Model Isabelle Caro ist tot

[Sunny74]

War wohl auch nur ne Frage der Zeit...

http://www.gmx.net/themen/gesundheit...e-caro-ist-tot

[Mayanmar]

Na ja.. Model...

Aber egal, es ist schlimm, wenn eine 28 jährige Frau so elendig zu Grunde geht. Auch ihre Familiengeschichte liest sich ja wirklich schockierend. Es tut mir wirklich sehr leid um sie, dass ihr kurzes Leben so ein Leiden war.

Meine Freundin hat ja auch Magersucht, aber ich denke, es geht ein ganz kleines bisschen bergauf....

[Carrie Ann]

Ich hasse, hasse, hasse diese Krankheit! Macht mich wütend und traurig

[hibernating]

Arme Frau, traurige Geschichte

[barbarella]

Ich finde das auch ganz schlimm und frage mich, welcher Idiot sie als Model engagiert hat und nicht gesagt hat "Mädchen, geh nach Hause, werde gesund!". (Außer natürlich der Nolita-Schock-Kampagne)

[Kleene]

Ich finde gar keine Worte...

Ihr Blick auf den Fotos wirkte immer so unschuldig und hilfesuchend.
Kann mich gar nicht in soetwas hineinfühlen.

[Datura]

Bei allem Respekt vor dieser Krankheit wie vor jeder anderen Krankheit. Aber ich hasse Menschen, die andere mit ihren Gefühlen erpressen, und genau das tun Magersüchtige durchweg. "Seht her wie dünn ich bin, habt gefälligst Mitleid mit mir!" Wenn man solche Menschen bedauert, treibt man sie nur noch mehr in ihre Krankheit rein, denn dann haben sie ihr Ziel erreicht. Und wenn man magersüchtigen Frauen die Gelegenheit gibt, ihre Krankheit, auf die sie stolz sind, auch noch zur Schau zu stellen, wie es bei dieser Anti-Magersucht-Kampagne geschehen ist, dann ist das einfach für viele andere Mädchen ein Grund, überhaupt mit dem Hungern anzufangen. Solche Kommentare wie "hilflos, unschuldig, traurig, bedauernswert, mitleiderregend" wirken einfach wie ein Motor für Magersüchtige. Die sind nämlich nicht dumm sondern wissen genau, was sie tun. Genau wie Jugendliche, die sich die Arme aufschneiden und ihre Wunden dann für jeden sichtbar zur Schau stellen. Da geht es vorwiegend darum, Mitleid zu erpressen.

[sunny lea]

Bei diesen Bildern bleibt mir die Sprache weg...

[barbarella]

Bei allem Respekt vor dieser Krankheit wie vor jeder anderen Krankheit. Aber ich hasse Menschen, die andere mit ihren Gefühlen erpressen, und genau das tun Magersüchtige durchweg. "Seht her wie dünn ich bin, habt gefälligst Mitleid mit mir!" Wenn man solche Menschen bedauert, treibt man sie nur noch mehr in ihre Krankheit rein, denn dann haben sie ihr Ziel erreicht. Und wenn man magersüchtigen Frauen die Gelegenheit gibt, ihre Krankheit, auf die sie stolz sind, auch noch zur Schau zu stellen, wie es bei dieser Anti-Magersucht-Kampagne geschehen ist, dann ist das einfach für viele andere Mädchen ein Grund, überhaupt mit dem Hungern anzufangen. Solche Kommentare wie "hilflos, unschuldig, traurig, bedauernswert, mitleiderregend" wirken einfach wie ein Motor für Magersüchtige. Die sind nämlich nicht dumm sondern wissen genau, was sie tun. Genau wie Jugendliche, die sich die Arme aufschneiden und ihre Wunden dann für jeden sichtbar zur Schau stellen. Da geht es vorwiegend darum, Mitleid zu erpressen.

Aber welcher Umgang ist denn überhaupt richtig? Gibt es den?

Ich habe eine Freundin, die ist seit der frühen Pubertät magersüchtig. Und wenn sie mal isst, dann kotzt sie es wieder aus. Die Eltern, die Freunde haben alles probiert. Therapie, Verständnis, Mitleid, ignorieren, Zwangseinweisung - nichts hat geholfen. Heute ist sie dünn wie eh und je und es ist ein Wunder, dass sie es überhaupt geschafft hat, ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen.

Es gab schon Gespräche, da hat sie mir gesagt, dass sie ein Problem hat (was ja offensichtlich ist), aber meistens steitet sie es einfach ab und lügt herum.

Ich finde diese Krankheit so schlimm wie Alkoholismus.

[shirl69]

Da geht es vorwiegend darum, Mitleid zu erpressen.

Bei allem Respekt, aber Du weißt NICHTS und solltest dann vielleicht einfach akzeptieren, dass es sich bei Magersucht und Selbstverletzendem Verhalten um ernstzunehmende Krankheitsbilder handelt und Dir solche Theken-Weisheiten verkneifen.