich anständig kleidet.

Wenn man sieht, wie manche Leute, die intensiv Kundenkontakt haben, so rumlaufen, dann ist ein Dresscode bitter notwendig. Und nachdem ich meine Kollegin in einem blau-grün-geblümten bodenlangen, deformierten, ärmellosen Kleid (und unrasierten Achseln) kombiniert mit flachen schwarzen Schläppchen im Adiletten-Stil in einem Meeting mit Senior Management erleben durfte, bei dem ich mich in Grund und Boden fremdgeschämt habe, überrascht es mich herzlich wenig, dass immer mehr Dresscodes aufgestellt werden.

Ich zumindest nehmen einen Bankberater mit fettigen, langen Haaren und drei Ohrringen und in Jeans und zerlottertem Hemd schlicht nicht ernst.

Dass das grösstenteils Empfehlungen sind und sicher nicht ständig einzeln kontrolliert wird, ob auch sicher keiner gefärbte Haare hat, ist wohl selbstredend.

[Exuser29]

Ich trug einen rosaroten Ledermini. Ja, der war schön! Er war von MiuMiu, sehr schick aber auch ziemlich gewagt. Dazu noch solche Lace-Strümpfe von Wolford.

Von wem oder was ein rosaroter Ledermini ist interessiert mich, wenn ich ehrlich bin, nicht, schon gar nicht, wenn so ein Rock das Tageslicht sieht. Das ist sowas von No-Go, meiner Meinung nach.

Ich hatte einmal eine Ausbilderin, Staatsanwältin, die morgens mit einem ähnlichen Outfit - pinkfarbener Strickschlauchrock mit bunten Strumpfhosen - erschien. Gegen 9.30 Uhr fiel ihr siedend heiß ein, dass sie Sitzungstag hat, nahm ihre Robe und sauste ins Gericht. In dem Outfit, sie war im Sittendezernat tätig. Mehr muss man wohl nicht sagen, oder?

Sowas kann nur passieren, wenn man zwischen Innendienst und Sitzungstag unterscheidet. Das sollte man daher besser lassen.

[caroline]

Nö, das war bei und kein NoGo, so sind Sitten und Bräuche an anderen Orten eben anders.

[Minzi]

Ich finde ich daran überhaupt nichts schlimm, das ist in den meisten Branchen mit Kundenkontakt ja nun wirklich üblich. Eben weil es alles andere als selbstredend ist und gewisse Leute absolut keine Ahnung haben, wie man sich anständig kleidet.

Wenn man sieht, wie manche Leute, die intensiv Kundenkontakt haben, so rumlaufen, dann ist ein Dresscode bitter notwendig. Und nachdem ich meine Kollegin in einem blau-grün-geblümten bodenlangen, deformierten, ärmellosen Kleid (und unrasierten Achseln) kombiniert mit flachen schwarzen Schläppchen im Adiletten-Stil in einem Meeting mit Senior Management erleben durfte, bei dem ich mich in Grund und Boden fremdgeschämt habe, überrascht es mich herzlich wenig, dass immer mehr Dresscodes aufgestellt werden.

Ich zumindest nehmen einen Bankberater mit fettigen, langen Haaren und drei Ohrringen und in Jeans und zerlottertem Hemd schlicht nicht ernst.

Dass das grösstenteils Empfehlungen sind und sicher nicht ständig einzeln kontrolliert wird, ob auch sicher keiner gefärbte Haare hat, ist wohl selbstredend.

Dawn das hast du wieder sehr treffend beschrieben